Kadesch Barnea und eine verhängnisvolle Entscheidung

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Einleitung

Numeri 13 Schlachter 2000
1 Und der Herr redete zu Mose und sprach: 2 Sende Männer aus, daß sie das Land Kanaan auskundschaften, das ich den Kindern Israels geben will. Von jedem Stamm ihrer Väter sollt ihr einen Mann schicken, lauter Fürsten aus ihrer Mitte! 3 Und Mose sandte sie aus der Wüste Paran nach dem Befehl des Herrn, lauter Männer, die Häupter waren unter den Kindern Israels. 4 Und das sind ihre Namen: Schammua, der Sohn Sakkurs, für den Stamm Ruben; 5 Schaphat, der Sohn Horis, für den Stamm Simeon; 6 Kaleb, der Sohn Jephunnes, für den Stamm Juda; 7 Jigeal, der Sohn Josephs, für den Stamm Issaschar; 8 Hosea, der Sohn Nuns, für den Stamm Ephraim; 9 Palti, der Sohn Raphus, für den Stamm Benjamin; 10 Gadiel, der Sohn Sodis, für den Stamm Sebulon; 11 Gaddi, der Sohn Susis, für den Stamm Joseph, für den Stamm Manasse; 12 Ammiel, der Sohn Gemallis, für den Stamm Dan; 13 Sethur, der Sohn Michaels, für den Stamm Asser; 14 Nachbi, der Sohn Waphsis, für den Stamm Naphtali; 15 Geuel, der Sohn Machis, für den Stamm Gad. 16 Das sind die Namen der Männer, die Mose aussandte, das Land auszukundschaften. Aber Hosea, dem Sohn Nuns, gab Mose den Namen Josua. 17 Als nun Mose sie sandte, damit sie das Land Kanaan auskundschafteten, sprach er zu ihnen: Zieht hier hinauf an der Südseite und steigt auf das Bergland; 18 und seht euch das Land an, wie es beschaffen ist, und das Volk, das darin wohnt, ob es stark oder schwach, gering oder zahlreich ist, 19 und was es für ein Land ist, in dem sie wohnen, ob es gut oder schlecht ist, und was für Städte es sind, in denen sie wohnen, ob sie in offenen Siedlungen oder in befestigten Städten wohnen, 20 und was es für ein Land ist, ob es fett oder mager ist, und ob es Bäume darin gibt oder nicht. Seid mutig und nehmt von den Früchten des Landes! Es war aber eben die Zeit der ersten Trauben. 21 Und sie gingen hinauf und kundschafteten das Land aus, von der Wüste Zin bis nach Rechob, von wo man nach Hamat geht. 22 Und sie gingen hinauf an der Südseite und kamen bis nach Hebron; dort waren Achiman, Sesai und Talmai, Söhne Enaks. Hebron aber war sieben Jahre vor Zoan in Ägypten erbaut worden. 23 Und sie kamen bis in das Tal Eschkol und schnitten dort eine Weinrebe ab mit einer Weintraube und ließen sie zu zweit an einer Stange tragen, dazu auch Granatäpfel und Feigen. 24 Jenen Ort nannte man das Tal Eschkol wegen der Weintraube, welche die Kinder Israels dort abgeschnitten haben. 25 Und nachdem sie das Land 40 Tage lang ausgekundschaftet hatten, kehrten sie zurück. 26 Und sie gingen und kamen zu Mose und Aaron und zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israels, in die Wüste Paran, nach Kadesch; und sie brachten ihnen und der ganzen Gemeinde Bericht und ließen sie die Früchte des Landes sehen. 27 Und sie erzählten ihm und sprachen: Wir sind in das Land gekommen, in das du uns sandtest, und es fließt wirklich Milch und Honig darin, und dies ist seine Frucht. 28 Aber das Volk, das im Land wohnt, ist stark, und die Städte sind sehr fest und groß. Und wir sahen auch Söhne Enaks dort. 29 Die Amalekiter wohnen im Land des Negev; die Hetiter, Jebusiter und Amoriter aber wohnen im Bergland, und die Kanaaniter am Meer und entlang des Jordan. 30 Kaleb aber beschwichtigte das Volk gegenüber Mose und sprach: Laßt uns doch hinaufziehen und das Land einnehmen, denn wir werden es gewiß bezwingen! 31 Aber die Männer, die mit ihm hinaufgezogen waren, sprachen: Wir können nicht hinaufziehen gegen das Volk, denn es ist stärker als wir! 32 Und sie brachten das Land, das sie erkundet hatten, in Verruf bei den Kindern Israels und sprachen: Das Land, das wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, ist ein Land, das seine Einwohner frißt, und alles Volk, das wir darin sahen, sind Leute von hohem Wuchs. 33 Wir sahen dort auch Riesen, Söhne Enaks aus dem Riesengeschlecht, und wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken, und ebenso waren wir auch in ihren Augen!
Liebe Gemeinde
Jeder von uns musste schon irgendwann einmal im Leben Entscheidungen von besonders großer Tragweite treffen. Das dass eine große Herausforderung darstellen kann steht außer Frage .
So auch die Israeliten ein von Gott auserwähltes Volk, die von dem Schöpfer des gesamten Universums aus der 400 Jahre andauernden Gefangenschaft Ägyptens befreit werden. Gott führte sie mit gnädiger Hand aus der Knechtschaft unter dem Beweis der alles übersteigenden Macht Gottes, die von etlichen Wundern begleitet wurde stehen sie nun an diesem zukunftsentscheiden Ort. Wir sehen einen Mann der mit Gott spricht. Ein Mann des Glauben, der seinem Gott grenzenlos Vertraut. Er, hat die Macht Gottes gesehen, diese Macht die den König einer der stärksten Nationen in die Knie gezwungen hat. Er der Gottes gnädige Hand spürte als das Volk vor dem verdursten stand und Gott bitteres Wasser süß machte und damit sein Vol rettete. Er spricht mit Gott wie mit einem Freund. Und Gott will sein Versprechen erfüllen. Ein Versprechen, das er bereits Abraham gab als er sprach.
Genesis 15,18–21 Schlachter 2000
18 An jenem Tag machte der Herr einen Bund mit Abram und sprach: Deinem Samen habe ich dieses Land gegeben, vom Strom Ägyptens bis an den großen Strom, den Euphrat: 19 die Keniter, die Kenisiter, die Kadmoniter, 20 die Hetiter, die Pheresiter, die Rephaiter, 21 die Amoriter, die Kanaaniter, die Girgasiter und die Jebusiter.
Gott gibt den Befehl Kundschafter auszusenden um das Land Kanaan auszukundschaften. Ein Land dass Gott für sein Volk reserviert hat. Ein Land in dem Milch und Honig fließt. Er sendet tüchtige Männer. Es sind keine gewöhnlichen nein es sind Verantwortungsträger, Fürsten, Oberste. Und er sendet nicht nur einen. Er der Gott der Israeliten sendet gleich 12 an der Zahl. Jeder einzelne Stamm wird durch jeweils einen Fürsten repräsentiert. Sie haben die Macht Gottes gesehen. Sie haben Pharao fallen sehen, gesehen wie Gott ihn den Widersacher vor ihren Augen unter seine Füße getreten hat. Sie sendet Gott mit dem Wissen, das sie ein wunderbares Land sehen werden. Und Mose gibt ihnen noch einige Gedanken mit auf dem Weg. Er sagt ihnen nach was und wem sie Ausschau halten sollen. Und sie ziehen los in das Bergland und wir können uns vorstellen, das die Vorfreude auf dieses Land groß war. Endlich würde die Wanderung vorbei sein. Endlich eigenes Land. Und sie durchstreifen das ganze Land Kanaan. Und das Land ist fruchtbar Eine Rebe mit einer Traube die auf einer Stange mitgenommen wurde dazu Granatäpfel und Feigen. Sie sehen auf ihrer Reise Siedlungen, Städte und große Menschen Riesen Achiman, Sesai und Talmai Söhne von Enaks. Das Land sieht wunderschön aus. Was müssen sie wohl gedacht haben diese zwölf Kundschafter. Und jetzt müssen sie umkehren. Sie haben alles gesehen nach 40 Tagen treten sie die Rückreise an. Das Volk wartet und schließlich sollen sie erfahren was für ein schönes Land auf sie wartet. Die Beweise haben sie mitgebracht Obst aus dem Land in dem Milch und Honig fließt.
Endlich sind die zwölf gottesfürchtigen Männer die Fürsten wieder zurück. Die Augen des Volkes sind auf diese starken Männer gerichtet. Und jetzt erzählen sie
Numeri 13,27 Schlachter 2000
27 Und sie erzählten ihm und sprachen: Wir sind in das Land gekommen, in das du uns sandtest, und es fließt wirklich Milch und Honig darin, und dies ist seine Frucht.
Und das Volk schaut auf die Früchte, die so unglaublich groß und gut aussehen.
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