Evangelium – die Gute Nachricht verstehen - FeG Ew
Es ist ir eine Ehre... • Sermon • Submitted
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Transcript
Vorbemerkungen
[Diese Predigt steht unter dem Bibelvers Lukas 5,32. Bewusst habe ich ihn erst ganz ans Ende gesetzt, weil wir uns au einen Weg einlassen möchten, der den tiefen Sinn von Jesu Sühnopfer vor Augen malt. Natürlich könnte man auch schon in der Einleitung auf diesen Vers zu sprechen kommen.]
Einleitung:
Einleitung:
Was kann der Tod eines einzelnen Mannes schon bewirken?
Was kann der Tod eines einzelnen Mannes schon bewirken?
Aus der Geschichte unserer Welt kennen wir Geschichten von Helden, die alles gegeben haben, um Veränderung zu bewirken. Die Geschichten von ihnen werden seit Generationen erzählt. Filme über sterbende Männder wie Braveheart, Titanic oder Gladiator berührten in den vergangenen Jahren Millionen von Herzen.
Es gibt aber auch andere, die ihr Leben geben. Sie fliegen mit Jumbojets in Hochhäuser, binden sich Gürtel mit Sprengstoff um den Torso oder reiten blindlings in einen heiligen Krieg.
Allein der Tod eines Mannes hat noch keine tiefere Bedeutung. Der Tod Jesu war aber nicht der Tod eines einfachen Mannes, er war in vielfacher Form einmalig und außergewöhnlich.
Macht!
Macht!
In dieser Welt existiert eine Macht! Die zerstörerische, beherrschende Macht der Sünde (Römer 6,12f).
Die Macht der Sünde trennt Menschen von Gott!
„Eure Sünden sind eine Schranke, die euch von Gott trennt.“ (Jesaja 59,2a)
sagte der Prophet Jesaja einst.
Menschen entfremden sich von Gott, weil sie durch diese Macht in unserer Welt abgeschnitten sind von seinem Wesen.
Es gibt keinen Weg zurück! Niemand kann aus sich selbst zurück in Gottes Gegenwart gelangen! (Genesis 3,24)
Man kann dieses Gedankenspiel gerne einmal durchdenken: Wäre Gott den Weg gegangen, seinen Sohn dem Tod zu überlassen, ihnen unmenschlichen Qualen auszusetzen, wenn es eine alternative Möglichkeit gegeben hätte?
Die Sünde führt unausweichlich in den ewigen Tod! (Römer 6,23)
Der einzige Weg, um der Macht der Sünde zu entkommen, ist nur der Tod.
18 Die Botschaft, dass für alle Menschen am Kreuz die Rettung vollbracht ist, muss denen, die verloren gehen, als barer Unsinn erscheinen. Wir aber, die gerettet werden, erfahren darin Gottes Kraft.
Kreuz!
Kreuz!
Aus Liebe zu uns ging Jesus Christus einen schmerzlichen und harten Weg.
Er ist stellvertretend für uns gestorben.
21 Gott hat Christus, der ohne Sünde war, an unserer Stelle als Sünder verurteilt, damit wir durch ihn vor Gott als gerecht bestehen können.
5 doch wegen unserer Schuld wurde er gequält und wegen unseres Ungehorsams geschlagen. Die Strafe für unsere Schuld traf ihn und wir sind gerettet. Er wurde verwundet und wir sind heil geworden.
Jesu Tod hat alles bewirkt!
Jesu Tod hat alles bewirkt!
Ein kurzer Kreuzweg...
Ein kurzer Kreuzweg...
34 Jesus sagte: »Vater, vergib ihnen! Sie wissen nicht, was sie tun.« Dann losten die Soldaten untereinander seine Kleider aus.
Johannes 19,28 (GN)
28 Jesus wusste, dass nun alles zu Ende gebracht war. Aber damit die Voraussagen der Heiligen Schriften vollends ganz in Erfüllung gingen, sagte er: »Ich habe Durst!«
46 Gegen drei Uhr schrie Jesus: »Eli, eli, lema sabachtani?« – das heißt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«
30 Jesus nahm davon und sagte: »Jetzt ist alles vollendet.« Dann ließ er den Kopf sinken und gab sein Leben in die Hände des Vaters zurück.
Alles neu!
Alles neu!
Jesu Tod gilt für uns. Stellvertretend. Wenn wir ihm glauben, dann ist unser bisheriges Ich gestorben. Ein neuer Mensch wird geboren.
Durch Jesu Tod erleben wir wieder Gemeinschaft mit Gott.
Das, was uns vorher fesselte und unseren Blick auf irdische Dinge lenkte, kann nun keine Macht mehr auf unser Leben ausüben.
Die Sünde ist entmachtet!
Liebe wird zum neuen Antrieb im Christenleben.
Es bleibt natürlich eine gewisse Dynamik. Es bleibt auch in deiner Entscheidung, wie viel Raum du Jesus Christus in deinem Herzen gibst...
32 Ich bin nicht gekommen, solche Menschen in Gottes neue Welt einzuladen, bei denen alles in Ordnung ist, sondern solche, die Gott den Rücken gekehrt haben. Sie soll ich dazu aufrufen, ihr Leben zu ändern.«
Du bist geliebt!
Dein Leben steht auf einem neuen Fundament!
An seiner Hand findest du ein Leben, welches du dir in deinen kühnsten Träumen nicht ausmalen kannst...
Amen