Erntedankfest

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Saat, Wachstum, Ernte

Mt.13,3-9

3 Und er redete zu ihnen vieles in Gleichnissen und sprach: Siehe, der Sämann ging aus, um zu säen. 4 Und als er säte, fiel etliches an den Weg, und die Vögel kamen und fraßen es auf. 5 Anderes aber fiel auf den felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte; und es ging sogleich auf, weil es keine tiefe Erde hatte. 6 Als aber die Sonne aufging, wurde es verbrannt, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es. 7 Anderes aber fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen auf und erstickten es. 8 Anderes aber fiel auf das gute Erdreich und brachte Frucht, etliches hundertfältig, etliches sechzigfältig und etliches dreißigfältig. 9 Wer Ohren hat zu hören, der höre!

Getreideaussaat: (Geistl. Wachtumsprozess)
Bodenbearbeitung: Entfernung von Unkraut, resten der Vorfrucht. Feinkrümmeliges Saatbett machen.
— Vorbereitung durch den HLG, Situationen im Leben, andere Menschen
Aussaat: Bestes Saatgut wird in richtiger Menge ausgebracht. Es wird auf alle Flächen ausgebracht.
Saatgut:
— nur gutes Saatgut kann für gute Erträge genommen werden
— nur keimfähiges (lebendiges) Saatgut kann neues Leben vorbringen
— im bestenfall wird die Frucht geerntet, die gesät wurde
— es wird mehr geerntet, als ausgesät
—das Korn muss sterben, um Frucht zu bringen
— nur wenn der Samen in die Erde kommt, ist ein Wachstum möglich
— das Wort Gottes wird gehört und aufgenommen
die 4 Böden:
I. Harter, festgestampfter Weg. Vergeudetes Saatgut. Der Boden ist zu fest, das Saatgut bekommt keinen Bodenschluss, wird zertreten und von den Vögeln eher weggeholt, als es keimen kann.
— Gehört, akzeptiert und für gut befunden. Abwartend, nicht entscheidungsfreudig. Der Wunsch ist da, es umzusetzen. Dabei bleibt es.
II. Felsiger Boden. Dünne Erdenschicht. Besonders warm und damit schnelle Keimung. Wenig Wasser und Platz für die Wurzeln
— Emotional, Gefühlsorientiert. Schnell zu begeistern und offen für Neues. Verstanden, akzeptiert, umgesetzt. Persönliche Krise, Sündenerkenntnis, aufrichtige Buße und konsequente Umkehr fehlen. Flaches Christentum, keine Wurzeln. Nicht Überlebensfähig in Schwierigkeiten
III. Dornen. Hartnäckige Wurzelunkräuter, die bei der Bodenbearbeitung nicht zerstört wurden.
— Bei der Bekehrung etwas verheimlicht oder von der Lieblingssünde nicht frei geworden. Die böse Wurzel schlägt aus, nimmt Überhand und vernichtet die gute Saat.
IV. Guter Boden. Die Saat geht auf, wächst und bringt Ernte ein. Einige Stängel tragen hundertfach, andere sechzigfach, wieder andere dreißigfach
— hier passt alles. Das Saatbett ist tief, unkrautfrei. Die Aussaatbedingungen sind gleich. Aber der Ertrag ist unterschiedlich.
Wachstum: Bedarf an Sonne, Wasser, Wind, Nährstoffen.
— Gebet, Bibellesen, Gemeinschaft mit anderen Christen
Pflege: Schutz vor Krankheitserregern und Schädlingen. Reinigung, bearbeitung, Schliff, Stresssituationen, Schwierigkeiten
— geschützt stehende Pflanzen gedeihen besser, sind aber anfälliger für Wind und Schädlinge
— kommt es auf eine starke Wurzel an? Nein, alle Faktoren müssen stimmen (Boden, Saatgut, Wetter, Nährstoffe)
Abreife, Ernte
— die Ernte ist die Abrechnung für alles Vorangegangene
— das Getreidekorn stirbt nicht, damit es ihm, sondern dem, der es sät gut geht
Hören, analysieren. Welches Saatgut hast du in deinem Herzen oder bei anderen gepflanzt? Welchem Boden ähnelt dein Herz?
Der Heilige Geist kann nur da wirken, wo man Ihn lässt!
Wenn du letztes Jahr wenig Nutzen gebracht hast, warum soll sich das nächstes Jahr ändern?
1.Kor.1,23: LU wir aber predigen Christus, den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis und den Heiden eine Torheit;
wir predigen
1.Kor.3,6: Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber hat das Gedeihen gegeben.
Kol.2,6-7a: Wie ihr nun angenommen habt den HERRN Christus Jesus, so wandelt in ihm und seid gewurzelt und erbaut in ihm und fest im Glauben
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