@life Godi
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Notes
Transcript
Einstiegsteil
Einstiegsteil
Heart - Opener
Was kommt euch in den Sinn, wenn ihr: “The Daniel Lifestyle” hört?
Eine moderner Trend?
Ein Film?
oder das Buch Daniel aus der Bibel?
Mind - Opener
Es geht heute Morgen um das Buch Daniel und was wir aus heutiger Sicht von der Lebensgeschichte Daniels lernen können. Dieser Frage möchte ich zusammen mit euch nachgehen.
Frame
Ich habe mir drei Bereiche aus dem Leben von Daniel rausgsucht, die wir auch für unser Leben mitnehmen können und die uns in unserem Glauben stärken können. Diese Bereiche sind mir in meinem Leben immer wieder begegnet. Gerade in diesem Jahr haben sie mich beschäftigt, um auch meinen Platz im Leben zu festigen. Gerne möchte ich meine Gedanken dazu mit euch teilen und freue mich anschliessend mit euch darüber ins Gespräch zu kommen.
Hauptteil
Hauptteil
Isolation von anderen Gläubigen (Dan 1,3)
1 Im Jahr drei der Königsherrschaft des Jehojakim, des Königs von Juda, kam Nebukadnezzar, der König von Babel, nach Jerusalem und belagerte es. 2 Und der Herr gab Jehojakim, den König von Juda, und einen Teil der Geräte des Hauses Gottes in seine Hand, und er brachte diese in das Land Schinar, in das Haus seines Gottes; in das Schatzhaus seines Gottes brachte er die Geräte. 3 Und der König befahl Aschpenas, dem Wichtigsten seiner Eunuchen, Israeliten herzubringen, und zwar aus der königlichen Nachkommenschaft und von den Vornehmsten,
Dieser Vers steht ganz am Anfang vom Buch Daniel. Darin lesen wir, wie ein Teil der Israeliten von ihrem Tempel und somit auch teilweise von Gott getrennt werden. Wie oft werden auch heute noch junge Menschen gerade im wichtigen Übertritt von der Schule in die Lehre oder ins Studium von Gott getrennt? Unsere heutige Gesellschaft wirkt in diesem Punkt sehr stark.
Auch mein eigenes Leben hat hier an diesem Punkt eine andere Richtung eingeschlagen - weg von Gott. Doch Daniel kann hier ein Vorbild sein für all die jungen Menschen in unserer Kirche und in unserem Umfeld. Er ist trotz all den neuen, äusseren Umständen seinem Gott treu geblieben. Was können wir hier von Daniel für unser Leben lernen?
Daniel hatte gute Freunde an seiner Seite. Sie haben sich immer wieder gegenseitig im Glauben gestärkt.
Daniel hatte sich immer wieder aufs Neue mit allem Gott zugewand, er hat sein ganzes Vertrauen in den Herrn gesetzt
Gemeinschaft ist für uns Gläubige wichtig. Hier in der Gemeinde, im Hauskreis, mit guten Freunden, aber auch gerade bei der Arbeit. Unsere heutige Zeit braucht wieder mehr Menschen wie Daniel, welche Verantwortung übernehmen und einen Unterschied ausmachen können in der jetzigen Zeit. Das Beispiel von Daniel zeigt, wozu Gott alles fähig ist. Daniel konnte seine Gaben eingeben und konnte so mit seinen Werten ein ganzes Königkreich prägen und mitgestalten.
Es ist für mich in den letzten Monten wichtig geworden neue Ansätze zu finden, wie man den “Daniel Lifestyle” heute leben kann. Wir sollten unser weltliches Umfeld bewusst mit unserer christlichen Art prägen. Das heisst nicht, dass alle zu klassischen Missionaren werden. Aber vielleicht zeigt uns Gott , wenn wir ihn darum bitten, in unserem Arbeitsumfeld andere Christen, mit denen wir gemeinsam beten oder uns austauschen können und vielleicht sogar eine ganze Geschäftskultur zum Guten wenden können? Oder eine, die schon gut ist, weiter prägen?
An meiner letzten Arbeitsstelle durfte ich genau das erleben. Ich machte da eine tolle Bekanntschaft mit jemandem, der für mich wie ein Mentor geworden ist. Er hat alleine durch seine Art und seine Werte innerhalb weniger Jahre die ganze Umgangskultur im Betrieb so verändert, dass die Lernenden auf eine gute und positive Art miteinander umgegangen sind. Genau solche Menschen sind heute gefragter denn je.
Wir Christen dürfen uns nicht hinter Mauern verstecken und warten. Nicht jeder ist zu einem Dietrich Bonnhöfer oder Martin Luther berufen. Aber ich glaube fest daran, dass jeder und jede in seinem Umfeld etwas bewirken kann. Vielleicht muss dieser Funke erst noch entfacht werden. Mit Gott an unserer Seite ist Grosses möglich. Aber nur, wenn wir uns nicht selber verkrampfen, sondern Gott durch uns wirken lassen.
Heutige Lehre (Dan 1,4)
4 Knaben, an denen kein Makel war und die von schönem Aussehen waren und begabt für jede Wissenschaft, reich an Kenntnissen und von rascher Auffassung und die fähig waren, im Palast des Königs in den Dienst zu treten. Und er sollte sie unterrichten in den Schriften und der Sprache der Kasdäer,
Gott und die Bibel werden immer mehr aus unserer Bildung und Gesellschaft verdrängt. Es gibt fast unendliche Möglichkeiten. Alles scheint offen und machbar. Das hat positive Seiten, aber eben auch eine Schattenseite. Das Wissen um Gottes wundervolle Taten und seine Gnade uns gegenüber geht immer mehr verloren, wenn wir da nicht dagegen halten.
In der Sonntagsschule, den Glauben bei unseren Kindern von Anfang an zum Thema machen und als Vorbild vorleben gibt ein solides Fundament. Manchmal wird dies erst Jahre später sichtbar. Es ist wichtig, dass wir unseren Kindern dieses Fundament für ihre Zukunft mitgeben. Der Glaube an unseren Herrn ist ein Fundament, das auf Felsen gebaut ist. Die Geschichte des Lebens von Daniel zeigt uns das auf eine schöne Weise auf. Dieses Fundament wird uns später prägen, wie wir mit andern Menschen umgehen und wie wir in bestimmten Situationen reagieren.
Für mich ist es wichtig, dass uns das Wort Gottes jeden Tag aufs Neue begleitet. In Lebensabschnitten in denen viel los ist, ermutige ich euch, auch einfach den Vers des Tages aus der Losung oder dem Bibel App zu lesen. In etwas ruhigern Zeiten können wir uns mehr Zeit nehmen in der Bibel zu lesen oder sie als Hörbuch zu hören?
Für mich sind die Psalmen ein Bestandteil von meinem Abendritual geworden. Momentan habe ich zwei Psalme, die mich in meiner jetzigen Phase begleiten. Bevor ich ins Bett gehe, lese ich einer von diesen beiden für mich alleine laut vor. Das hat etwas methitatives und durch das laut vorlesen kann ich dem Text besser folgen. Psalme gibt es für jede Lebenssituation. Das ist das wunderebare daran. Es ist ein Weg, wie wir mit Gott in Kontakt kommen können und so 2-3 min still werden vor Gott.
Der Gottesdienst am Sonntagmorgen gehört für mich ebenfalls dazu, Gottes Wort immer wieder aufs Neue zu hören. Wichtig ist für mich aber, dass dies nicht der wichtigste Punkt in der Woche ist sondern einfach ein Teil. Nicht dass wir Gefahr laufen zu Sonntags Christen zu werden. Wir sind dazu berufen, genau da wo wir sind, für Gottes Reich zu wirken. Schenkt beim Einkaufen der Kassiererin ein Lächeln an der Kasse, seit für andere da, lasst euch von anderen tragen wenns euch mal nicht gut geht. So kann auf ganz unterschiedlichste Weise das Evangelium in die Welt gebracht werden.
Meine Idientität (Dan 1,8)
8 Und Daniel war entschlossen, sich nicht unrein zu machen mit der Speise des Königs und mit dem Wein, den dieser trank. Und so erbat er sich vom Obersten der Eunuchen, sich nicht unrein machen zu müssen.
Worin liegt unsere Identität? In den ersten Versen vom Buch Daniel lesen wir, wie auch Daniel in diesem Punkt starch angegriffen wurde. Er bekam einen anderen Namen, anderes Essen, wurde in einer Bildung unterrichtet, die Gott verachtet und noch Vieles mehr.
Ich habe das Gefühl, dass auch heute das Böse an der Identität der Christen Angriffe startet. Den Satz: "Du bist von Gott geliebt, ohne dass du auch nur das geringste dafür tun must” haben wir in unserem Leben viele Male gehört. Aber glauben wir das tief in unserem Herzen?
Oder plagen uns nicht eher Bilder wie: du bist ein super Athlet, eine gute Schülerin oder du bist gut in deinem Job? Wenn genau diese Bilder zu meiner Identität werden, dann werden wir immer wieder aufs neue keinen Frieden finden. Denn im stillen trachten wir dadurch immer nach mehr Aufmerksamkeit, Anerkennung vielleicht auch Ruhm. Wenn wir nur etwas sind, solange wir diese Aufgaben machen oder in dieser Phase sind, dann haben wir viel von unserer wahren Identität verloren.
Unsere Identität liegt alleine darin, dass wir von Gott geliebte Kinder sind. Er hat uns zuerst geliebt und er wird nicht damit aufhören. Wenn wir dieses grosse Geschenk annehmen, dann wir uns der Geist Gottes frei machen und wir können aus dieser Energie raus ein guter Athlet, eine gute Schülerin werden oder einen guten Job an der Arbeit machen. Denn so ist unser Zentrum stets Gott. Wir müssen nichts leisten, damit wir von ihm angenommen sind. Das isch eifach wunderbar und eine grosse Gande von Gott. Verschwenden wir nicht dieses tolle Geschenk!
Fazit
Fazit
Mit den folgenden Punkten endet meine Predigt:
Gemeinschaft stärken
In der Gemeinde, im Hauskreis, in der Jungschi oder Jugendgruppe: Stärkt einandern immer wieder aufs Neue im Glauben.
Im Freundeskreis: Seit für einander da, tragt euch in schwierigen Zeiten, lacht zusammen, weint zusammen, steht zusammen.
An der Arbeit: Bittet Gott darum, dass er euch andere Christen zeigt, damit ihr zusammen austauschen, beten und euch im Glauben stärken könnt.
Gottes Lehre als Fundament
Sonntagsschule, Biblischer Unterricht, Bibelgespräche und Gottesdienste können uns helfen, dass unsere Kinder wie auch wir ein stabiles Fundament haben, dass auf Felsen gebaut ist. So werden wir auch starken Anfechtungen widerstehen können.
Meine Idendität liegt alleine bei Gott
Er hat mich zuerst geliebt, ohne dass ich je etwas dafür getan habe. Nehmen wir dieses Gnandengeschenk an und schreiben es auf unsere Herzen und danken wir Gott dafür!
Amen
Zwischenspiel
Gebetszeit
Gebetszeit
Nehmt euch 2 min Zeit für ein Fürbitte Gebet, alleine oder zuzweit.
Miteilungen
Miteilungen
Ausblick auf nächste Woche
Kollekte via E-Ban / Twint / Einlegen beim Ausgang
Es braucht keine Anmeldung mehr für die Sonntagsschule oder Sun Teen School
Rückblick vom ersten IGNITE Tag
Mitteilungen aus der Gemeinde?
Dank an die Mithilfe vom Gottesdienst
Ankündigung Gemeinschaftsteil
Ankündigung Gemeinschaftsteil
Wie erlebst du Gott an der Arbeit / Alltag?
Kurzer Austausch 4 min zu 2 oder 4.
offenes Mik, wer möchte etwas mit der Gemeinde Teilen?
Einladung für Begegnungen im Foyer, im Freien oder auf einem Spaziergang?
Auch diesen Sonntag haben wir den Gebetsdienst wieder im Angebot, wenn ihr möchtet das für euch gebetet wird, geht doch auf: Erika Pfister und Elisabeth Spielmann zu
Segen
Segen
Numeri 6,24–26 (ZB 2007)
24 Der HERR segne dich und behüte dich. 25 Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. 26 Der HERR erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden.
24 Der HERR segne dich und behüte dich. 25 Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. 26 Der HERR erhebe sein Angesicht zu dir und gebe dir Frieden.