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Schritt für Schritt - Unterwegs mit Jesus  •  Sermon  •  Submitted
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Matthew 6:19–24 NGÜ NT+PS
19 »Sammelt euch keine Reichtümer hier auf der Erde, wo Motten und Rost sie zerfressen und wo Diebe einbrechen und sie stehlen. 20 Sammelt euch stattdessen Reichtümer im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie zerfressen und wo auch keine Diebe einbrechen und sie stehlen. 21 Denn wo dein Reichtum ist, da wird auch dein Herz sein.« 22 »Das Auge gibt dem Körper Licht. Ist dein Auge gut, dann ist dein ganzer Körper im Licht. 23 Ist dein Auge jedoch schlecht, dann ist dein ganzer Körper im Finstern. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, was für eine Finsternis wird das sein!« 24 »Ein Mensch kann nicht zwei Herren dienen. Er wird dem einen ergeben sein und den anderen abweisen. Für den einen wird er sich ganz einsetzen, und den anderen wird er verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und zugleich dem Mammon.«

INTRO

Man spricht nicht über Geld. Das ist eine reine privat Sache.
Janein
Jesus hat mehr über Geld gesprochen, als über Erlösung, Glaube oder Himmel.
Geld kommt ständig in seine Predigten oder Lehre vor.
Das ist eine Sache worüber wir auch sprechen sollten.
Es geht heute nicht um das Thema Zehnte, Geld für die Kirche usw.
Es geht um unsere persönliche Haltung dem Geld gegenüber.

TATSACHE

Es geht um eine Wahrnung ...
Die drei Vergleiche, die denselben Punkt in ich bringen:
Zwei Tresore
Zwei Augen
Zwei Herren
Fazit: Wir können nicht Gott und Geld(Reichtum) dienen.

Zwei Tresore (6:19 - 21)

Es geht hier nicht um zwei Arten von Schätze, wie wir oft das interpretieren.
Es geht hier um den Ort, wo wir unsere Schätze sammeln.
Hier auf Erden oder im Himmel?
Invetieren wir unser Reichtum (Geld, Ressourcen, Zeit) in Sachen die ewig bleiben, oder investiren wir unser Geld, in Dinge die keinen ewigen Wert haben?
(In den Himmel schätze zu sammlen, geht es hier nicht darum prinziell um - Geld in die Kirche zu geben - In die Kirche zu investieren, kann eine Investition in den Tresor im himmel sein, wenn die Kirche, die dieses geld bekommt, in den richtigen Sachen investiert - das sind meistens Menschen, und der Aufbau von eine Gemeinschaft - ODER eine eine investition in der Kirche kann auch eine Investition in dem Tresor der Vergänglichkeit werden, wenn es nur darum geht Vermögen aufzubauen, um einfach Macht auszuüben, menschen zu manipulieren )
Es geht hier auch nicht darum, dass wir Schätze, Reichtum für die Zeit nach dem Tod sammeln. Es geht darum, dass wir Reichtum hier und jetzt gut einsätzen, damit Gottes Gerechigkeit zum Ausdruckt kommt.
Ein gutes Beispiel dafür, finden wir in dem Sirachbuch aus (Spätschriften des Alten Testaments) - sehr ähnlich kling, mit dem was Jesus hier spricht:
10 Setz dein Silber ein für den Bruder und Freund, lass es nicht rosten unter dem Stein, bis es vernichtet ist! 11 Leg dir einen Schatz an nach den Geboten des Höchsten; der wird dir mehr nützen als Gold! (Jüdischen Gedankengut)
Aber, wie können wir diese zwei Tresore untercheiden: wie können wir Schätze im Himmel sammeln?

zwei Augen (6:22 - 23)

„Ist dein Auge gut“ - Es geht hier nicht darum, ob die Augen gut sehen können - Aus dem hebräischen, das ist ein Ausdruck, der soviel bedeutet wie „wenn du großzügig bist“ - Ein großzügiger Blick.
Im Gegensatz zu den “schlechten Auge” - es geht hier nicht darum, wer Brille benötigt - sondern, sondern “Wenn du gerig bist” - Ein geldgieriger Blick.
“Gute Augen” bringen Licht - weckt in uns Solidarität, Mitgefühl, machen uns Großzügig;
“Böse Augen” bringen Finsternis - bringen unsere Egoismus, Ängste und Sorgen hervor.
“Gute Augen” erleuchten uns die Schätze, die nicht Vergänglich sind.
“Böse Augen” verdunklen unsere Sicht, und wir können nichts anderes sehen, ausßer uns selbst.
Die Zwei Tresore und die Zwei Augen sind die Vorbereitungen, für das was Jesus wirklich sagen möchte:

die zwei Herren (6:24)

„Niemand kann zwei Herren/Meister dienen.“
Gott und Mammon

Geld ist nicht neutral

1. Tim 6,10 "Geldgier ist eine Wurzel alles Übels” (Lut)
So hat der Apostel Paulus geschrieben.
φιλαργυρία, ας f philargyria Geldliebe, Geldgier, Habsucht, Geiz
Und ich denke er hat recht. Besonders wenn wir unsere Welt schauen, und was alles abgeht, wie Menschen leiden, verhungern, kapput gehen, wie Familien zerstört werden wegen Geld, Erbe usw.
Nun, viele nehmen diese Aussage von Paulus und denken das Geld neutral ist, dass nur die “Liebe zum Geld” ein Problem ist.
Das kann sein. Habe ich auch immer so geglaubt.
Nun, einige Kommentatoren meinen, dass Jesus die Thematik “Geld” hier noch ein bisschen schärfer sieht.
Jesus bezieht sich auf Geld nicht einfach “neutral”, sondern er selbst nennt das Geld "Mammon"
"Mammon" war eine aramäische/hebräische Bezeichnung für Geld oder Eigentum, aber Jesus personifizierte sie anscheinend - fast als ob es ein Götze wäre.
Eine Art Gewald, die über uns herrscht. Geld spricht mit uns!
"Geld spricht", sagte schon mal jemand, "und der häufigsten Satz, den ich von ihm höre lautet “Tschüss, ich bin weg!"
Geld hat eine Art Macht über uns und nicht immer sind wir uns von dieser Macht bewusst.
Geld ist nicht neutral.
Papier/Verpackung auf dem Boden, das ist neutral. Wir sehen es, und hoffentlich nehmen wir es und schimeßen es in die Mülltone weg.
Das Papier/Die Verpackung spricht mit uns nicht. Weckt in uns keine Wünsche. Drängt uns nicht, damit wir es nehmen/haben. Lässt uns kalt. Bewegt uns nicht.
Habt ihr euch schon mal mit jemanden gestritten, wer hat eine Verpackung/Papier zuerst gefunden?
Aber ganz anders ist wenn, wenn wir einen 50€ Geldschein auf dem Boden finden. Wir sehen das, und sofort wollen wir es haben. Geld spricht mit uns.
Warum das?
Weil mit Geld uns Macht verleiht. Je mehr Geld, desto mehr Macht. Man muss kein Experte sein, um das zu erkennen.
wer Geld hat, hat mehr Einfluss. - Der Lobbyismus am Bundestag ist der beste Beweis dafür .
Geld hat Kraft: In der Bibel finden wir auch der Begriff “Gewald” um all den Dinge zu bezeichnen, die Macht auf uns hat. (Geld, Information, Wissen, Schönheit) Alles was wir gebrauchen können um Situationen zu manipulieren um Anerkennung zu bekommen oder Macht auszuüben.
Alles was uns macht verleiht ist gefährlich. - Sogar manchmal der Glaube. Wir müssen aufpassen ndiese Dinge nicht zu missbrauchen. Wir müssen lernen sie unter Kontrolle zu halten
Geld ist aber das gefährlichste überhaupt.
Die vollständige Ermahnung von Paulus:
1 Timothy 6:9–10 NGÜ NT+PS
9 Wer jedoch darauf aus ist, reich zu werden, verfängt sich in einem Netz von Versuchungen und erliegt allen möglichen unvernünftigen und schädlichen Begierden, die dem Menschen Unheil bringen und ihn ins Verderben stürzen. 10 Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel, aus der alles nur erdenkliche Böse hervorwächst. Schon manche sind vom Glauben abgeirrt, weil sie der Geldgier verfallen sind, und haben dadurch bitteres Leid über sich gebracht.
Geld muss unzergejocht (gezähmt) werden, damit es uns nicht beherrscht.

Umgang mit Geld nach Jesus ...

Jesus warnt uns vor Reichtum, sonst stehen wir in der Gefahr Sklaven von Geld und Reichtum zu werden.
Und wenn Geld unser Leben bestimmt (Beruf, Beziehungen), das bringt Finsternis
Oft hören wir wie Elter ihre Kinder Ratschläge geben: Mein Sohn, sucht dir ein Beruf aus, wo du viel verdienen kanns. - es ist traurig, dass wir mehr auf den Lohn schauen als auf die Begabungen der Kinder.
Wenn Geld zu einem Gott wird, es stellt es Forderungen, beansprucht Loyalität, setzt Regeln, setzt Prioritäten. Mamon macht Vorschläge, fordert Entscheidungen. Es kann sogar unsere Identität bestimmen. Deshalb macht Jesus deutlich: "Du kannst Gott und dem Mammon nicht dienen."
Wie können wir die Macht des Geldes unterjochen, damit es nicht zum Mammon wird?
Wie können wir Geld zu unserem Sklaven machen und nicht zu unserem Herrn werden lassen?
Jesu Gleichnisse und Gespräche helfen uns, diese Fragen zu beantworten.
Jesu „Handbuch zum Umgang mit Geld“ lässt sich in vier Haltungen zusammenfassen:
geben/spenden
in wahren Schatz verwandeln
restituieren/zurückgeben/zurückerstatten
investieren/ multiplizieren/vermehren
“Umgang mit Geld for dummies” - nach Jesus

geben/spenden

Einem reichen jungen Mann, der zu ihm kam und fragte:
Luke 18:18 NGÜ NT+PS
Ein angesehener Mann fragte Jesus: »Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?« –
Luke 18:22–23 NGÜ NT+PS
Da sagte Jesus zu ihm: »Eines fehlt dir noch: Verkaufe alles, was du hast, und verteile den Erlös an die Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Und dann komm und folge mir nach!« Der Mann wurde sehr traurig, als er das hörte, denn er hatte ein großes Vermögen.
Das Problem bei ihm: Nicht er war der Besitzer von viel Reichtum. Reichtum besaß Ihm.
Jesus sagte ihm, er solle alles spenden, damit er, aus den Ketten des Mammon befreit wird.
kein Befreiungsgebet, sondern Radikalen handeln.
Hier sollen wir uns fragen: Kann ich frei spenden? Auch großzügig Geld abgeben? Freiwillig auch auf Dinge verzichte, um mit anderen zu teilen?

in wahren Schatz verwandeln

Luke 12:16–20 NGÜ NT+PS
Jesus erzählte den Leuten dazu ein Gleichnis: »Die Felder eines reichen Mannes hatten einen guten Ertrag gebracht. Der Mann überlegte hin und her: ›Was soll ich tun? Ich weiß ja gar nicht, wohin mit meiner Ernte.‹ Schließlich sagte er: ›Ich weiß, was ich mache! Ich reiße meine Scheunen ab und baue größere. Dort kann ich mein ganzes Getreide und alle meine Vorräte unterbringen. Und dann werde ich zu mir selbst sagen: Du hast es geschafft! Du hast einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Gönne dir jetzt Ruhe, iss und trink und genieße das Leben!‹ Da sagte Gott zu ihm: ›Du törichter Mensch! Noch in dieser Nacht wird dein Leben von dir zurückgefordert werden. Wem wird dann das gehören, was du dir angehäuft hast?‹«
Diesmal weist Jesus diejenigen zurecht, die ihren Reichtum nur für sich behalten.
Wenn wir Reichtum nur sammeln wollen, nur für uns behalten, nicht einsetzen damit es zu ein Segen für anderen wird, das ist ein schlechtes Signal.
In uns soll das Bewusstsein entstehen, dass das Geld, das wir haben, nicht uns allein gehört. Es ist letztendlich ein Kapital, durch die Ressource der Schöpfung, die Gott gehört, und uns zu verwalten gegeben wurde, um so vielen Menschen wie möglich zu segnen.
Alles egoistisch gesparte Geld, ist wie eine Zeitbombe, die irgendwann explodieren wird. Es ist kein Segen. -
Es geht darum zu kapieren, dass Reichtum eigentlich nichts wert ist. Denn, wenn besitzen es wirklich nicht
Diejenigen, die nur für sich selbst behalten, verraten Gottes Absicht, ihren Reichtum zu verteilen. Ich betrachte mein Geld nicht als meins, sondern als Gottes Geld, um so viele Menschen wie möglich zu segnen.
Luke 16:1–9 NGÜ NT+PS
1 Jesus wandte sich zu seinen Jüngern und sagte: »Ein reicher Mann hatte einen Verwalter. Über diesen gingen Klagen bei ihm ein; es hieß, er veruntreue ihm sein Vermögen. 2 Da ließ er den Verwalter rufen. ›Was muss ich von dir hören?‹, sagte er zu ihm. ›Leg die Abrechnung über deine Tätigkeit vor; du kannst nicht länger mein Verwalter sein.‹ 3 Der Mann überlegte hin und her: ›Was soll ich nur tun? Mein Herr wird mich entlassen. Für schwere Arbeit tauge ich nicht, und ich schäme mich zu betteln. 4 Doch jetzt weiß ich, was ich tun kann, damit die Leute mich in ihren Häusern aufnehmen, wenn ich meine Stelle als Verwalter verloren habe.‹ 5 Nacheinander rief er alle zu sich, die bei seinem Herrn Schulden hatten. ›Wie viel bist du meinem Herrn schuldig?‹, fragte er den ersten. 6 ›Hundert Fass Olivenöl‹, antwortete der. Darauf sagte der Verwalter: ›Hier, nimm deinen Schuldschein, setz dich schnell hin, und schreib statt dessen fünfzig.‹ 7 Dann fragte er den nächsten: ›Und du, wie viel bist du ihm schuldig?‹ – ›Hundert Sack Weizen‹, lautete die Antwort. Der Verwalter sagte zu ihm: »Hier, nimm deinen Schuldschein, und schreib statt dessen achtzig.‹ 8 Da lobte der Herr den ungetreuen Verwalter dafür, dass er so klug gehandelt hatte. In der Tat, die Menschen dieser Welt sind im Umgang mit ihresgleichen klüger als die Menschen des Lichts.« 9 »Darum sage ich euch: Macht euch Freunde mit dem Mammon, an dem so viel Unrecht haftet, damit ihr, wenn es keinen Mammon mehr gibt, in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet.
Das Gleichnis „vom ungetreuten Verwalter“ ist eine der interessantesten Geschichten, die Jesus erzählt hat.
Es handelt sich um einem Mann, der irgendwie klug mit den Schulden seines Herr umgegangen ist, mit dem Gewinn und Zinzen gearbeitet hat, um für sich selbst Freunde zu gewinnen.
Jesus lobt diesen Mann:
Luke 16:9 NGÜ NT+PS
9 »Darum sage ich euch: Macht euch Freunde mit dem Mammon, an dem so viel Unrecht haftet, damit ihr, wenn es keinen Mammon mehr gibt, in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet.
Jesus lehrt seine Talmidim, dass eine der Möglichkeiten, uns vom Mammon zu befreien, darin besteht, Geld in wahres Reichtum umzuwandeln - Freunde zu gewinnen.

restituieren/zurückgeben/zurückerstatten

Jesu Begegnung mit Zachäus (Lukas 19) bringt uns die Lektion der Wiedergutmachung.
Zachäus war ein Jude, der für Rom arbeitete und Steuern von den eigenen Leuten einzufordern.
Er missbrauchte seine Macht und die Privilegien seiner Funktion, um Leute zu erpressen, mehr zu verlangen, damit er für sich was einkassieren kann. Unherliches Geld, durch Ungerechtigkeit.
Als Jesus aber bei ihm zuhause war, erlebte er eine Wendung in sein Leben. Er beschloss allen, denen er Schaden zugefügt hatte, etwas zurückzugeben:
Luke 19:8 NGÜ NT+PS
8 Zachäus aber trat vor den Herrn und sagte zu ihm: »Herr, die Hälfte meines Besitzes will ich den Armen geben, und wenn ich von jemand etwas erpresst habe, gebe ich ihm das Vierfache zurück.«
Nach diesem Schritt dann sagte Jesus:
Luke 19:9 NGÜ NT+PS
9 Da sagte Jesus zu Zachäus: »Der heutige Tag hat diesem Haus Rettung gebracht. Denn«, fügte er hinzu, »dieser Mann ist doch auch ein Sohn Abrahams.
Zachäus war ein Sklave Mammons. Seine Entscheidung, denen, denen er Unrecht getan hatte, etwas zurückzugeben, war ein Akt seiner eigenen Befreiung.
Und da wo es nicht möglich war, Dinge zurückzuerstatten, hat er seine Ressourcen den Armen gespendet.
Das hat Zahchäus wahrscheinlich weh getan.
Hier können wir denken: Ich habe das Problem nicht. Ich habe mein Geld immer ehrlich bekommen. Kann sein.
Dieses Prinzip können wir erweitern, für anderen Sachen: Der Preis, den wir für bestimmte billig Produkte bezahlen, die von Menschen produziert werden, die kaum dafür bezahlt werden, nur damit wir hier billig kaufen können. Innitiativen, wie die “Lieferkettengesetz” sollten wir als Christen unterstüzen, denn dass ist eine Art restituition für diese Menschen, die von den großen Konzerne (und von uns) ausgebeutet werden.
Oder die Verhandlungen über Entschädigung und die Entschuldigung von Deutschland bezüglich des Völkermords an den Herero in Namibia. Allein die Haltung und der Wusch eine Wiedergutmachung … wo auch Geld fließen soll, ist schon ein großes Ding. Ob alles so sauber läuft, und ob da wirklich genug Geld fließen wird, das muss man genau schauen.

multiplizieren/vermehren/investieren

Jesus lehrt noch einen anderen Weg, die Macht des Mammons zu brechen.
In dem Gleichnis vom anvertrauten Geld
Mat 25,14-30
Hier geht es um einem reichen Mann, der für eine Weile im Ausland wohnen wollten, und er beauftragte seine Diener auf sein Vermögen/Geld zu verwalten.
Einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei und einem anderen; jedem nach seinem Vermögen.
Derjenige, der fünf Talente bekommen hatte, hat das Geld investiert und hat gewinn daraus - hat die fünf Talente verdoppelt. Der Diener, der zwei Talente hatte, erwirtschaftet zwei weitere. Aber derjenige, dem ein Talent gegeben wurde, hatte Angst und versteckte es in der Erde.
Jesus lobt diejenigen, die riskiert und das Geld investiert haben, und daraus Gewinn bekommen, aber der Mann, der sein Geld versteckt hat, wurde kritisiert.
Reichtum zu begraben bedeutet, Reichtum aus dem Verkehr zu ziehen. Reichtum, die nicht auf dem Mark ist, tendiert zu verschiwnden/wert zu verlieren.
Reichtum muss multipliziert werden, damit die Kollektivität gefördert wird.
Das alles passt zu dem was Paulus in 1. Tim schreibt:
1 Timothy 6:17–19 LUT84
17 Den Reichen in dieser Welt gebiete, dass sie nicht stolz seien, auch nicht hoffen auf den unsicheren Reichtum, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darbietet, es zu genießen; 18 dass sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, gerne geben, behilflich seien, 19 sich selbst einen Schatz sammeln als guten Grund für die Zukunft, damit sie das wahre Leben ergreifen.

ENDE

1) Geld zu spenden weiter zu geben, wenn es einen unangemessenen Platz im Herzen einnimmt,
2) Geld zurückzugeben, das uns nicht gehört,
3) Geld in größeren Reichtum umzuwandeln,
4) Geld zu invetieren und in Umlauf zu bringen, damit es zum guten zweck vermehrt. Nicht nur für sich selbst, sondern zum kollektiven Nutzen generiert,
Das können wir als Empfehlungen von Jesus sehen, wie wir mit Geld umgehen sollen, damit es nicht zu einem Mamon, ein Götze in unseren Leben wird.
Geld ist nicht neutral. Was Macht gibt, ist nie neutral.
Jeder von uns soll sich die Fragen:
Was ist Geld für mich?
Was macht Geld/Besitz mit mir persönlich?
Sind meine Schritte, meine Entscheidungen nur vom Geld bestimmt, um egoistisch nur für mich zu haben?
Geht meine Familie kapput wegen Geld/Aufteilung von Erbe?
Geht meine Freundschaften kapput wegen Geld?
Es ist keine Sünde, Geld zu haben, aber es ist Sünde, Geld zu dienen („Sklave zu sein“)
Lass uns Schätze im Himmel anhäufen. Wer Schätze im Himmel sammelt, muss keine Angst, sie zu verlieren. Denn da bleiben sie ewig.
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