Sohn
Schritt für Schritt - Unterwegs mit Jesus • Sermon • Submitted
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Handout
1 Dies ist der Anfang des Evangeliums von Jesus Christus, dem Sohn Gottes.
INTRO
INTRO
was bringt ein Mensch dazu, ein Buch so anzufangen?
Jemanden zu vorzustellen als Sohn Gottes?
Was will er damit bewirken?
Wir haben uns schon Gedanken gemacht über Evangelium. (Eine gute Nachricht über das was Gott in uns tun will)
Wir haben die Einladung von diesem Jesus gehöhrt: folge mir nach. (sein Talmid zu sein)
in diesem Evangelium geht es um ein König und ein Königreich.
Von einem König, der für die Menschheit stirbt und aufersteht.
wir versuchen diesen ganzen Puzzle für uns zu verstehen.
Wer ist Jesus?
Wer ist Jesus?
Wenn wir unterwegs mit Jesus sind, eine der ersten Fragen, die wir uns stellen werden, und eine Frage, die uns immer wieder beschäftigen wird ist: Wer ist dieser Jesus aus Nazareth?
Diese charismatische Figur, von dem berichtet wird, dass er gute predigten gehalten hat, menschen geheilt hat, an einem Kreuz gestorben ist (für uns Menschen) und dann Auferstanden.
Also … ist dieser Jesus ein Mensch, ein normaler Mensch?
Warum wird dieser als Sohn Gottes bezeichnet?
TATSACHE
TATSACHE
Jesus wird von den Evangelisten präsentiert
Jesus wird von den Evangelisten präsentiert
Die drei großen Biografen Jesu präsentieren ihn auf unterschiedliche Weise, bezüglich seiner Identität und seiner Natur.
Jesus aus Nazareht wird mit drei Schlüsselpersonen im Verbindung gebracht: Adam, Abraham und Gott.
Der Evangelist Johannes stellt Jesus als "Sohn Gottes" vor. Jesus ist das fleischgewordene Wort (Johannes 1,14). Das Wort, das mit Gott war, das Wort, das Gott war, das Wort, das an der Erschaffung aller Dinge beteiligt ist. Der Sohn ist von Ewigkeit her. (Zeugen Jeohwas)
Matthäus präsentiert Jesus als den “Sohn Abrahams”. (Stambaum und Umgang mit Texte aus dem AT). Es heißt , dass er als Mensch nicht vom Himmel gefallen ist, schon fertig, schon als Erwachsen. Jesus ist Sohn eines Volkes, er hat eine Tradition. Jesus hat eine Kultur, er kam Mitten in einer Geschichte, mit bestimmten Gewohnheiten, Gefühle. in einer zimlich durchschnittliche arme familie. Einfache Verhältnisse. Er hat ein Beruf gelernt. In einer Familie mit Vater, Muter geschwister. Hat wahrscheinlich den Vater noch in seine jungen Jahre verloren.
Und Lukas als “Sohn Adams”. Er ein Kind der Menschheit. Er hat eine Biologie. Er ist als junge aufgewachen. Er musste mit alle Ängsten und Gefahren umgehen, die alle normalen Menschen haben.
Hier sollten wir wirklich ein ganz normler Mensch vorstellen: Jesus aus Nazareth, als Mensch, hat bestimmt Magendarm gehabt. Er musste tätglich aufs Klo gehen. Hat sich beistimmt als Kind hin und wieder verletzt. Hat besteimmt auch Dinge angestellt. Er ist auch einfach verschwunden, ohne, dass seine Elter wussten, wo er ist. Hat mit anderen Kinder verstecken gespielt. Musste Haare schneiden. Er ist Älter geworden. Ein biologisches Wesen, der Vergänglichkeit unterworfen ist: Sowie Gott die Welt geschaffen hat. Herbst und Winter, Leben und Tod.
Wenn die Bibel sagt, dass Jesus der Sohn Adams ist, lehrt sie, dass Jesus sich vollständig mit der Menschheit identifiziert. Er lebte mit denselben körperlichen Einschränkungen, war von denselben Versuchungen geplagt und wurde vom Bösen angegriffen. Jesus war menschlich. So menschlich wie jeder von uns.
Jesus ist sowohl der Sohn der Menschheit, der Sohn des hebräischen Volkes (Glaube) als auch der Sohn Gottes.
Jesus fasst das Ideal Gottes für den Menschen zusammen.
Diese Besonderheit von dem Mensch Jesus, wollen uns die Evangelisten vorstellen.
Aus diesem drei Aspekten sagen wir, dass Jesus offenbart uns:
Wer/wie Gott ist (Das wort wurde Fleisch. Wet mich sieht, sieht den Vater)
Wie der Mensch sein soll (100% Mensch, wie du und ich)
Das ist die Natur - Wesen von Jesus Christus.
Wir und Jesus - Die Menschheiten im Vergleich
Wir und Jesus - Die Menschheiten im Vergleich
Nun, wenn wir (unterweugs mit Jesus sind … nach eine Weile) unsere Menschlichkeit mit der Menschlichkeit Jesu vergleichen, merken wir ganz schnell, dass:
Wir sind nicht all das, was wir sein sollten
Wir sind nicht alles, was wir sein könnten
Wir sind nicht alles, wozu wir bestimmt sind, zu sein.
Also, Jesus haben wir der Mensch in seiner Vollkommenheit. Jesus ist eigentlich das, was Adam sein sollte.
Wenn wir uns selbst aber in dem Spiegel schauen, und wirklich ehrlich zu uns selbst sind, merken wir alle diese drei Aspekten von oben.
und dann fragen wir uns, wer ist dieser Jesus? Wie die Jünger oft sich gefragt haben:
25 »Wo bleibt euer Glaube?«, fragte Jesus seine Jünger. Sie aber sagten voll Furcht und Staunen zueinander: »Wer ist nur dieser Mann? Er befiehlt sogar dem Wind und dem Wasser, und sie gehorchen ihm.«
Das ist die Reaktion von Petrus:
8 Als Simon Petrus das sah, warf er sich vor Jesus auf die Knie und sagte: »Herr, geh fort von mir! Ich bin ein sündiger Mensch.«
Die Natur des Menschen
Die Natur des Menschen
Ich bin ein sündiger Mensch.
So eine Aussage ist wirklich schwierig zu verstehen, besonders in unserer Post-Moderne mentalität.
… wer bezeichnet sich gerne als “sündiger Mensch”?
Das führt uns zu der Auseinandersetzung über die Natur des Menschen:
Ist Mensch gut, böse oder neutral?
Ist der Mensch von Natur aus gut und die Gesellschaft verderbt ihn?
Oder ist er schon von Geburt an böse?
Oder wäre er neutral: weder gut noch böse? Oder eine Mischung von beiden: sowohl gut als auch böse?
Welches davon ist das plausibelste?
Wie siehtst du dich selbst? Kannst du von dir selbst behaupten “Ich bin (nur) gut” “Ich bin (nur) Böse?”
Ich tendiere zu der Aussage, die wir in der Bibel finden, dass der Mensch gut erschaffen wurde, aber sein Zustand der Sünde (Trennung von Gott) führt er dazu, böse zu sein.
Die zwei Bäume und die Entscheidung
Die zwei Bäume und die Entscheidung
Die Erzählung vom Garten Eden, will uns zwei theologischen Wahrheiten weiter geben.
1. Wir sind mit einer Bestimmung geschaffen: Gott wiederzuspiegeln. Eine Sonderstellung im Cosmos. (Genesis will nicht naturwisschaftlich erklären. Genesis hat ein theologisches anliegen: Warum die Welt entstanden ist? Wer ist der Mensch in dem Ganzen?)
2. Wir sind aber unvollkommen. Wir sind begrenzt. Wir Geschöpfe.
In dem Garten Eden ist die Rede von zwei Bäume. Der Baum der Erkenntnis vom Guten und Bösen und der Baum des Lebens.
Gott hat uns als seinen Ebenbild geschaffen. Das ist gut. Wir sind aber unvollkommen. Wir müssen von dem Baum des Lebens essen. Der Baum des Lebens symbolisiert diese Verbindung zum Willen Gottes.
Der Baum der Erkenntnis vom Guten und Bösen symbolisiert diesen Weg, in dem wir selbst unser Leben in der Hand nehmen wollen, ohne die Verbindung zu Gott. Ein Weg der Unabhängigkeit. Autonomie.
Guten Gott > eine gute Schöpfung > Gute (begrenzen) Menschen > Eine Menschheit, die ihren Weg allein leben will.
PROBLEM
PROBLEM
Das Problem, wir haben nicht die Quelle des Lebens in der Hand. Niemand kann Autonomie von Gott beanspruchen, denn nichts kann außerhalb von ihm existieren. Wir können nicht Sachen zum bewusste Leben erwecken.
Wir sind unzulänglich. Wir müssen aus dem Baum des Lebens essen.
Die Tendenz zum Bösen
Die Tendenz zum Bösen
1.Mose 5,1 sagt uns dass V1. “als Gott Adam schuf, machte er ihn Gott ähnlich.”
Adam (Der Mensch) zeugte wiederum v3. “einen Sohn, ihm gleich und nach seinem Bilde”.
So folgt eine Menschheit, die diesem Muster folgt, diese Tendenz haben, sich von Gott abzuwenden.
5 Und der Herr sah, dass die Bosheit des Menschen auf der Erde groß war und alles Sinnen der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag.
Der Mensch wird in der Bibel als Sklave der Sünde dargestellt (Psalm 14; Römer 1,18-32; 3,10-18; 7,14-25; Epheser 4,17-19). Sünde entspricht nicht die menschliche Natur, denn der Mensch wurde nach dem Ebenbild Gottes geschaffen (1. Mose 1,26-27). Sünde ist der menschliche Zustand.
In der Theologie wird das als Erbsünde - Ausformulierte Lehre von Augustinus von Hippo - Ich persönlich mag nicht diese Bezeichnung, denn es führt zu irreführende Aussagen (Besonders wenn Sünde mit Genetisch vermischt wird). Der Begriff Ursünde scheint für mich passender.
Was diese Lehre letzendlich sagen will: Als Sünder kann ein Mensch dem Bösen nicht widerstehen. Dies bedeutet nicht, dass er die ganze Zeit nur Böses tun kann oder dass er nicht in der Lage ist, Gutes zu tun.
„Der Mensch, der allein auf seine eigene Kraft verlassen wird, neigt sich unbesiegbar dem Bösen zu.“ (Jean Mesnard??)
Wie können wir feststellen, dass der Mensch zum Bösen tendiert?
Wie können wir feststellen, dass der Mensch zum Bösen tendiert?
Diese Tatsache zeigt sich auf mindestens zwei Arten und Weisen:
1. Egoismus: Der Mensch hat eine enorme Schwierigkeit sich für anderen zu opfern. Wenn er sich dafür entscheiden muss, sich für eine andere Person zu opfern, kann er sehr schlecht sein eigenes Ich im Spiel setzen.
Das Muster des menschlichen Handelns ist die ganze Zeit die Selbstsucht (Egoismus).
So ist der Mensch: Wenn er sich für etwas entscheiden muss, denkt er immer zuerst an sich selbst . Wenn er sich zwischen sich selbst und Gott (anderen) entscheiden muss, entscheidet er sich für sich selbst.
Du denkst das ist nicht wahr?
In der Kirche: Warum kommst du in der Kirche? (Schuld, Lösung für Problemen, Wohlbefinden, Erlösung garantieren, Anerkennung, Wegen meine Kinder, weil selbst was schönes für uns bauen wollen) Was sind die Sachen, die dir meistens aus der Fassung bringen? Wenn die Sachen nicht mein Gesmack entsprechen. Wenn ich mich selbst benachteiligt fühle. Wenn die Traditionen, die mit wichtig sind gebrochen werden. Wir verkleiden das oft hinter der Maske “Wir machen es für die anderen”.
Gibt es Ausnahmen? Ja, Momente der Ausnahme. Wo ich wiklich bereit bin mich zu opfern. Und zwar für anderen, die nicht meine Familie sind. Das ist ein Beweis für mich für das Gute, was Gott in uns hineingelegt hat. Und für das Wirken des heiligen Geistes. die Tendenz und die meisten Problemen, die wir gemeinsam erleben, haben in Hintergrund unser Ego.
Wo wollen wir Gott erleben? In uns selbst. “Ich will gott spüren/erfahren” Ich muss Gott in mir selbst finden. Das ist eigentlich budismus. Jesus selbst hat gesagt, dass wir eigentlich Gott in den Nächsten erfahren werden.
In der Gesellschaft: Wir erleben gute Menschen, mit gute absichten. Die Geld spenden, Patenkinder in arme Länder haben. Und wir denken: So was schönes. Gute Menschen sind wir.
Wenn die Gesellschaft ein Problem hat. Uns ist es oft alles egal, bis wir selbst betroffen sind. Wenn plötzlich wir selbst für etwas mehr bezahlen müssen. (Gefluchtete Menschen gabst schon seit immer überall auf der Welt. Den Meisten Europear war diese Situation völlig egal. Bis die Leute in Maßen hierher kamen.)
Nachrichten von Kinder, die verhungern -> Raubt mir den Schlaf -> Bis ich mein Gewissen beruhige und eine Spende mache - Warum habe ich geholfen? Weil ich wirklich diese Kinder geliebt habe, oder weil ich nicht schlaffen konnte?
In der Familie: Ehepaare “Er macht mich nicht mehr glücklich”. “Nur ich opfere mich”. Sehr oft hören wir von Eltern, dass die Kinder ihre Pläne, ihre finazen ruiniert haben
Unsere Beziehungen in alle Ebenen bezeugen von unsere Egoismus. Natürlich nicht die ganze Zeit. Natürlich alle unsere Beziehungen. Wir erfahren das aber immer wieder.
2. Auch wenn ich weiß, was schlecht/böse ist, das hinder uns nicht das zu tun: Die "menschliche Unzulänglichkeit“, (ungenügend) die wir uch in der Philosophie finden. Es reicht für uns Menschen nicht aus, zu wissen, was wir (nicht) tun müssen, um es tun zu können.
Das destruktive und selbstzerstörerische Verhalten ist ein menschliches Merkmal.
"wollen ist nicht können".
Wir wissen “Krieg ist schlecht” wir tendieren aber immer noch Kreige zu führen. Als Nationen, Völker gegen Völker, Rassen gegen rassen … aber auch in unseren kleinen Bezeihungskreisen: aber auch als Ehepaare, als Eltern und as Geschwister.
Wir wissen Rassismus ist nicht gut. Wir kämpfem immer wieder mit Rassismus aller Arten in uns.
Wir wissen, dass viele Dinge uns schlecht tun. Können wir aufhören diese Sachen zu tun?
Das Schlimste: Auch wenn wir was böses, schlechtes getan haben, versuchen wir immer jemand anderen die Schuld zu geben. Wir haben ein echtes Problem mit unsere Arronganz.
Fall Georg Floyd - Ein medizinischer Experte behauptet: George Floyd starb an Sauerstoffmangel. Und das sehen alle in dem Video. Die Verteidigung aber meint das sind Vorerkrankungen als mitursacher des Todes.
Bewahrung der Schöpfung (wir immer noch dieses Primitives Denken haben: wir müssen wachsen, mehr und mehr zu erwirtschaften, obwohl wir wissen, die Ressourcen und die Zeit sind beschränkt)
Als der Apostel Paulus gelernt hat, ehrlich zu sich selbst zu sein … sich seines eigenes Zustandes bewusst wird, ruft er verzweifelt aus und bittet um Hilfe: „Ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern das Böse, das ich nicht tun will. [...] Ich unglückseliger Mensch! Mein ganzes Dasein ist dem Tod verfallen. Wird mich denn niemand aus diesem elenden Zustand befreien? “(Römer 7,19 und 24).
Er spricht nicht nur über sich selbst, sondern bezieht sich auf den Zustand der gesamten Menschheit.
Wenn Paulus behauptet, dass er nicht aufhören kann, Böses zu tun, und nicht stark genug ist, nur das Gutes zu tun, dann spricht er auch von mir und von dir.
Mutig um ehrlich zu sich selbst zu sein.
Der Zustand der Unzulänglichkeit impliziert den Tod. (Nicht im biologischer Sicht, sondern in ganzhetlicher Sicht)
Unser Anspruch auf Autonomie wendet sich schließlich gegen uns und bringt uns um, und machte uns von dem Bösen gefangen, das in uns wohnt. Ich kann diesem Übel nicht widerstehen, ich kann es nicht allein überwinden.“
1. Welche Gefühle, Gedanken oder Eindrücke bewirken diese Worte des Apostels Paulus in dir? Fühlst du dich zum Beispiel erleichtert, schuldbewusst oder traurig? Identifizierst du dich mit dem Apostel Paulus oder glaubst du, er spricht von seiner Erfahrung, die nicht für alle gilt?
Ich bin ein sündiger Mensch.
Nun schauen wir zu Jesus aus Narareth. Die Evangelisten wollen uns darstellen, dass dieser Jesus anders ist.
LÖSUNG
LÖSUNG
1. Jesus ist anders - Gottes Sohn
1. Jesus ist anders - Gottes Sohn
Für wen haltet ihr mich?
16 Simon Petrus antwortete: »Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes!«
Der gleiche Petrus, der sich als sündiger Mensch erkannt hat, als er unterwegs mit Jesus war, hat er gemerkt, dass Jesus nicht gefangen in diesem Muster “ich kann das Böse nicht wiederstehen” ist.
Jesus isr mehr ein ein besonderer Mensch. Jesus, in seiner Menschheit, wiederspigelt und Gott selbst.
So ein freier Mensch, ist möglich zu sein. Wenn er 100% in Vrebindung zu Gott lebt. Unter dem Willen Gottes.
2. Er ist aber der vollkomene Mensch.
2. Er ist aber der vollkomene Mensch.
Adam ist im Vergleich zum auferstandenen Christus wie eine kleine Stoffpuppe.
Weil er beides in einem vereint, das gibt uns eine Hoffnung:
3. Hoffnung: Jesus will uns wieder lebendig machen
3. Hoffnung: Jesus will uns wieder lebendig machen
Die Hoffnung: In Jesus Christus gewinnen wir echtes Leben. Wir werden zu vollkommen menschlichen Wesen.
Paulus gibt uns aber hier eine Antwort, was er für sich gefunden hat
2 Denn wenn du mit Jesus Christus verbunden bist, bist du nicht mehr unter dem Gesetz der Sünde und des Todes; das Gesetz des Geistes, der lebendig macht, hat dich davon befreit.
Das Bild Gottes wird in uns vervollständigt werden, so wie es in der Person Jesu Christi ausdrücklich war.
Das ist das Evangelium, die gute Nachricht: mit Jesus Christus überwinden wir den Tod:
„Gott hat uns Leben gegeben/wiederhergestellt; denn dieses Leben bekommen wir durch seinen Sohn.”
12 Wer mit dem Sohn verbunden ist, hat das Leben. Wer nicht mit ihm, dem Sohn Gottes, verbunden ist, hat das Leben nicht.
Wenn wir unser Leben nun betrachten, sollten wir diese drei Dimensionen auch bewusst haben:
Wir sind Adams Kinder: Menschenkinder. Diese biologische Natur.
Verwurzelt in unserer Kultur, in dem Umständen, Traditionen
Unsere Bestimmung ist aber unsere Menschlichkeit nach dem Bild von Jesus verwandeln zu lassen. Uns als Kinder Gottes zu erkennen und so zu leben. (unabhängig von Bräuchte und Kultur, Hautfarbe, Traditionen, Sprache)
Der Chritus kann in jeder Kultur entstehen.
Es geht nicht darum, dass wir alle juden werden wie Jesus.
Bemühungen des Apostel Paulus
1.Korinther 9,19ff - den Jude ein Jude. den Grieche ein Grieche. Den Schwachen ein Schwacher.
10 und habt das neue Gewand angezogen – den neuen, von Gott erschaffenen Menschen, der fortwährend erneuert wird, damit ihr Gott immer besser kennen lernt und seinem Bild ähnlich werdet. 11 Was diesen neuen Menschen betrifft, spielt es keine Rolle mehr, ob jemand Grieche oder Jude ist, beschnitten oder unbeschnitten, ungebildet oder sogar unzivilisiert, Sklave oder freier Bürger. Das Einzige, was zählt, ist Christus; er ist alles in allen.
Mit anderen Worten: Wir sollen vom Baum des Lebens essen.
Wir sind von Gott berufen in einer Menschheit zu werden, wie von Christus, und unsere Menschlichkeit nach dem Bild von Adam zu überwinden.
12 All denen jedoch, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.
Das heißt: Wer sich mit Jesus indentifiziert hat … das heißt … wer glaubt, dass so wie Jesus aus Nazareth, der den Titel Christus trägt, die richtige Art Mensch zu sein ist, der Mensch, der Leben findet, in dem er in der Versönung/Beziehung zum Vater lebt … diese haben das Recht Kinder Gottes zu werden … weil sie wirklich Gott wiederspielgeln. Sie tragen Gott in sich. Sie sind Teil des Tempel Gottes.
Denn das ist Ewiges Leben. Ewiges leben ist nicht, nach dem Tod in den Himmel zu kommen. Jesus selbst hat ewiges Leben für uns definiert:
3 Und das ewige Leben zu haben heißt, dich zu kennen, den einzigen wahren Gott, und den zu kennen, den du gesandt hast, Jesus Christus.
ENDE
ENDE
Deshalb steht die Einladung immer noch im Raum: Komm, folge mir nach! Sei unterwegs mit mir.
Wenn wir in Verbindung zu Gott kommen (unser Ego ans Kreuz sterben lassen) dann werden wir lernen, was es wirklich heißt Mensch zu sein.
Das ist unser Kampf: Wir kämpfen nicht ein menschlicher Kampf um gesitlicher zu werden. Wir kämpfen ein Geistlicher Kampf, um menschlicher zu werden.