Auswege aus der Einsamkeit des Lebens

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Gibt es einen Ausweg aus der Einsamkeit? Ist Einsamkeit und Alleinsein das selbe? Wie kann ich mich vor Einsamkeit schützen?

Notes
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Sermon Tone Analysis
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D
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Emotion
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Language
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Social
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In den zurückliegenden Jahren hat sich das soziale Gefüge in Deutschland drastisch verändert. Besonders war dies zu spüren in den letzen beiden Jahren, wo Menschen durch medizinische als auch durch politische Entscheidungen in eine gewisse gesellschaftliche Isolation gezwungen wurden Dies hatte schwerwiegende Folgen für die psychische Gesundheit des Menschen.
Auch wir als Verantwortungsträger in den Gemeinden, haben dies deutlich zu spüren bekommen. Vermehrt kamen die Anfragen wie es nun mit der Gemeinde weitergeht. Was wird mit den Sabbatgottesdiensten?
Alles Fragen die aus einem Grundbedürfnis des Menschen resultieren. Das Bedürfnis nach Gemeinschaft.
Nun gibt es einen Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit.
Hier müssen wir klar differenzieren.
Alleinsein
DEFINITIONEN:
Das Wort allein kommt häufig in der Schrift vor, bedeutet aber selten einsam. Jesus unterschied die beiden Begriffe voneinander, als er sagte:
John 16:32 SLT
32 Siehe, es kommt die Stunde, und sie ist jetzt schon da, wo ihr euch zerstreuen werdet, jeder in das Seine, und mich allein laßt; aber ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.
Allein:
Dieses Wort ist aus den Wortstämmen „alle“ und „einer“ zusammengesetzt: „alles, was ich habe, ist einer“ – nämlich ich selbst.„Und als er die Volksmengen entlassen hatte, stieg er für sich allein auf den Berg, um zu beten. Als es aber Abend geworden, war er dort allein.“ (Matthäus 14,23)
Einsamkeit
DEFINITIONEN:
Einsamkeit ist ein Zustand der Traurigkeit, der aus dem Gefühl des Alleinseins und der Abgeschnittenheit von anderen resultiert.
„Schau zur Rechten und sieh: ich habe ja niemanden, der etwas von mir wissen will. Verlorengegangen ist mir jede Zuflucht, niemand fragt nach meiner Seele.“ (Psalm 142,5)B.
Einsam
Wer einsam ist, fühlt sich alleine und sehnt sich gleichzeitig nach der Gemeinschaft mit anderen.
„Wende dich zu mir und sei mir gnädig, denn einsam und elend bin ich.“ (Psalm 25,1
Stellen wir also fest:
Einsamkeit ist ein emotionales Problem - ein Gefühlszustand der Leere und Verlassenseins.
Alleinsein ist ein äußerer Zustand - die physische Trennung von anderen.
Einsamkeit ist eine negative Erfahrung – sie wird begleitet von bedrückenden Gefühlen der Hoffnungslosigkeit.
Alleinsein kann eine positive Erfahrung sein – potentiell konstruktive Zeiten der Kreativität und Gemeinschaft mit dem Herrn.
biblische Beisp. für Einsamkeit
Job 6:14–15 HfA
14 Wer so verzweifelt ist wie ich, braucht Freunde, die fest zu ihm halten, selbst wenn er Gott nicht mehr glaubt. 15 Ihr aber enttäuscht mich wie die Flüsse in der Wüste, deren Bett vertrocknet, sobald kein Regen mehr fällt.
2 Timothy 4:16–17 SLT
16 Bei meiner ersten Verteidigung stand mir niemand bei, sondern alle verließen mich; es werde ihnen nicht angerechnet! 17 Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, damit durch mich die Verkündigung völlig ausgerichtet würde und alle Heiden sie hören könnten; und so wurde ich erlöst aus dem Rachen des Löwen.
Mark 15:34 SLT
34 Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme und sprach: Eloi, Eloi, lama sabachthani? Das heißt übersetzt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«
SYMPTOME DER EINSAMKEIT
Einsamkeit ist ein potentiell destruktiver Zustand. Eine ihrer unangenehmsten Eigenschaften ist, dass sich Einsamkeit unter einer Vielzahl von Symptomen und negativen Verhaltensweisen verbergen kann.
„Was bist du so aufgelöst, meine Seele, und stöhnst in mir?“ (Psalm 42,6)
Seelische Symptome
Körperliche Symptome
Kopfschmerzen
Verdauungsstörungen
erhöhter Blutdruck
Schlafstörungen
Essstörungen
Ursachen
Aus der Schrift geht hervor, dass die Ursache für Einsamkeit in uns selbst liegt. Wir wurden von Gott dazu erschaffen, um mit ihm und anderen Gemeinschaft zu haben.
Genesis 2:18 SLT
18 Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht!
Sekundäre Ursachen•
Gesellschaftsbedingte Einsamkeit durch- Technologie (Verlust des persönlichen Austausches mit anderen)
Mangel an Stabilität (Verlust von familiären Bindungen)- Fernsehen (Verlust von Kreativität und Kommunikation)
Situationsbedingte Einsamkeit
Frage: „Wann tritt Einsamkeit am häufigsten auf?“
Antwort: Einsamkeit tritt meist dann auf, wenn es zu größeren Veränderungen in unserem Leben kommt.
Veränderungen
Trennung von anderen (durch Scheidung, Tod oder Verlust der Arbeitsstelle)
Unterbrechung der gewohnten familiären Abläufe (durch Schuleintritt, Universitätseintritt, Heirat, Abschied der erwachsenen Kinder)
Gebrechen (Körperbehinderung, unheilbare Erkrankung)
zusätzliche Verantwortung (in Beruf oder Gemeinde)
Ortswechsel (Übersiedlung, neue Anstellung)• - außergewöhnliche berufliche Ansprüche (Konzertpianisten, professionelle Athleten, übertriebener beruflicher Einsatz)
Geistliche Einsamkeit
Schlüssel zur biblischen Seelsorge, Band 1–5 (Veränderungen > A. Sekundäre Ursachen)
Deine Sehnsucht nach Gemeinschaft mit anderen Menschen ist etwas natürliches. Gott gab jedem Menschen diese Sehnsucht und das Verlangen nach Geborgenheit. Der Wunsch nach sinnvollen Beziehungen kann aus den folgenden Gründen unerfüllt bleiben:- Ablehnung durch andere„Höre, HERR, mit meiner Stimme rufe ich: sei mir gnädig und erhöre mich!“ (Psalm 27,7)- Mangel an Nähe zu Gott„Wie eine Hirschkuh lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott! Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott: Wann werde ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht?“ (Psalm 42,2–3)B. Eigentliche UrsacheStatt zu versuchen, deine innere Leere durch Ersatzbefriedigungen auszufüllen, musst du lernen, dich neu auf den Herrn auszurichten und dann die Beziehung zu anderen Menschen zu suchen.Falsch: „Ich brauche die Liebe und das Angenommensein durch andere, um meine Sehnsucht nach Bedeutsamkeit und Geborgenheit stillen zu können.“„Meine Bekannten hast du von mir entfernt, hast mich ihnen zum Abscheu gemacht. Ich bin eingeschlossen und kann nicht herauskommen.“(Psalm 88,9)Richtig: Ich sehne mich nach sinnvollen Beziehungen zu anderen Menschen, aber wenn ich zuerst eine tiefe Beziehung zum Herrn entwickle, kann ich anderen Menschen ungeachtet ihrer Reaktionen liebevoll begegnen.“„Nur auf Gott vertraue still meine Seele, denn von ihm kommt meine Hoffnung. Nur er ist mein Fels und meine Hilfe, meine Festung; ich werde nicht wanken.“ (Psalm 62,6–7)IV. SCHRITTE ZUR LÖSUNGA. Schlüsselvers zum Auswendiglernen„Wohin sollte ich gehen vor deinem Geist,wohin fliehen vor deinem Angesicht?Stiege ich zum Himmel hinauf, so bist du da.Bettete ich mich in dem Scheol, siehe, du bist da.“(Psalm 139,7–8)B. Schlüsselstelle für das wiederholte Lesen„Gott, mein Gott bist du; nach dir suche ich. Es dürstet nach dir meine Seele, nach dir schmachtet mein Fleisch in einem dürren und erschöpften Land ohne Wasser. So schaue ich im Heiligtum nach dir, um deine Macht und deine Herrlichkeit zu sehen. Denn deine Gnade ist besser als Leben; meine Lippen werden dich rühmen. So werde ich dich preisen während meines Lebens, meine Hände in deinem Namen aufheben. Wie von Mark und Fett wird meine Seele gesättigt werden, und mit jubelnden Lippen wird mein Mund loben, wenn ich deiner gedenke auf meinem Lager, über dich nachdenke in den Nachtwachen. Denn du bist mir zur Hilfe geworden, und im Schatten deiner Flügel kann ich jubeln. Meine Seele hängt an dir, deine Rechte hält mich aufrecht.“(Psalm 63,2–9)C. Häufig gestellte Fragen zum Thema EinsamkeitAuch wenn wir lernen, mit dem Herrn als unserem Begleiter durchs Leben zu gehen, werden wir gelegentlich Zeiten der Einsamkeit erfahren. Die folgenden Fragen und Antworten sollen uns in diesen Phasen der Einsamkeit helfen.Frage: „Ich habe ein aktives, ausgefülltes Leben. Warum fühle ich mich trotzdem manchmal einsam?“Antwort: Bloße Aktivität ist noch kein Heilmittel für Einsamkeit. Aktivität kann die Sehnsucht unseres Herzens nach Gott allenfalls betäuben.„Nur auf Gott vertraue still meine Seele, denn von ihm kommt meine Hoffnung. Nur er ist mein Fels und meine Hilfe, meine Festung; ich werde nicht wanken.“ (Psalm 62,6–7)Frage: „Wie gehe ich mit den Schuldgefühlen um, die sich dann einstellen, wenn ich mich trotz der Tatsache, dass Christus in meinem Herzen wohnt, einsam fühle?“Antwort: Es ist keine Sünde, den Schmerz der Einsamkeit zu erleben. Wir wurden dazu erschaffen, um Gemeinschaft mit Gott und anderen Menschen zu haben. Jeder Verlust verursacht Schmerzen. Auch Jesus trauerte, als sein Freund Lazarus starb. Tränen sind nicht falsch; sie wurden uns von Gott gegeben.„Jesus weinte.“ (Johannes 11,35)Frage: Mein Ehepartner ist gestorben. Zu welchen Zeitpunkten muss ich damit rechnen, diesen Verlust am meisten zu spüren?“Antwort: Die schwierigsten Zeitpunkte sind Geburtstage, Feiertage und der Hochzeitstag. Rechne damit, an diesen Tagen Trauer zu erleben. Die Trauer über einen erlittenen Verlust ist etwas gesundes und gehört zu unserem Leben dazu.“„Zeit fürs Weinen und Zeit fürs Lachen, Zeit fürs Klagen und Zeit fürs Tanzen.“ (Prediger 3,4)Frage: „Wie kann ich die Feiertage am besten überstehen?“Antwort: Plane, die Feiertage möglichst in der Gemeinschaft anderer Menschen zu verbringen. Suche deine Familienmitglieder oder Freunde auf bzw. wende dich jemandem zu, der in Not ist.„Zwei sind besser daran als ein einzelner, weil sie einen guten Lohn für ihre Mühe haben. Denn wenn sie fallen, so richtet der eine seinen Gefährten auf. Wehe aber dem einzelnen, der fällt, ohne daß ein zweiter da ist, ihn aufzurichten!“ (Prediger 4,9–10)Frage: „Wird das Gefühl der Einsamkeit für immer anhalten?“Antwort: Nein. Eines Tages, wenn wir beim Herrn sind, wird es keine Einsamkeit, keine Trauer, keinen Tod und keine Tränen mehr geben.„Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das Erste ist vergangen.“ (Offenbarung 21,4)D. Brücken bauenGott hat uns nicht dazu erschaffen, in Isolation zu leben, sondern Gemeinschaft mit anderen zu haben. Eine Beziehung zum Herrn aufzubauen bedeutet auch, Brücken zu anderen Menschen zu bauen.„Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst.“ (Römer 14,7)Lege alle Bitterkeit ab.• Gewähre anderen die gleiche Gnade, die Gott auch dir gewährt hat.• Bete für deine Feinde und für jene, die dich verletzt haben.• Konzentriere dich auf die Segnungen, die du erlebt hast.• Vertraue Gott deine Entscheidungen an. Er ist allmächtig.• Erlaube Gott, deine Verletzungen und Enttäuschungen zu heilen.„… und achtet darauf, daß nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, daß nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und ‹euch› zur Last werde und durch sie viele verunreinigt werden…“ (Hebräer 12,15)Versuche, den Schmerz des anderen zu verstehen.• Versetze dich in die Situation des anderen.• Suche nach praktischen Wegen, ihm zu helfen.• Vermeide eine kritische Einstellung.• Halte dir vor Augen, dass du nur wegen der Gnade Gottes nicht in der gleichen Situation bist.• Sei ein guter Zuhörer.„Ich danke Gott, dem ich von ‹meinen› Voreltern her mit reinem Gewissen diene, wie ich unablässig deiner gedenke in meinen Gebeten Nacht und Tag, voller Verlangen, dich zu sehen - eingedenk deiner Tränen -, um mit Freude erfüllt zu werden.“ (2. Timotheus 1,3–4)Mache den ersten Schritt.• Schreibe deinen Freunden und Verwandten Briefe.• Lade deine Bekannten zum Essen ein.• Lade deine Bekannten in deine Wohnung ein.• Stelle deine Wohnung für Treffen und gemeinschaftliche Veranstaltungen zur Verfügung.• Melde dich in deiner Gemeinde für den Dienst, Besucher und neue Mitglieder zu begrüßen.• Rufe Leute an und erkundige dich nach ihrem Befinden.„Er sprach aber auch zu dem, der ihn eingeladen hatte: Wenn du ein Mittag- oder ein Abendessen machst, so lade nicht deine Freunde ein, noch deine Brüder, noch deine Verwandten, noch reiche Nachbarn, damit nicht etwa auch sie dich wieder einladen und dir Vergeltung zuteil werde. Sondern wenn du ein Mahl machst, so lade Arme, Krüppel, Lahme, Blinde ein! Und glückselig wirst du sein, weil sie nichts haben, um dir zu vergelten; denn es wird dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten.“ (Lukas 14,12–14)Suche nach Wegen, auf praktische Weise Liebe zu zeigen.• Biete Menschen deine Hilfe an (Einkaufen, Kochen, Chauffeurdienste…).• Schicke deinen Bekannten ein paar ermutigende Zeilen.• Hilf jemandem, eine bestimmte Arbeit fertig zu stellen.• Gib jemanden ein kleines Geschenk (Blumen, Süßigkeiten, Lesezeichen, usw.), um deiner Liebe Ausdruck zu geben.• Erweise anderen Freundlichkeit, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.„Größere Liebe hat niemand als die, daß er sein Leben hingibt für seine Freunde.“ (Johannes 15,13)Verlange von anderen nicht, sich zu ändern.• Sei flexibel.• Gib anderen Zeit zu wachsen. Bete für sie.• Achte auf eine Einstellung der Liebe und Akzeptanz für andere.• Suche das, was dem Frieden dient.• Erwarte keine Perfektion, weder von dir noch von anderen.„Nur auf Gott vertraue still meine Seele, denn von ihm kommt meine Hoffnung.“ (Psalm 62,6)Beginne mit einem Hausbibelkreis.• Suche jemanden, der einen Hausbibelkreis in deiner Wohnung leiten kann, wenn du dich selbst nicht dazu in der Lage fühlst.• Nimm an einen Hausbibelkreis teil.• Triff dich wöchentlich mit anderen, um euch gegenseitig zu ermutigen.• Lerne es, andere anhand der Bibel zu ermutigen.„… indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern ‹einander› ermuntern, und ‹das› um so mehr, je mehr ihr den Tag herannahen seht!“ (Hebräer 10,25) Lerne das Leben christlicher Vorbilder kennen.• Versuche zu erfahren, wie andere Christen (Pastoren, Älteste, Freunde) mit schwierigen Situationen umgehen.• Studiere das Leben Jesu Christi (nach dem Matthäusevangelium).• Studiere das Leben anderer biblischer Vorbilder, zum Beispiel die Geschichte Josephs im 1. Buch Mose 37–50, oder das Buch Ruth.• Lies die Biographien bekannter christlicher Persönlichkeiten (Corrie Ten Boom, Jonathan Edwards).„Und ihr seid unsere Nachahmer geworden und die des Herrn, indem ihr das Wort in viel Bedrängnis mit Freude des Heiligen Geistes aufgenommen habt, so daß ihr allen Gläubigen in Mazedonien und in Achaja zu Vorbildern geworden seid.“ (1. Thessalonicher 1,6–7)Höre gute geistliche Musik.• Mache es dir zur Gewohnheit, zu Hause und beim Autofahren Lobpreismusik anzuhören.• Vermeide es, geistlich wertlose Musik zu hören.• Wähle geistliche Musik verschiedener Stile und Komponisten.„Gefestigt ist mein Herz, o Gott, gefestigt ist mein Herz! Ich will singen und spielen.“ (Psalm 57,8)Entscheide dich, Abwechslung in deine Aktivitäten und Ziele zu bringen.• Gib anderen die Gelegenheit, dich kennen zu lernen.• Sei offen für Neues.• Nimm an etwas teil, was du noch nie gemacht hast.• Sei bereit, alte Aktivitäten, die keinen Nutzen mehr bringen, aufzugeben.• Bitte Gott, dich bei der Wahl deiner Aktivitäten zu leiten.„Singt ihm ein neues Lied; spielt schön auf den Saiten mit Jubelschall!“ (Psalm 33,3)Gib Gottes Wort Raum.• Lies täglich in der Bibel.• Lerne Bibelstellen auswendig.• Nimm dir vor, die Bibel im täglichen Leben in die Praxis umzusetzen.„Dann aber schrieen sie zum HERRN um Hilfe in ihrer Not: aus ihren Bedrängnissen rettete er sie. Er sandte sein Wort und heilte sie, er rettete ‹sie› aus ihren Gruben.“ (Psalm 107,19–20)Erwarte, dass Gott etwas Neues in deinem Leben tun wird.• Beginne, biblische Gedanken zu denken.• Lass die Vergangenheit hinter dir.• Schreibe auf, was Gott in deinem Leben tut.• Gib dir Zeit, dich auf neue Entwicklungen einzustellen.• Beginne mit einem Gebetstagebuch.„Denkt nicht an das Frühere, und auf das Vergangene achtet nicht! Siehe, ich wirke Neues! Jetzt sproßt es auf. Erkennt ihr es nicht? Ja, ich lege durch die Wüste einen Weg, Ströme durch die Einöde.“ (Jesaja 43,18–19)Übergib dein Leben dem Herrn und Retter.„Nur auf Gott vertraue still meine Seele, denn von ihm kommt meine Hoffnung.“ (Psalm 62,6)Allein, aber nicht einsamVielleicht fühlst du dich einsam, doch du bist nie allein!Finde Trost in dieser Zusage Gottes, was auch immer deine äußeren Umstände sind:„Der HERR wird dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen.“(5. Mose 31,8)
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