Predigt (Stärke meine Brüder)

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Stärkung durch das ausrichten auf Jesus

Notes
Transcript

Durch das ausrichten auf Jesus

Einleitung
Bevor du dich aufmachst, um den Mount Everest zu besteigen, solltest du dich Stärken, Kraft, Ausdauer und Kondition, eine gut Vorbereitung und Ausrüstung werden sich in der Gefahrensituation als Hilfreich und Stärkend erwiesen.
Als Kinder Gottes haben wir keinen Mount Everest zu besteigen, aber es gibt Hürden und Hindernisse die uns einiges abverlangen. So wie bei einem Bergsteiger mit der Zeit die Kraft nachlässt, und da wo der Felsvorsprung nur schmal ist, kann man auch schon mal ganz schlaffe und wacklige Knie bekommen, genau so kann es sein, das wir in der Nachfolge Jesu, in Situationen kommen, wo uns die Knie anfangen zu zittern.
Wisst ihr was für einen ermüdeten und ängstlichen Bergsteiger an der Felsklippe nötig und Hilfreich ist? Jemand der an seiner Seit ist, um ihn zu ermutigen, der sein Hand nach ihm ausstreckt und im sagt, ich helfe dir hier herauf. Jemand, der seine Blick, weglenkt von der Gefahr, und ihm festen und sicheren Halt bietet.
Petrus darf den damaligen Christen, die in der Zerstreuung / in der Fremde lebten und mit großen Hürden zu kämpfen hatten, so ein Helfer sein.
Wenn ihr die ersten Gottesdienst mitverfolgt habt, da habt ihr gesehen, wie Petrus seinen geschwächten und eingeschüchterten Brüdern und Schwestern mut macht vorwärts zu gehen.
Zum einem kann er es weil er Zugriff zu den Ressourcen hat. Er hält ihnen das Evangelium vor Augen. Das ist die Kraftquelle wo wir Stärkung erleben.
Er sagt seinen Brüdern in der Zerstreuung. Euch wurde das Evangelium verkündigt, damit es euch diente zur Stärkung! Zur Ausrichtung! 1. Petr. 1,12
Im 2. Tim. 3,17 das Wort Gottes ist uns gegeben, zur Rüstung, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.
Wenn wir einen gut Vorbereiteten Bergsteiger fragen würden. Was gibt dir in Situationen, wo du an deine Grenzen kommst die Hoffnung, oben an der Bergspitze anzukommen. Da könnte er mit recht sagen, meine gute Vorbereitung und Ausrüstung. Darauf setzte ich meine Hoffnung.
Auch wir dürfen und sollen in Lebenslagen, wo es im Glaubensleben, in der Nachfolge Hart wird, unsere Hoffnung auf unsere Ausrüstung setzten.
Da wo der Teufel uns einredet, das schaffst du eh nicht, zu leben als Christ, sie dir doch an wie schlecht du bist. Und das stimmt, aus eigener Karft un Intelligenz ist das Leben im Glauben unmöglich. Aber darauf sollten wir nicht setzten.
Setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade.
1. Petrus 1,13 SLT
Darum umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch zuteil wird in der Offenbarung Jesu Christi.
setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade, die euch zuteil wird in der Offenbarung Jesu Christi.
In der Bedrängnis, in der Verfolgung, da wo du und ich in Glaubensprüfungen geraten, und kämpfe zu kämpfen haben ist die Ausrichtung auf Jesus Überlebenswichtig.
Petrus weiß, was es heißt sich in Glaubensprüfungen, im Versagen und im Zweifel auf den Herrn auszurichten.
Auf und an dem See Genezareth erlebte er so manche Glaubensprüfung. Ihr kennt die Stelle wo er aus furcht vor den Wellen in Zweifel geriet, und seine Hand nach der Hilfe des Herrn ausstreckte.
In der Ausrichtung auf Jesus erlebt er Stärkung und Hilfe.
Erwarte in Zeiten wo er Hart und Unangenehm wird, Zweifel und Stürme des Lebens sind große Hürden und Herausforderungen. Alleine würden wir es auch nicht schaffen, aber, so wie hier im Bild Streckt Jesus dir deine Hand entgegen, um dir zu helfen.
Petrus weiß, was seine Brüder und Schwestern, die dem Leid und der Verfolgung ausgesetzt sind brauchen. Die Ausrichtung auf Jesus, das ist ihre Hoffnung. In ihrer Traurigkeit malt er ihnen die Hoffnung vor Augen, die in Jesus Christus verankert ist.
Das ist keine vage, ungewisse Hoffnung. So nach dem Motto, mal schauen, vielleicht wird ja am Ende doch noch alles gut.?
Nein die Hoffnung in Jesus ist fest gegründet, auf die Tatsachen, die an Ostern passiert sind. Jesus ist für uns in den Tot gegangen. Die Sünde wurde überwunden. Nicht seine Sünde, er war ohne Sünde, meine Sünde, mein Fehlverhalten, meine Übertretung hat Jesus durch seinen Tot getilgt und beseitigt, deshalb kann ich Hoffnungsvoll in die Zukunft gehen.
Jesu hat durch seinen Tod nicht nur unsere Sünden besiegt, er hat durch seine Auferstehung auch den Tod besiegt. Deshalb haben wir eine lebendige Hoffnung.
1. Petrus 1,3–4 Schlachter 2000
Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten, zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbe, das im Himmel aufbewahrt wird für uns,
Kinder Gottes die in der Gegenwart (im jetzt) Kampf und Anfechtungen gegenüberstehen, dürfen getrost und gestärkt in die Zukunft gehen, weil wir in der Vergangenheit Gründung und Zurüstung in Jesus erlebt haben.
Für uns heute gilt:
Setzt eure Hoffnung ganz, völlig auf die Gnade Gottes!
nicht auf irgend welche Menschen (Politiker) die mit einem super Umweltprogramm die Zukunft unserer Kinder retten wollen. Für alle gilt: Wer seine Zukunft ohne Jesus plant, dessen Zukunft endet in der Katastrophe. Kein Mensch und kein Geld der Welt, kann unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder retten, sondern nur Jesus allein.
Deshalb setze deine Hoffnung nicht auf Menschen, Geld, oder eigene Kraft und Gerechtigkeit. Neine setzte deine Hoffnung völlig/ganz auf die Gnade, die uns in Jesus Christus geboten wird.
Petrus kann seine Brüder und Schwestern aufrichten, weil er persönliche Verfolgung und Erniedrigung erlebt hat. (Apg. 4, 1-3 Gefängnis) 5,40 Schläge.
Petrus redet das Problem der Verfolgung nicht weg. In Kap. 1,6 schreibt er darüber, das sie traurig waren. Da wo wir gekränkt, bedrängt und belästigt werden, ist es nicht unwahrscheinlich, das wir in einen Zustand der Betrübnis, der Traurigkeit kommen.
In Kap. 2,20 spricht Petrus von Schläge, die sie geduldig ertragen sollen. Aus Kap. 3,14 erfahren wir das man mit Drohungen gegen ihnen vorging. Und auch in Kap. 4 & 5 erwähnt Petrus die Leiden, die jene Christen begleiteten und so vor großen Herausforderungen stellte.
Petrus verschweigt das Problem nicht, er stellt es ins rechte Licht. Er stellt das Problem des Leidens, die Anfeindungen, ihre Traurigkeit, der Herrlichkeit Gottes gegenüber.
Er macht ihnen Mut, indem er aufzeigt das sie mehr zu erwarten haben, als das was sie aktuell erleben. Er stärkt Sie in ihrer Situation des Leidens, durch das hinweisen darauf, das Euer leiden nicht Sinnlos ist, es ist für Christus. Es ist nicht Endlos, sondern wird ihr Ende in der Offenbarung Jesu Christi finden.
In unserem Vers sagt er ihnen, setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade. Lasst euch durch den entstanden Druck, nicht das Ziel schwammig machen.
Wir können vorwärts gehen, weil wir um die Zurüstung und Vorbereitung in der Vergangenheit wissen.
Wer in der Vergangenheit die Gründung in Christus persönlich erlebt und erfahren hat, hat in IHM die Zurüstung, um die Hürden und Herausforderungen der Gegenwart zu bewältigen und Hoffnungsvoll in die Zukunft gehen.
Zum Schluss ein Wort, das Jesaja dem Volk Israel mitgeben sollte, als sie Hoffnungslos und ermattet waren, weil der Feind aus Babylon sie belagerte und bedrängte. So das Sie Hoffnungslos und ermattet waren.
Jesaja 35,3–4 ELB 1905
Stärket die schlaffen Hände und befestiget die wankenden Knie! Saget zu denen, welche zaghaften Herzens sind: Seid stark, fürchtet euch nicht! Siehe, euer Gott kommt, Rache kommt, die Vergeltung Gottes! Er selbst kommt und wird euch retten.
Wenn du ein verzagtes Herz hast, wenn du ängstlich in die Zukunft schaust. Lass dich stärken. Lass dich stärken. Wie? In dem du auf Gott schaust. Sieh, euer Gott kommt und wird euch retten,
Amen.
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