Begrüßung 07.11.2021
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Transcript
Worauf stützen wir uns?
Worauf stützen wir uns?
Das kapitel 13 fängt mit 6 Ermahnungen bzw. Tugenden los.
An erster Stelle steht die Liebe
Gastfreundschaft
Führsorge für gefangene Gläubige
Mitleid mit denen die misshandelt werden
Die Ehe in Ehren halten
und die 6. Tugend ist die Genügsamkeit
Die Anhänger des Judentums sagten immer wieder: »Wir haben ein Heiligtum, eine Priesterschaft, wir haben Opfer und wunderbare Riten. Was habt ihr hingegen?«
In diesen Aussagen erkennen wir den Fokus und das Fundament sehr gut. Der Mensch weist auf sich und auf das was er gemacht hat und nimmt dies als Sicherheit.
Der Verfasser des Hebräerbriefs sagt den Christen hier: »Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist.«
Was der wiedergeborene Christ hat, ist so unendlich viel größer als das Menschengemachte und das was die Menschliche Natur begehrt... und das ist Christus.
Vertrauen wir Christus wirklich voll und ganz?
Oder googlen wir schnell mal, wenn wir irgendwelche Kranheitssymptome haben?
Haben wir Angst vor Verfolgung?
Schauen wir, ob wir neben unserer Arbeit, die Gott uns gegeben hat, ob wir mehr machen können, was vielleicht noch mehr Geld bringt?
Glauben wir von Herzen, dass Gott alles in seiner Hand hat, oder schenken wir den Medien auch viel Aufmerksamkeit und lassen wir Zweifel und Ängste zu?
Vers 5 sagt: denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!«
Und Vers 6:
“So können wir nun zuversichtlich sagen: »Der Herr ist mein Helfer, und deshalb fürchte ich mich nicht vor dem, was ein Mensch mir antun könnte.«”
Diese Verse sind eine Parallel zu dem Psalm 118 und ist das zuversichtliche Bekenntnis eines Menschen, der Christus hat: »Der Herr ist mein Helfer; ich will mich nicht fürchten. Was soll mir ein Mensch tun?« Die Tatsache ist, dass wir in Christus vollkommene Sicherheit, Bewahrung und vollkommenen Frieden haben.
Genügt uns das und glauben wir das?
Lasst uns alles daran setzen, dass die Worte, die hier geschrieben stehen, in unser Herz gelangen.
Lasst uns das nicht nur mit dem Verstand verstehen, sondern lasst uns das von Herzen glauben und Christus an erste Stelle setzen. So werden wir keine Angst und keine Sorgen mehr haben und so werden wir in DIE Berufung kommen, die Gott sich für uns vorgestellt hat.