Der unsichtbare Feind in der Welt

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Satans Angriff auf die Gemeinde Gottes ist immer noch im Gange und nimmt an Heftigkeit zu. Wie können wir uns vor diesen Angriffen wirksam schützen? Darum solle es in dieser Predigt gehen

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Transcript
Nun ist es deutlich zu sehen, der Kampf der im Himmel begonnen hat hat sich auf unsere Erde verlagert. Er geht mit unvermittelt der Härte weiter voran. Satans Ziel ist es Gottes Pläne zu vereiteln, Sie zu zerstören und damit seinen Machtbereich auf dieser Erde für immer zu sichern. Schon Hesekiel in Kapitel 28,13 berichtet, wie er seinen Kampf gegen Christus und Gott Vater fortsetzen will. Er will den MENSCHEN. Kurz nach der Erschaffung der Erde und des Menschen greift Satan an.
Genesis 3:1–6 Schlachter 2000
1 Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der Herr gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Sollte Gott wirklich gesagt haben, daß ihr von keinem Baum im Garten essen dürft? 2 Da sprach die Frau zur Schlange: Von der Frucht der Bäume im Garten dürfen wir essen; 3 aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Eßt nicht davon und rührt sie auch nicht an, damit ihr nicht sterbt! 4 Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! 5 Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon eßt, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und werdet erkennen, was gut und böse ist! 6 Und die Frau sah, daß von dem Baum gut zu essen wäre, und daß er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er weise macht; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab davon auch ihrem Mann, der bei ihr war, und er aß.
Ellen White schreibt dazu PP 47
Als Satan aus dem Himmel ausgestoßen wurde, wählte er die Erde zu seinem Machtbereich. Nachdem er Adam und Eva versucht und überwunden hatte, meinte er, diese Welt zu besitzen, weil sie ihn zu ihrem Herrscher erwählt hätten. Er behauptete, es sei unmöglich, dem Sünder Vergebung zu gewähren; deshalb sei ihm das gefallene Geschlecht mit Fug und Recht untertan und die Welt sein Eigentum.
Dieser Rebell hat er es geschafft, den Menschen zu überwinden, die Krone der Schöpfung. Von nun an würde der Mensch Unter der Herrschaft Satans stehen. Der Mensch hat sich einen neuen Herrscher gesucht. Doch Gott ließ den Menschen in seiner Not nicht allein.
Ellen White schreibt dazu
Aber Gott ließ seinen eigenen, ihm treuen Sohn — also einen ihm völlig Ebenbürtigen — die Strafe der Übertretung tragen. Auf diese Weise schuf er für die Verlorenen die Möglichkeit, seine Gnade wiederzuerlangen und in den Garten Eden als ihre Heimat zurückzukehren. Christus erlöste und befreite sie also aus der Gewalt Satans. Der große Kampf, der im Himmel begonnen hatte, sollte in eben der Welt und auf dem Schlachtfeld entschieden werden, das Satan als Eigentum beanspruchte. PP 47.1
Der Sohn Gottes ist auch für dich gestorben. Er hat sein Leben für dich gegeben. Du sollst die Gelegenheit haben wieder im Einklang mit deinem Schöpfer zu leben. Das Leid, der Schmerz hat seinen Ursprung in Satan den mächtigen Engelfürsten, der in Rebellion
Gegen Gott steht. Die Menschen haben die Einmalige Gelegenheit dieses wunderbare Geschenk Jesu Christi für uns in Anspruch zu nehmen.
John 3:16 Schlachter 2000
16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
Ellen White schreibt dazu folgendes PP 47.2
Das ganze Weltall war erstaunt, daß Christus sich demütigen sollte, um den gefallenen Menschen zu retten. Er, der von Stern zu Stern, von Welt zu Welt gegangen war und sie alle beherrschte, der in seiner unermeßlichen Schöpfung für die Bedürfnisse aller Arten von Lebewesen gesorgt hatte, wollte seine Herrlichkeit verlassen und die menschliche Natur annehmen? Das war ein Geheimnis, das die sündlosen Bewohner anderer Welten zu verstehen begehrten. Als Christus in menschlicher Gestalt auf unsere Erde kam, verfolgten sie aufmerksam seine Pfade von der Krippe bis zum Kreuz. Sie merkten auf die schmähliche Behandlung und den Spott, denen er ausgesetzt war, und wußten, daß es auf Satans Anstiften hin geschah. Sie nahmen wahr, wie die gegnerischen Kräfte einflußreicher wurden und Satan unablässig Finsternis, Sorge und Leid über die Menschen brachte, wie andererseits aber Christus dagegen ankämpfte. So verfolgten sie den heftiger werdenden Kampf zwischen Licht und Finsternis. Und als Christus, mit dem Tode ringend, am Kreuz ausrief: “Es ist vollbracht!” (Johannes 19,30), hallte Triumphgeschrei durch alle Welten und selbst durch den Himmel. Der große Streit, der so lange in dieser Welt getobt hatte, war nun entschieden, Christus blieb Sieger. Sein Tod beantwortete die Frage, ob Vater und Sohn den Menschen so sehr liebten, um Selbstverleugnung und Opfergeist zu üben. Satan war als Lügner und Mörder entlarvt. Nun war erwiesen, daß er dieselbe Gesinnung, in der er die seiner Macht unterworfenen Menschenkinder beherrschte, auch im Himmel offenbart hätte, sofern ihm auch Macht über die himmlischen Wesen erteilt worden wäre. Wie mit einer Stimme pries das Weltall Gottes Herrschaft. PP 47.2
Die Macht Satans war gebrochen. Von nun an hat er keinen Zutritt mehr zum Himmel und zu den anderen Welten. Jesus hat dir und mir eine Entscheidung auf das Herz gelegt. Wir können uns für oder gegen das Leben entscheiden.
Lieber Zuschauer, ich möchte dich heute dazu aufrufen dich für das Leben zu entscheiden. Jesus kam auf diese Welt um auch dich zu retten. Er möchte dich von deinem Leid befreien. Die todbringende Krankheit Sünde, die auch diesen leuchtenden Cherub dazu gebracht hat sich gegen Gott aufzulehnen, beeinflusst auch dein Leben. Lass dich von Jesus befreien. Und werde ein Mitbürger der himmlischen Welt.
Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.” (Johannes 3,36, Schlachter 2000)
Satan hat die Fähigkeit Krankheit und Leid über die Menschen zu bringen. Doch der Mensch ist ihm nicht gnadenlos ausgeliefert. Er kann sich entscheiden im Kampf zwischen Licht und Finsternis sich auf die richtige Seite zu stellen die Seite des lichtes. Wer Jesus vertraut und ihm sein Leben übergibt, den wird er von dieser todbringenden Krankheit Sünde befreien.
Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.” (Johannes 8,36, Schlachter 2000)
Lass dich befreien.
Amen
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