Gottes Überraschungsgeschenk für uns

Zusammenfassung:

Gott hat was für uns vorbereitet - Aber was genau?

1.Korinther 2,9-12 und Kolosser 1,26-28

Wir lesen 1. Korinther 2,9 (Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben) und denken oft, es geht hier um das Leben im Himmel, oder um Wohlstand für das Leben hier. Und das was, was er vorbereitet, wie ein Geheimnis immer noch bewahrt wird. Wenn wir aber genauer hinschauen, sehen wir, dass Paulus uns was ganz anders lehren will.

Das was Gott für uns vorbereitet hat, ist mehr als einen schönen Ort, für das Leben nach dem Tod. Es ist auch was anderes als gute Lebensumstände im Hier und Jetzt.

Was für ein Geheimnis/Überraschung/Geschenk ist das?

Es ist ein Geheimnis, das uns eigentlich schon offenbart wurde und wir dürfen es schon sehen, hören, fühlen und verstehen. Sogar mehr als das. Ein Geheimnis, das schon im Hier und Jetzt in uns sichtbar wird. Die Person Jesus Christus, der uns offenbart, dass Gott ganz anders ist als wir uns vorstellen können, und der uns auch zeigt, dass der Mensch ganz anders sein soll, als wir uns vorstellen können. Aber die größte Offenbarung ist “Christus in uns”. Die neue Menschheit, die in uns geformt wird durch das Werk des Heiligen Geistes.

Schriftwort

1 Corinthians 2:9–12 NGÜ NT+PS

9 Es heißt ja in der Schrift: »Kein Auge hat je gesehen, kein Ohr hat je gehört, und kein Mensch konnte sich jemals auch nur vorstellen, was Gott für die bereithält, die ihn lieben.« 10 Uns aber hat Gott dieses Geheimnis durch seinen Geist enthüllt – durch den Geist, der alles erforscht, auch die verborgensten Gedanken Gottes. 11 Nur Gottes Geist ist dazu imstande. Denn genauso, wie die Gedanken eines Menschen nur diesem Menschen selbst bekannt sind – und zwar durch den menschlichen Geist –, genauso kennt auch nur der Geist Gottes die Gedanken Gottes; niemand sonst hat sie je ergründet. 12 Wir aber haben diesen Geist erhalten – den Geist, der von Gott kommt, nicht den Geist der Welt. Darum können wir auch erkennen, was Gott uns in seiner Gnade alles geschenkt hat.

1 Corinthians 2:9 LU

9 Sondern wir reden, wie geschrieben steht : »Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.«

Intro

Gott hat eine Überraschung für uns vorbereitet - Ein Geschenk

»Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.«

Magst du Überraschungen? Geheimnisvolle Überraschungen?

Gute Überraschungen - Wenn wir ein Geschenk bekommen, so unerwartet. Es ist ein gutes Gefühl, oder? Schöne gute Überraschungen und Geschenke. Auch Überraschungsmomente (Der Besuch von einer geliebten Person, Anruf, Schönes Wort, Lob usw.

Es gibt aber natürlich auch die böse Überraschungen, die uns nicht so ganz gefallen. Schlechte Nachrichten, schlechte Diagnose, oder wenn das Auto nicht mehr anspringt.

Angekündigte Überraschungen - bereiten uns eine innerliche Spannung. Je nach dem, wer uns diese Überraschung ankündigt.

von eine geliebte Person, der wer vertrauen, das bereitet uns Freude.

von einer Person, mit der wir gar nicht so gut können, eine Person, die wir kaum kennen, dann werden wir unsicher, oder bekommen sogar Angst.

Gott hat eine Überraschung für uns vorbereitet - Ein Geschenk

Was macht das mit uns?

Gefühle - zeigen wie ich Gott kenne - Welche Beziehung ich zu ihm habe

Also, wenn wir lesen ein Vers wie diese, das macht natürlich was mit uns

Gott hat was für uns vorbereitet. Und wenn wir weiter lesen, hören wir Worte wie: “Geheimnis, Gedanken Gottes, Geschenk”. - Wow

Schon allein hier können drei Gefühle entstehen: FREUDE, GLEICHGÜLTIGKEIT oder sogar ANGST

Diese Gefühle sind sehr abhängig, erstmal über unsere Vorstellung über Gott. Mein Bild von Gott, wie ich ihm “kenne” sagt mir viel über meine Beziehung zu Gott.

ANGST: Wenn ich sage: “Gott hat eine Überraschung für dich” und du kannst dich kaum vorstellen was das ist (denn kein Mensch hat es je gesehen, gehört oder gedacht), wenn das in dir ein komisches Gefühl bewirkt, dann heißt es, du hast ein Bild von Gott in dir, der gar nicht so positiv ist. (z.Bs: Als jugendlicher für eine Frau gebetet - Und wenn Gott mir eine Frau gibt, die ich gar nicht mag? Die hässlich ist?) - Als hätte Gott Freude daran, uns das Leben schwierig zu machen. Viele Menschen sehen Gott eher als der Spaßverderber als ein guter Vater.

GLEICHGÜLTIGKEIT: Es vermittelt ein Bild von einem Gott, der fern ist, und sich eigentlich gar nicht um das Leben der Menschen kümmert. Sie denken Gott interessiert sich nicht … er handelt nicht … er ist nur da oben im Himmel … “ich kann ihn nicht erfahren, ich kann ihn nicht spüren” … deshalb, ist es mir egal was er vorbereitet hat.

FREUDE: Menschen, die Gott als ein guter Vater kennen, sowie Jesus ihm uns gezeigt hat, die wissen, dass Gott gut ist. Wenn er gut ist, dann wenn er was vorbereitet hat, wird das auch gut sein. Da entsteht eine Freude und noch mehr als Freude, sondern viel mehr FRIEDEN in Herzen.

Eine Unruhe/Angst wächst wenn wir dieser Gott anders kennen, als sowie Jesus uns Gott bekannt gemacht hat.

Eine Sache können wir sicher sein: Im Laufe der Geschichte Menschen haben immer wieder einen Gott erlebt, der gut ist. Von einen Gott (Vater), der für seine Schöpfung sorgt, hält, erlösen und wiederherstellen will. Einen Gott der so unergründlich liebt, dass er sogar den Tod auf sich nimmt, um uns seine Liebe zu beweisen.

Diese Menschen, egal ob sie Gutes oder Schlechtes erfahren haben, ob sie Krieg- oder Friedenszeit erlebt haben … sie kamen zu dem Schluss: Gott ist gut.

Je mehr wir Gott kennenlernen, desto mehr werden wir sicher sein, dass Gott immer das Beste für uns vor hat. Weil Er gut ist.

Welche Gefühle entstehen in dir, wenn du hörst, dass Gott was für dich vorbereitet hat? Hoffentlich Freude, Hoffnung, Friede und Zuversicht.

1 Corinthians 2:9 NGÜ NT+PS

9 Es heißt ja in der Schrift: »Kein Auge hat je gesehen, kein Ohr hat je gehört, und kein Mensch konnte sich jemals auch nur vorstellen, was Gott für die bereithält, die ihn lieben.«

Aber was ist genau, das was Gott für uns vorbereitet hat?

Wir lesen diesen Vers, und meistens wird es hier über den Himmel gedacht. Das Leben nach dem Tod. Und das wird uns ganz schnell als die größte Hoffnung überhaupt verkündigt.

Ja, und das stimmt zum Teil.

Wir vertrauen Gott weil wir eine Hoffnung haben. Hoffnung vom Leben: Eine Hoffnung auf ein Leben in Jenseits. Eine Hoffnung, die nicht in dem Grab endet. Es geht um eine Hoffnung, die uns durch den Tod hindurchführt. Eine Hoffnung, die den Tod überwindet und ewiges Leben gibt (Auferstehung).

Eine Hoffnung für die Zukunft: Wenn Gott am Ende der Zeiten alles neu machen wird. Neuer Himmel, neue Erde, Neuer Körper. Wenn Gott alles wieder in Ordnung bringen wird. Das ewige Leben.

Darauf warten wir sehnsüchtig, und das ist ein wesentlicher Teil des Evangeliums.

Wenn wir aber Aufmerksam lesen, werden wir ganz schnell merken, dass Paulus hier gar nicht über den Himmel spricht. Es geht nicht über einen Ort was Gott für uns vorbereitet, sondern er beschreibt was ganz anders hier.

Es hat mehr mit dem Leben in Hier und jetzt zu tun, als um eine Überraschung für das Jenseits.

Niemand hat es je gesehen ...

Niemand hat es je gehört ...

Niemand hat es je gedacht ...

Aber was ist denn das?

Vorweg … einige wichtige Anmerkunge, die wir im Text achten sollen:

1) Pluralform - Mehrzahlform

1 Corinthians 2:9 NGÜ NT+PS

9 Es heißt ja in der Schrift: »Kein Auge hat je gesehen, kein Ohr hat je gehört, und kein Mensch konnte sich jemals auch nur vorstellen, was Gott für die bereithält, die ihn lieben.«

was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.

Gott will uns was schenken. Nicht nur mir was schenken.

Deshalb, dürfen wir gar nicht so individuell denken.

Gott hat was für mich, was für dich, was für UNS vorbereitet.

Das wird gut für mich sein, aber genauso wird es für meinen Nachbar gut sein ..und für meine Freunde, Feinden.

All denen, die ihn lieben. - Nicht all denen, die ich liebe. (Obwohl, ich sollte schon lernen, alle Menschen zu lieben, sogar meine Feinde, aber das ist ein anderes Thema.)

… es geht um dem WIR …Gott hat was für uns vorbereitet

2) Die Überraschung, das Geheimnis wurde schon offenbart.

Hier wird eine Verheißung vom Alten Testament aus Jesaja 64,4 zitiert:

Isaiah 64:3 LU

3 Auch hat man es von alters her nicht vernommen. Kein Ohr hat gehört, kein Auge hat gesehen einen Gott außer dir, der so wohltut denen, die auf ihn harren.

Paulus schreibt in dem Kontext hier, von etwas was uns schon offenbart wurde.

1 Corinthians 2:10 NGÜ NT+PS

10 Uns aber hat Gott dieses Geheimnis durch seinen Geist enthüllt – durch den Geist, der alles erforscht, auch die verborgensten Gedanken Gottes.

Paulus spricht von einer Sache, die nicht mehr im Verborgen ist, sondern, die wir schon bereits wissen … oder wissen sollten. ... Etwas was schon zur Verfügung steht. Etwas was wir schon sehen, hören und begreifen können.

Es wurde durch den Geist Gottes offenbart. Es kam von außen, direkt von Gott, aus erster Hand.

Wie?

Weil der Geist Gottes uns schon gegeben wurde

1 Corinthians 2:11–12 NGÜ NT+PS

11 Nur Gottes Geist ist dazu imstande. Denn genauso, wie die Gedanken eines Menschen nur diesem Menschen selbst bekannt sind – und zwar durch den menschlichen Geist –, genauso kennt auch nur der Geist Gottes die Gedanken Gottes; niemand sonst hat sie je ergründet. 12 Wir aber haben diesen Geist erhalten – den Geist, der von Gott kommt, nicht den Geist der Welt. Darum können wir auch erkennen, was Gott uns in seiner Gnade alles geschenkt hat.

erkennen (sehen, hören, begreifen)

Der Geist offenbart uns und macht uns sehen, hören und verstehen Gottes Geschenk an uns.

Dieses Geschenkt sollen wir erstmal wissen-verstehen-begreifen. Es geht um ein Geschenk und um ein neues Bewusstsein.

So… zusammenfassend:

Gott hat was vorbereitet. Und das ist gut. (Ein Geschenk, eine Überraschung)

Er hat es für uns vorbereitet. Es ist eine gute Sache, die gut ist für alle Menschen, die Gott lieben lernen.

Diese Überraschung ist uns schon vom Geist Gottes offenbart worden. Das heißt, es nicht nicht nur eine Sache für die Zukunkft. Sondern, was schon im Hier und Jetzt zur Wirklichkeit wird.

Was ist das genau dieses Geschenk?

Also lesen wir den ganzen Kapitel 2 von 1.Korintherbrief, merken wir genau wie Paulus meint:

1. Korinther 2,1–2 (NGÜ NT+PS)

1 ... Als ich zu euch kam, Geschwister, um euch das Geheimnis zu verkünden, das Gott uns enthüllt hat, … 2 … ich hatte mir vorgenommen, eure Aufmerksamkeit einzig und allein auf Jesus Christus zu lenken – auf Jesus Christus, den Gekreuzigten.

1) Jesus Christus - so ist Gott

Das Geschenk ist erstmal “JESUS CHRISTUS” selbst. Der Erlöser, der Sohn Gottes. Derjenige, der für die Sünde der Welt gestorben ist. Derjenige, der uns gezeigt hat, wie Gott ist.

Dass wir all unserer Aufmerksamkeit auf diesem Mensch, Jesus aus Nazareth richten sollen. Er ist das Geheimnis, das Gott für uns vorbereitet hat, ist Gott selbst in der Person von Jesus Christus.

Den Einen oder Anderen kann jetzt denken: “Ich habe aber was anders erwartet. So eine Spannung über ein Geheimnis Gottes, und dann sagst du, es ist Jesus? Das ist kein Geheimnis mehr.” - Genau das ist der Punkt.

Eine tiefe Sehnsucht, die wir haben, ist Gott kennen zu lernen, zu erkennen wie Gott ist. Und um Gott zu erkennen, soll unsere Aufmerksamkeit nicht auf irgendwelche religiöse Tradition gelenkt werden, nicht auf bestimmte religiöse Orte oder bräuchte. Auch nicht auf bestimmte Mächte oder mächtigen Personen. Auch nicht auf irgendwelche Reichtürmer.

Unserer Aufmerksamkeit soll erstmal auf diesem gekreuzigten Jesus gelenkt werden. Auf seine Barmherzigkeit, auf seine Liebe, auf seiner Gerechtigkeit, sein Charackter. Wir sollen unsere Aufmerksamkeit auf Jesus richten, der die Eigenschaften Gottes in sich verkörpert. Und das wird das Geheimnis erst einmal interessanter. Denn so wie dieser Jesus ist, so ist Gott.

Jesus selbst spricht davon:

Johannes 14,9 (NGÜ NT+PS)

9 … »Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.

Wollen wir wissen wie Gott ist. Sollen wir auf Jesus schauen. Menschen versuchen im Laufe der Geschichte Gott zu verstehen, Gott zu erkunden, Gott zu erklären und zu begreifen, sein Charackter zu erkennen. Um diese Gottesfrage zu beantworten, sind Religionen entstanden, Menschen haben sich Bilder ausgemalt, Geschichten erfunden, Türme und Denkmale gebaut, sich Ritualen ausgedacht. Immer mit dem Versuch, irgendwie, Gott näher zu kommen. Um zu begreifen, wie Gott ist.

Nun, Gott hat ein Geheimnis offenbart. Sich selbt. Seinen Willen, sein Herz, sein Charackter … in Jesus Christus.

Und wenn wir zu Jesus Christus schauen, werden wir einen Gott finden, der all unsere Denkvorstellungen übersteigt.

Er zeigte sich nicht so prächtig, reich und mächtig, wie die meisten sich “Gott” vorstellen. Sondern wie ein einfacher Mensch, der arm war, eine ganz einfache Person, der sich um die Schwachen und Außenseiter kümmert. Ein Mensch, der nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sogar sein Leben zu geben. Einer der sich erniedrigt hat. ÜBERRASCHUNG. Ein GEHEIMNIS für dich: Gott ist nicht so wie ihr euch immer gedacht habt. Schau auf Jesus, der gekreuzigte. SO IST GOTT. So liebt Gott. So schafft er Gerechtigkeit. So einfach und demütig ist er. Nimmt all deine Vorstellungen über Gott, schmeißt sie erstmal in den Müll … und nun schau auf Jesus Christus - den Gekreuzigten.

2) Jesus Christus - so soll der Mensch sein

Ein zweiter Aspekt ist dass Jesus uns nicht nur offebart wie Gott ist, sein Charackter, sondern auch, er offebart uns wie wir Menschen sein sollen. (Im Bezug auf unseren Charackter, unsere Menschlichkeit) SCHAU auf JESUS: so ist ein Mensch, wie Gott sich vorstellt.

Der Apostel Paulus beschreibt in (1Korinther 15 - Römer 5) Jesus Christus als der neue Adam, und das Gottes Absicht ist, uns nach dem Bild des neuen Adams zu formen.

ÜBERRASCHUNG: Lass mich euch ein Geheimnis verraten. Unsere Menschlichkeit ist unvollkommen. Wir sind egoistisch, wir haben Hass im Herzen, wir sind blind und streben nach vergängliche Reichtum. Es gibt aber eine andere Art Mensch zu sein. So wie Christus: Ein Mensch, der nicht egoistisch ist, nicht nach Macht oder Reichtum rennt. Ein Mensch, der Einfach und selbstlos ist. Ein Mensch, der freiwillig demütig und barmherzig ist. Überraschung, so ein Mensch, von dem wir sagen würden (der ist schwach, der ist zu einfach, der der ist so wichtig) So ist ein Mensch, der in Gottes Augen groß ist.

Das ist Gottes Geheimnis. Das ist Gottes Vorstellung für die Menschheit.

Wir dachten immer, König David, der starker Held, schön, intelligent, reich und mächtig ist ein Mensch, wie Gott sich vorstellt.

Lass mich euch ein Geheimnis verraten: Es ist der einfache, arme, kleine, verwunderte Jesus aus Nazareth, der als Christus gekrönt wird.

Nun das geht weiter:

3) Christus in euch

In Kolosserbrief, schreibt Paulus auch über ein Geheimnis, die durch den Geist Gottes offenbart wird. Hier geht er noch ein Schritt weiter, was dieses Geschenk Gottes für uns genauer bedeutet.

Colossians 1:26–27 NGÜ NT+PS

26 In früheren Zeiten und für frühere Generationen war diese Botschaft ein Geheimnis, das Gott verborgen hielt; doch jetzt hat er es denen enthüllt, die zu seinem heiligen Volk gehören. 27 Ihnen wollte er zu erkennen geben, welch wunderbaren Reichtum für die nichtjüdischen Völker dieses Geheimnis umschließt. Und wie lautet dieses Geheimnis? »Christus in euch – die Hoffnung auf Gottes Herrlichkeit!«

Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.

Gott hat was vorbereitet

... was keiner je gesehen, gehört oder gedacht hat...

Und das ist Christus in euch …

Es ist “nur” Jesus Christus, der damals gelebt hat, gestorben und auferstanden ist. Es ist der Charackter des Christus in euch - die Herrlichkeit Gottes in euch.

Die Perfekten(Vollkommenen) Menschen, die Gott formen will, nicht nicht die mächtigsten, stärksten, die reichen, Fähigkeiten, Bildung, sozialer Status - oder was sonst wir alles für wichtig halten, was ein Mensch würdig macht.

Sondern, das sind diejenige, die Christus ähnlich sind.

Das Ziel Gottes mit der Erlösung ist uns nicht nur das Leben einfacher zu machen, oder uns einfach einen Platz im Himmel zu geben, sondern sein Ziel mit uns, ist dass wir in unser Wesen verwandelt werden, sowie Christus. (Es gibt anderen Stellen, die wir in den nächsten Gottesdienste näher betrachten werden.)

Es geht darum, dass der Charackter von Christus in uns geformt wird. Damit wir Christus ähnlicher werden - Der neue Mensch. (Jesus vs. Adam)

Es geht nicht darum: - die Umständen des Lebens einfacher zu machen, - uns eine Religion zu geben, - uns eine bessere Moral zu geben. Es geht darum, einen neuen Mensch in uns, aus uns zu machen. Eine neue Art Menschheit zu formen.

Praktisch im Leben bedeutet das ...

- Dann werden wir sehen, dass durch den Geist Gott sich eine Geduld in uns entwickelt, die übernatürlich ist. Die nicht aus uns kommt.

- Werden wir vergeben, wenn wir uns verletzt fühlen.

- Da werden wir zu Menschen werden, die in der Lage sind, um Vergebung bitten, wenn wir ein Anderer verletzt haben.

- Wir werden einander dienen, ohne irgendwas von den anderen zu erwarten.

- Wir werden die Einheit suchen, auch wenn wir unterschiedlich sind.

- Wir werden in der Lage sein, uns selbst für einander zu opfern

- Da werden wir treu bleiben, auch wenn die Versuchung stark ist.

- Da werden wir Sanftmut lernen … Uns selbst beherrschen können.

Wir werden merken, dass wir nach und nach, zu einem neuen Mensch geformt werden.

Gott hat was vorbereitet.

Es beschränkt sich nicht nur auf die Hoffnung für das was nach dem Tod kommt.

Es beschränkt sich auch auf eine übernatürliche Hilfe, bei den unterschiedlichen Umstände des Lebens (im Krankheit, im Trauer, Traurigkeit, Schwieirigkeiten)

Es geht letztendlich darum, dass wir Gott selbst kennen lernen, seine Liebe, seine Gerechtigkeit, sein Heiligkeit erfahren, und in dem wir in seiner Nähe sind, in der Beziehung zu ihm, seine Herrlichkeit, seine Gerechtigkeit in uns sehen.

Es ist viel, viel mehr, als wir uns vorstellen können.

ENDE

Mein Gebet ist, dass wir immer mehr, unsere Aufmerksamkeit auf Jesus Christus lenken.

Dass wir immer mehr begreifen, wie Gott ist, wie der Mensch sein soll. Und das wir immer mehr sehen können, wie Christus in uns geformt wird.

sei du, der Mittelpunkt in meinem Leben.

ich gehöre dir