Sermon Tone Analysis
Overall tone of the sermon
This automated analysis scores the text on the likely presence of emotional, language, and social tones. There are no right or wrong scores; this is just an indication of tones readers or listeners may pick up from the text.
A score of 0.5 or higher indicates the tone is likely present.
Emotion Tone
Anger
0.1UNLIKELY
Disgust
0.07UNLIKELY
Fear
0.09UNLIKELY
Joy
0.21UNLIKELY
Sadness
0.51LIKELY
Language Tone
Analytical
0UNLIKELY
Confident
0UNLIKELY
Tentative
0UNLIKELY
Social Tone
Openness
0.18UNLIKELY
Conscientiousness
0.13UNLIKELY
Extraversion
0.44UNLIKELY
Agreeableness
0.6LIKELY
Emotional Range
0.11UNLIKELY
Tone of specific sentences
Tones
Emotion
Language
Social Tendencies
Anger
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.5 - .6
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.8 - .9
> .9
Ein Lebensstiel, der sich lohnt.
Die meisten Menschen haben schon einmal vor der Frage gestanden: „Warum bin ich so wie ich bin?“ Der eine oder andere hat dann den Wunsch gehabt, ganz anders zu sein.
Ist es möglich, dass sich der Mensch grundlegend ändern kann?
Oft ist die Enttäuschung groß, wenn einen im eigenen Leben bewusst wird, was der Apostel Paulus schreibt:
„Denn ich tue nicht was ich will, sondern was ich hasse, das tue ich … Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht Römer 7, 15-18
War es schon immer so?
Macht jeder Mensch diese Erfahrung?
Warum ist das so?
Ein Maler suchte einst ein Motiv für ein Werk über die Unschuld.
Er fand es in dem Bildnis einer Mutter, an deren Seite ein Kind kniete, dass seine Hände zum Gebet gefaltet hatte und dessen Augen andächtig nach oben gerichtet waren.
Seine roten, runden Wangen zeigten, dass es gesund und wohlgenährt war.
Da ihm das genähte so gut gelungen war, beschloss der Maler das Bild nicht zu verkaufen, sondern in seinem eigenen Atelier aufzuhängen.
Einige Jahre später war er wieder auf Motivsuche denn er wollte ein Bild mit dem Thema Verbrechen malen.
Er besuchte sogar ein Gefängnis, um einen Eindruck von Gewalt und ihren Folgen zu bekommen.
Dort fand er einen Sträfling, der in Ketten in einer feuchten Zelle lag.
Sein Körper war ausgemergelten, seine Wangen eingefallen und seine Augen lagen tief in ihren Höhlen.
Dieser Anblick schien den Künstler das richtige Motiv für sein neues Bild zu sein.
Er bat die Gefängnisverwaltung, ihm den Gefangenen in seinem Atelier zu bringen, und man kam dieser Bitte nach.
Der Verbrecher freute sich über die Abwechslung in seinem finsteren Gefängnisleben.
Als er den Raum betrat, in dem der Künstler gewöhnlich malte, fiel sein Blick auf das Bild des bildenden Kindes mit seiner Mutter.
Plötzlich fing er an zu weinen.
Verwirrt fragte ihn der Maler, was denn geschehen sei.
Die Frau auf diesem Bild ist meine Mutter, schluchzte der Gefangene, und das Kind bin ich.
Die Sünde und das Laster haben mich zudem gemacht, was ich heute bin.
Wir sehen welche Spuren Sünde und Laster im Körper, Seele und Geist hinterlassen.
Der ursprüngliche Zustand des Menschen
1. Wie war der Mensch, als wir aus der Hand des Schöpfers hervorging?
Genesis 1,27SLT
27Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.
Psalm 8,5–6SLT
5Was ist der Mensch, dass du an ihn gedenkst, und der Sohn des Menschen, dass du auf ihn achtest?
6 Du hast ihn ein wenig niedriger gemacht als die Engel; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt.
Er war vollkommen und nur ein wenig niedriger als die Engel.
Das erste Menschenpaar lebte im Paradies in der vollkommenen Harmonie mit ihrem Schöpfer.
Nichts betrübte das Glück.
Adam und Eva waren den Geboten Gottes Gehorsam.
Sie waren gerechte und glückliche Menschen.
Dieses Glück hätte ewig bestehen können, wenn nicht durch Ungehorsam der Friede zerstört worden wäre.
Adam und Eva fielen in Sünde.
2. Was wuchsen infolge der Sünde auf Erden?
Genesis 3,17–18SLT
17Und zu Adam sprach er: Weil du der Stimme deiner Frau gehorcht und von dem Baum gegessen hast, von dem ich dir gebot und sprach: »Du sollst nicht davon essen!«, so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen!
Mit Mühe sollst du dich davon nähren dein Leben lang; 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und du sollst das Gewächs des Feldes essen.
Dornen und Disteln.
Auch in den Herzen der Menschen wuchsen Dornen und Disteln; Stolz, Neid, Eifersucht, Rebellion, Habgier, Ungehorsam usw.
waren ihre Früchte.
Markus 7,20–23SLT
20Er sprach aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen.
21 Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor, Ehebruch, Unzucht, Mord, 22 Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid, Lästerung, Hochmut, Unvernunft.
23All dieses Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen.
3. Wie wurde durch die Sünde der Charakter des Menschen?
Jesaja 59,9–12SLT
9Darum bleibt das Recht fern von uns, und die Gerechtigkeit erreicht uns nicht.
Wir warten auf das Licht, und siehe da, Finsternis, auf den hellen Tag, aber wir wandeln in der Dunkelheit! 10 Wir tappen an der Wand wie die Blinden; wir tappen, wie wenn wir keine Augen hätten; wir straucheln am hellen Tag wie in der Dämmerung; unter Gesunden sind wir wie die Toten.
11Wir brummen alle wie die Bären und gurren wie die Tauben; wir warten auf das Recht, aber es ist nirgends, und auf Rettung, aber sie bleibt fern von uns.
12Denn unsere Übertretungen sind zahlreich vor dir, und unsere Sünden zeugen gegen uns; denn unsere Übertretungen sind vor uns, und unsere Verschuldungen kennen wir;
Die Auswirkung der Sünde war so tiefgreifend, dass der Mensch eine Veränderung seines ganzen Wesens erfuhr.
Anstatt der Liebe war die Selbstsucht von nun an das bestimmende Element seines Lebens.
Alles dreht sich zuerst um das eigene Ich.
4. Womit kann man die menschliche Gerechtigkeit vergleichen?
Jesaja 64,5SLT
5Wir sind ja allesamt geworden wie Unreine, und alle unsere Gerechtigkeit wie ein beflecktes Kleid.
Wir sind alle verwelkt wie die Blätter, und unsere Sünden trugen uns fort wie der Wind.
• Durch diesen Ungehorsam stand das erste Menschenpaar nicht nur unter dem Todesurteil, sondern sie hatten, wie auch alle ihre Nachkommen, die Gerechtigkeit verloren.
• Die ursprüngliche Gerechtigkeit des Menschen bestand darin, dass er mit Gott in enger Verbindung lebte und vollkommen dem Gesetz Gottes gehorsam war.
Durch den Sündenfall wurde der Mensch unfähig die Gebote Gottes in rechter Weise zu halten.
Nur ein böses Wort oder ein falscher Gedanke macht ihn schon zu einem Übertreter des Gesetzes Gottes.
Die vier Wunder
5. Welche vier Wunder möchte Gott in unserem Leben wirken?
1. Korinther 1,30 SLT
30Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung,
A) Weisheit: der Ruf Gottes zur Gerechtigkeit.
B) Gerechtigkeit: die Rechtfertigung.
C) Heiligung: die Umwandlung des Charakters.
D) Erlösung: die Verherrlichung und Unsterblichkeit.
Jesus unsere Weisheit
6. Worin besteht der Ruf Gottes zur Gerechtigkeit?
A) Er ruft uns
Matthäus 11,28SLT
28Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!
B) Er zieht uns zu sich.
Johannes 12,32SLT
32und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
D) Er weckt in uns die Sehnsucht nach ihm.
Psalm 42,2SLT
2Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele, o Gott, nach dir!
E) Er zeigt uns unsere Sünden
Johannes 16,8SLT
8Und wenn jener kommt, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und vom Gericht;
F) Er gibt uns den Glauben
Johannes 6,29SLT
29Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Das ist das Werk Gottes, daß ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
Viele meinen, dass der Glaube seinen Ursprung im Menschen habe.
In Wirklichkeit ist Jesus der Urheber des Glaubens, und er gibt uns dem, der darum bittet und sich danach sehen.
II Jesus unsere Gerechtigkeit
7. Worin besteht die Rechtfertigung?
Jesus Christus rechnet uns seine Verdienste zu.
Seine Menschwerdung, sein sinnloses Leben, sein Stellvertretender Tod und seine Auferstehung machen unsere Rechtfertigung möglich.
Durch sein vollkommenes sündloses Leben entsprach Jesus den Anforderungen des Gesetzes.
Römer 8,3–4SLT
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