Nahe ist dir das Wort, in deinem Mund und in deinem Herzen, nämlich das Wort des Glaubens, das wir verkündigen. Römer 10.8
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Vorbilder
Vorbilder
Da sagte Abraham zu seinem Knechten: “Bleibt ihr mit den Eseln hier! Ich aber und der Junge wollen dorthin gehen und anbeten und zu euch zurückkehren” 1. Mose 22.5
Abraham hatte glaubte, dass Gott entweder ein stellvertretendes Opfer schicken oder seinen Sohn von den Toten auferwecken würde.
Mose aber antwortete dem Volk: Fürchtet euch nicht! Steht und seht die Rettung des Herrn, die er euch heute bringen wird. 2. Mose 14.13
Das waren Moses Worte an das verängstigte Volk Israel, als sie vor dem Toten Meer standen und die Streitmacht der Ägypter immer näher rückte und es scheinbar keinen Fluchtweg mehr gab.
Als später das Volk Israel sieben Mal um die Stadt Jericho gezogen sind, sagte Josua zum Volk Gottes: “Erhebt das Kriegsgeschrei! Denn der Herr hat euch die Stadt gegeben.” Josua 6.16
Als Gideon mit seinen dreihundert Soldaten einem riesigen feindlichen Heer (in der Anzahl einer Heuschreckenschwarmes) gegenüberstanden, sagte er zu ihnen: “Macht euch auf! Denn der Herr hat das Heerlager Midians in eure gegeben..” Richter 7.15
Als Jonatan mit seinem Waffenträger alleine einen Vorposten der Philister näherten, sagte er zu diesem: “Steig hinauf, mir nach! Denn der Herr hat sie in die Hand Israels gegeben.” 1. Samuel 14.12
Als der Hirtenjunge dem Riesen Krieger Goliath gegenüberstand, sagte er ihm: “Heute wird der Herr dich in meine Hand ausliefern, und ich werde dich erschlagen und dir den Kopf abhauen..” 1. Samuel 17.18
Noch viel deutlicher wird es im neuen Testament, im Herzen des Evangeliums, wenn Johannes Jesus das Wort nennt: “Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns” Johannes 1.14
=> Das Wort, dass das Leben in seine Existenz rief und alles schuf. Nirgends wird die Autorität des gesprochenen Wortes deutlicher als im Leben von Jesus mit übernatürlichen Folgen. Zu dem Sturm auf dem See Genezareth sprach er, sei still und Sturm legte sich. Dem Fieber von Petrus Schwiegermutter befahl er zu weichen und die Frau wurde auf der Stelle gesund. Zum Feigenbaum sprach er einen Fluch, als dieser keiner Früchte trug und er verdorrte. Ein andermal befahl er einem unreinen Geist, dass er die Person verlassen soll und der Geist verliess die Person auf der Stelle. Zu einem Gelähmten sagte er: “Steh auf, nimm dein Bett auf und geh umher!” Joh. 5.8 Zum königlichem Beamten, dessen Sohn gestorben war, sprach Jesus: “Geh hin! Dein Sohn lebt” Joh. 4.50 Zum römischen Hauptmann sagte er: “Geh hin, dir geschehe, wie du geglaubt hast” Und sein Diener wurde gesund zu jener Stunde. Mt. 8.13 Es war ironischer Weise keiner aus dem Volk Gottes, sondern ein römischer Feldherr, der die Kraft dieses Wortes erkannte und mit der verbreiteten Vorstellung brach, dass es die physische Anwesenheit des Retters braucht, sondern daran glaubte, dass sein gesprochenes Wort genügt, um seinen Diener zu heilen. Damit drang der Hauptmann in das Geheimnis des Glaubens vor, was Jesus zu bewegte. So sagt Jesus zu ihm: “Wahrlich ich sage euch, bei keinem in Israel habe ich so grossen Glauben gefunden.” Mt. 8.10
Jesus selber offenbarte seinen Jüngern anhand des Beispiels mit dem Feigenbaum, dass er selber das Wort des Glaubens praktizierte und wir es ihm gleich tun sollen. Er sagte ihnen: “Habt Glauben in Gott” und ihr könnt das gleiche tun. In anderen Worten sagte Jesus, dass er die Wunder, die er tat, aus dem Wort des Glaubens heraus tut, welches wir gleichermassen anwenden können wie er.
“Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt , und es wird euch werden.” Markus 11.24
=> Wunsch - Bitte und Glaube, dass das Gebet erhöht wird und wir empfangen.
Nahe ist dir das Wort, in deinem Mund und in deinem Herzen, nämlich das Wort des Glaubens, das wir verkündigen. Römer 10.8
Paulus spricht hier vom Wort des Glaubens, wenn er den Glauben erläutert, der rechtfertig. Paulus sagt damit, dass Glaube etwas ist, das mit dem Mund ausgesprochen werden muss. Hoffnung oder der Wunsch alleine ist nicht genug. Genauso ist es nicht damit getan, dass wir in einem Gebet blosse Anliegen vorbringen. Nicht einmal der Glaube im Herzen alleine ist das alles entscheidende, sondern wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst (Römer 10.9).
Auf die Frage, weshalb die Bibel einen solche Betonung auf dem gesprochenen Wort des Glaubens legt, übersteigt die Antwort wahrscheinlich unsere menschliches Verständnis. Fakt ist, dass Gott selber die Welt mit seinem Wort ins Leben gerufen hat.