Wohin mit den Sorgen des Lebens?
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Unser Leben ist so komplex. Viele Menschen stehen früh am Morgen auf, und denken an die Arbeiten, die sie an diesen Tag erwarten werden . Und vielleicht kennst du das auch, dass wenn du in deinen Terminkalender schaust , dir ganz schwindlig wird und du dich fragst, wie soll ich dass alles schaffen?
Der Tag vergeht und du kommst gestresst nach Hause, dein Körper signalisiert dir, dass er dringend Ruhe braucht doch dein Terminplan macht diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung.
Und viele fragen sich was wird Morgen sein, wird meine Arbeitsstelle mir erhalten bleiben? Werden die Kinder die Schule schaffen? Was wird mit meiner Mutter oder meinem Vater wenn sie mal nicht mehr können? Werde ich genügend Geld verdienen um meine Familie noch in diesen teuren Zeiten ernähren zu können? Fragen über Fragen, die unser Leben sauer und bitter machen können.
Nun Jesus kennt dieses Problem des Menschen er kennt dein Herz und weiß was dich bewegt. Er gibt dir und mir folgenden Rat in seinem Wort.
25 Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und was ihr trinken sollt, noch um euren Leib, was ihr anziehen sollt! Ist nicht das Leben mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? 27 Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzusetzen?
28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen! Sie mühen sich nicht und spinnen nicht; 29 ich sage euch aber, daß auch Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 30 Wenn nun Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen?, oder: Was werden wir trinken?, oder: Womit werden wir uns kleiden? 32 Denn nach allen diesen Dingen trachten die Heiden, aber euer himmlischer Vater weiß, daß ihr das alles benötigt. 33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden! 34 Darum sollt ihr euch nicht sorgen um den morgigen Tag; denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Jedem Tag genügt seine eigene Plage.
Vielleicht fragst du dich jetzt, wie konnte Jesus nur so gelassen sein? Weil sein Leben hier auf der Erde ebenfalls von Gott seinem Vater abhängig war. Er vertraute Gott in allen Lebenslagen grenzenlos.