Christus Gottes - Lukas 9,20
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nicht “primus inter pares”, der Erste unter Gleichen, sondern “der Höchster”.
nicht “primus inter pares”, der Erste unter Gleichen, sondern “der Höchster”.
MacDonald, W. (2018). Kommentar zum Neuen Testament. (C. Eichler, Übers.) (7. Auflage, S. 267). Bielefeld: Christliche Literatur-Verbreitung.
ALS HÖCHSTER
Lukas 9,18–19 (Schlachter 2000)
18 Und es geschah, als er [einmal] für sich allein betete, daß die Jünger in seiner Nähe waren; und er fragte sie und sprach: Für wen halten mich die Leute? 19 Sie antworteten und sprachen: Für Johannes den Täufer; andere aber für Elia; und andere [sagen], einer der alten Propheten sei auferstanden.
Allen Menschen war eindeutig klar, dass Jesus eine besondere Persönlichkeit geewesen, ein Held über die Helden. Viele Menschen, die keine Christen sind, auch bis heutigen Tag, anerkennen Jesus als weisesten Gelehrten zwischen Lehrer aller Zeiten, als berühmter Wundertäter, als den größten Prophet zwischen den Propheten, als größter Religionststifter neben Buddah oder Mahomed.
Einige behaupteten, dass Jesus ist der Auferstandener Johannes der Täufer, welcher nach Auslegungen einigen Bibelforscher ein Tag zuvor enthauptet war. Vielleicht weil Johannes der Täufer als charismatischer Lehrer sehr ähnlich dem Jesus war? Vielliecht, weil Johanes der Täufer schon ganz am Anfang seines Dienstes mit Elias verglichen wurde? ( Joh, 1 ab vers 19).
“...andere aber für Elia”. Wegen dem Wunder der Vermehrung der Nahrungsmittel?
15 Und sie ging hin und machte es so, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch samt ihrem Haus viele Tage lang. 16 Der Mehltopf wurde nicht leer, und das Öl im Krug wurde nicht weniger, nach dem Wort des Herrn, das er durch Elia geredet hatte.
Nun lässt sich Jesus als der Höchster, als Messias - Christus Gottes bestätigen. Er ist nicht der Erste unter der Gleichen, er ist der Heiland und Retter, über wem alle Prophetien des AT stehen. In Jesus Christus sind alle Gottesverheißungen Ja und Amen, 2 Kor. 1, 20.
Apostel Paulus spricht über die Juden im Römer-Brief 9,5:
ihnen gehören auch die Väter an, und von ihnen stammt dem Fleisch nach der Christus, der über alle ist, hochgelobter Gott in Ewigkeit. Amen!
Jesus selbst sagt im Evengelium nach Mathäus 23,10:
Auch sollt ihr euch nicht Meister nennen lassen; denn einer ist euer Meister, der Christus.
Wir können gewiß sein, dass Jesus Christus gehört nicht zu größten Persönlichkeiten wie Buddah, welche Statuen man regelmäßig enstauben soll, oder wie Mahomed, zu welcher Pilgestätte mach Mekka mühsam reisen müsste, sondern ein lebendiger Gott, Heiland und Retter, ein Friedefürst, wie Jesaja in Kapiel 9 den prophetischen Messias beschreibt.
Messias, der Gesalbter
Messias, der Gesalbter
ALS KÖNIG
Die Menschen damals haben auf Messias gewartet
25 Die Frau spricht zu ihm: Ich weiß, daß der Messias kommt, welcher Christus genannt wird; wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. 26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin’s, der mit dir redet!
Was bedeutet Messias?
Im Hebr. des AT kommt das Wort maschiach = »gesalbt« vor. Das entsprechende aram. meschicha nahm im Griech. die Form Messias an; die griech. Übersetzung des Wortes lautet Christos.
Ein künftiger Erlöser und Retter, der sein Volk retten und eine Zeit des Wohlstands und des Segen einläuten würde.
Was ist Gesalbter? Eine Person, gesalbt mit Öl (ob wörtlich oder durch figurative Erweiterung) um Autorität oder Funktion anzuzeigen.
Die Salbung Jesu im Haus des Pharisäers
46 Du hast mein Haupt nicht mit Öl gesalbt, sie aber hat meine Füße mit Salbe gesalbt. 47 Deshalb sage ich dir: Ihre vielen Sünden sind vergeben worden, darum hat sie viel Liebe erwiesen; wem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.
48 Und er sprach zu ihr: Dir sind deine Sünden vergeben! 49 Da fingen die Tischgenossen an, bei sich selbst zu sagen: Wer ist dieser, der sogar Sünden vergibt?
Jesus als Christus Gottes hat Autorität Sünden der Menschen zu vergeben. Durch die Opfer am Kreuz von Golgatha haben wir Christus Gottes, unser Heiland, der unsere Sünden auf sich genommen hat und vergibt uns wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
ἸΧΘΥΣ - Wessen Sohn ist der Christus?
ἸΧΘΥΣ - Wessen Sohn ist der Christus?
ALS SONN GOTTES
Jesus bezeichnete sich eindeutig als Messias und als Gottes Sohn. Er war so überzeugt davon, dass er selbst im Angesicht des Todes nicht davon abwich. Das ist der Grund, warum er schliesslich ans Kreuz geschlagen wurde.
41 Als nun die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus 42 und sprach: Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagten zu ihm: Davids. 43 Er spricht zu ihnen: Wieso nennt ihn denn David im Geist »Herr«, indem er spricht: 44 »Der Herr hat zu meinem Herrn gesagt: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße«? 45 Wenn also David ihn Herr nennt, wie kann er dann sein Sohn sein? 46 Und niemand konnte ihm ein Wort erwidern. Auch getraute sich von jenem Tag an niemand mehr, ihn zu fragen.
Die Göttligkeit Jesus Christus wurde erkannt
Die Göttligkeit Jesus Christus wurde erkannt
ΙΗΣΟΥΣ – Iēsoûs (neugriechisch Ιησούς Iisoús) „Jesus“
ΧΡΙΣΤΟΣ – Christós „der Gesalbte“
ΘΕΟΥ – Theoû (neugriechisch Θεού Theoú) „Gottes“
ΥΙΟΣ – Hyiós (neugriechisch Υιός Yiós) „Sohn“
ΣΩΤΗΡ – Sōtér (neugriechisch Σωτήρας Sotíras) „Retter“/„Erlöser“
von der Jüngern
von der Jüngern
27 Dann spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Und Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!
von der Dämonen
von der Dämonen
41 Es fuhren auch Dämonen aus von vielen, indem sie schrien und sprachen: Du bist der Christus, der Sohn Gottes! Und er befahl ihnen und ließ sie nicht reden, weil sie wußten, daß er der Christus war.
28 Als er aber Jesus sah, schrie er, warf sich vor ihm nieder und sprach mit lauter Stimme: Was habe ich mit dir zu tun, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich bitte dich, quäle mich nicht!
vom Jesus selbst
vom Jesus selbst
Was Jesus über sich gesagt hat
Was Jesus über sich gesagt hat
Es ist richtig, dass sich Jesus selbst oft als «der Menschensohn» bezeichnet hat. Was für uns heute etwas fremd klingt, war für die Juden damals sehr wohl ein Begriff. Der Prophet Daniel hatte mit dieser Bezeichnung den Messias beschrieben, das war bekannt.
Die Bibel: Neue revidierte Fassung 2000 Daniel 7,13–14
13 Ich sah in den Nachtgesichten, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels, gleich einem Sohn des Menschen; und er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht. 14 Und ihm wurde Herrschaft, Ehre und Königtum verliehen, und alle Völker, Stämme und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum wird nie zugrundegehen.
Interessant ist, dass Jesus nicht von sich sagte, er sei «ein» Menschensohn, also ein Sohn von Menschen – folglich nicht Gottes Sohn. Er sagte von sich, er sei «der» Menschensohn. Jesus bezog sich mit dieser Bezeichnung bewusst auf die Prophetie aus dem Alten Testament und beanspruchte damit, dass er der verheissene, erwartete Messias ist.
Wer ist Jesus für dich?
Wer ist Jesus für dich?