Christus, unsere Gerechtigkeit
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Bedingung für ewiges Leben
Bedingung für ewiges Leben
Ewiges Evangelium: Gottes ewige Gerechtigkeit, Gottes Gesetz, Sündenfall Luzifers,
Die Bedingung zum ewigen Leben ist stets die gleiche geblieben genau dieselbe wie im Paradies vor dem Fall unserer Stammeltern: vollkommener Gehorsam unter dem Gesetz Gottes, vollkommene Gerechtigkeit. Könnten wir das ewige Leben auf eine andere Bedingung hin erhalten, dann stünde die Glückseligkeit der ganzen Menschheit auf dem Spiele, dann währte auch die Sünde mit all ihrem Jammer und Elend ewig.
Möglichkeit einen gerechten Charakter zu formen
Möglichkeit einen gerechten Charakter zu formen
Adams Möglichkeit einen vollkommen Charakter zu formen. Unfähigkeit aus eigener Gerechtigkeit erlöst zu werden.
Adam hätte vor dem Fall durch Gehorsam dem göttlichen Gesetz gegenüber ein gerechtes Wesen ausbilden können.
Unfähigkeit uns selbst gerecht zu machen
Unfähigkeit uns selbst gerecht zu machen
Es gelang ihm jedoch nicht; durch seine Sünde sind nun auch wir gefallen und können uns nicht selbst gerecht machen. Seitdem wir unter der Sünde stehen und der Heiligkeit mangeln, sind wir nicht fähig, dem Gesetz vollkommenen Gehorsam zu leisten. Wir haben keine eigene Gerechtigkeit, mit der wir den Forderungen des göttlichen Gesetzes genügen könnten.
Die einzige Lösung - das Heilmittel Gottes
Die einzige Lösung - das Heilmittel Gottes
Christus erwirkt die Erlösung für uns (Menschwerdung, erfüllt das Gesetz, nimmt die Strafe der Sünde auf sich, rechtfertigt uns). Seine Gerechtigkeit gibt uns Anrecht (zugerechnete Gerechtigkeit) und Eignung (verliehene Gerechtigkeit) für den Himmel. Illustration: Umzug in ein fremdes Land (Staatsbürgerschaft - Anrecht, Sprache/Kultur/etc. - Eignung)
Zugerechnete Gerechtigkeit
Zugerechnete Gerechtigkeit
Aber Christus hat sich für uns ins Mittel gelegt. Er weilte auf Erden unter den gleichen Prüfungen und Versuchungen, die über uns kommen; doch er lebte ohne Sünde. Er starb für uns und bietet sich nun an, unsere Sünden auf sich zu nehmen und uns seine Gerechtigkeit zu geben. Wenn wir uns ihm völlig weihen, wenn wir ihn als unsern Heiland annehmen, dann werden wir, mag unser Leben auch noch so sündhaft gewesen sein, um seinetwillen gerecht geachtet. Christi Wesen tritt an die Stelle unserer Wesensart; daher sind wir von Gott angenommen, und das in nicht geringerem Maße, als wenn wir nicht gesündigt hätten.
Verliehene Gerechtigkeit
Verliehene Gerechtigkeit
Ja noch mehr, Christus erneuert das Herz; durch den Glauben schlägt er seine Wohnstätte darin auf. Durch den Glauben müßt ihr diese Verbindung mit Christus aufrechterhalten, müßt euren Willen täglich dem seinen unterwerfen. Solange ihr dies tut, wird er in euch das Wollen und das Vollbringen nach seinem Wohlgefallen wirken. Dann dürft ihr sagen: “Was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben.” Die Worte Christi an seine Jünger sind: “Ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.” Galater 2,20. Arbeitet Christus an euren Herzen, dann werdet ihr den gleichen Geist offenbaren und die gleichen Werke tun: Werke der Gerechtigkeit und des Gehorsams. . WZC 44.1-WZC 45.1
Beispiele, die diese Gerechtigkeit erlangt haben und wie sie sie erlangt haben
Beispiele, die diese Gerechtigkeit erlangt haben und wie sie sie erlangt haben
Mögliche Beispiele: Abraham, Jakob, Pharisäer & Zöllner, Ehebrecherin
4 Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott. 5 Nicht dass wir tüchtig sind von uns selber, uns etwas zuzurechnen als von uns selber; sondern adass wir tüchtig sind, ist von Gott, 6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des aneuen Bundes, nicht des bBuchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der cGeist macht lebendig.
7 aWenn aber der Dienst, der den Tod bringt und der mit Buchstaben in Stein gehauen war, Herrlichkeit hatte, sodass die Israeliten das Angesicht des Mose nicht ansehen konnten wegen der Herrlichkeit auf seinem Angesicht, die doch aufhörte, 8 wie sollte nicht der Dienst, der den Geist gibt, viel mehr Herrlichkeit haben? 9 Denn wenn der Dienst, der zur Verdammnis führt, Herrlichkeit hatte, wie viel mehr hat der Dienst, der azur Gerechtigkeit führt, überschwängliche Herrlichkeit. 10 Denn auch, was verherrlicht ist, ist nicht als Herrlichkeit zu achten gegenüber dieser überschwänglichen Herrlichkeit. 11 Denn wenn das Herrlichkeit hat, was da aufhört, wie viel mehr wird das Herrlichkeit haben, was da bleibt.
12 Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voller Freimut 13 und nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Israeliten nicht sahen das Ende dessen, was da vergeht. 14 Aber ihr Sinn wurde verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke über dem alten Bund, wenn daraus gelesen wird; sie wird nicht aufgedeckt, aweil sie in Christus abgetan wird. 15 Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen. 16 Wenn es aber aumkehrt zu dem Herrn, so bwird die Decke abgetan. 17 Der Herr ist der Geist; wo aber der aGeist des Herrn ist, da ist Freiheit. 18 Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die aHerrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist. 2Kor 3,4-18