Jugendstunde Vreden 18.07.21

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Notes
Transcript
Ich habe die Woche überlegt, was man so weitergeben könnte.
Dann dachte ich, ich nehme etwas sehr praktisches, was wir auch vllt mit in die nächste Woche reinnehmen können
Kontext von Kol 4,5-6 aufzeigen
Paulus hat damals den Brief an die Kolosser geschrieben, weil es in der Gemeinde Irrlehren gab.
und um die Gemeinde davor zu schützen, hat er ihnen Jesus Christus in seiner Herrlichkeit nochmals vor Augen gemalt.
Dann erinnert er sie auch nochmals daran, dass sie von Christus zu einem neuen Leben auferweckt worden sind, bei ihrer Bekehrung (Kol 2,12-14)
Kol 2,12-14 vorlesen.
Kolosser 2,12–14 SLT
12 da ihr mit ihm begraben seid in der Taufe. In ihm seid ihr auch mitauferweckt worden durch den Glauben an die Kraftwirkung Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat. 13 Er hat auch euch, die ihr tot wart in den Übertretungen und dem unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, mit ihm lebendig gemacht, indem er euch alle Übertretungen vergab; 14 und er hat die gegen uns gerichtete Schuldschrift ausgelöscht, die durch Satzungen uns entgegenstand, und hat sie aus dem Weg geschafft, indem er sie ans Kreuz heftete.
und Jetzt im hinteren Teil von dem Kolosserbrief, gibt er eine ganze Menge an praktischen Tipps und Anweisungen, wie ein Christ nun, nachdem Gott ihm ein neuen Leben gegeben hat, Leben soll.
Kurz bevor sich Paulus in dem Brief nun verabschiedet, gibt er nochmals diesen Vers weiter:
Kolosser 4,5 SLT
5 Wandelt in Weisheit denen gegenüber, die außerhalb der Gemeinde sind, und kauft die Zeit aus!
Paulus möchte, dass die Kolosser mehr als nur fromme Reden schwingen.
Er weiß selber, dass Reden allein nicht ausreicht.
Deshalb sollen sie ein vorbildhaftes Leben führen und ein lebendiges Zeugnis sein.
Da Christen immer beobachtet werden, soll ihr Wandel auch dem entsprechen, was sie glauben.
Von wem werden Christen aber nun beobachtet?
“Die außerhalb der Gemeinde sind”
mit anderen Worten: Weise wandeln gegenüber den Ungläubigen.
Also gegenüber den Arbeitskollegen, Mitschülern etc.
Sie sollen nicht aufhören ein gutes mündliches Zeugnis abzulegen, sondern die Worte sollen auch zu den Taten passen.
Ein Christ sollte den Wunsch haben, durch sein Handeln, Ungläubige für den Glauben an Christus gewinnen.
Dabei setzt Paulus noch einen drauf: Wir sollen nicht nur 1x im Jahr daran denken, eine Gute Tat zu tun, sondern “die Zeit auskaufen”.
Also wir werden hier daran erinnert, dass wir jede uns bietende Möglichkeit wahrnehmen!
Also sagt Paulus hier in dem Vers:
Nutzt jede euch bietende Gelegenheit um von eurem Glauben zu zeugen - praktisch und mündlich!
Ja das mündliche ist Paulus ebenfalls wichtig.
Deshalb schreibt er auch in Kol 4,6:
Kolosser 4,6 SLT
6 Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt, damit ihr wißt, wie ihr jedem einzelnen antworten sollt.
Hier weißt P. darauf hin, dass unsere Worte von Freundlichkeit geprägt sein sollen, damit sie gute Möglichkeiten bieten, auch über den Glauben zu reden.
Aber ich möchte in erster Linie bei Kol 4,5 bleiben, wo Paulus einfach an die praktisch gelebte Nächstenliebe redet.
Gelebte Nächstenliebe bietet eine gute Möglichkeit, unsere Freunde auf Gott aufmerksam zu machen.
Unser Leben sollte schon anders sein. Nicht weil wir uns künstliche fromm verstellen, sondern weil die Liebe, mit der Jesus uns geliebt hat, auch durch unser Leben zum Vorschein kommen soll.
Ich denke nicht, dass Jesus will, dass wir verkrampft in jeder Sekunde versuchen gute Taten vor den Augen anderer zu tun.
Ich denke wir sollten uns zum einen bewusst machen, welche Auswirkung es hat, wenn wir Gutes tun - vllt sogar an unseren Feinden!
und dieser freundliche, gewinnende Lebensstil, der soll andere Menschen auf Christus aufmerksam machen.
Die Leute sollen sich fragen: “Warum ist der Typ trotzdem zu unserem nervigen Klassenkameraden so nett und mobbt ihn nicht so wie wir alle?”
Es gibt so viele Möglichkeiten:
Was denkt ihr?
Bsp sammeln
einfach selber die Kaffemaschine putzen, obwohl jemand anders für die Ordnung im Büro zuständig ist
Ich finde es so Hammer, dass Gott es nicht nur von uns will, sondern auch noch belohnt!
Galater 6,9
9 Laßt uns aber im Gutestun nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten.
Wir werden für jede gute Tat von Gott wieder belohnt!
Ich lese jetzt erstmal den Abschnitt aus Kol 4,5-6
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