Röm 5,1-2 Predigt (Meinerzhagen Projekttag)

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Notes
Transcript

Einleitung

Hinführung zum Thema Jüngerschaft
Matthäus 28,16–20 REB
16 Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa, an den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte.17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich <vor ihm> nieder; einige aber zweifelten.18 Und Jesus trat zu <ihnen> und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden.19 Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes,20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Der Auftrag zur Jüngerschaft liegt in 19-20a
Ich weis nicht ob es noch Predigten zu diesem Text geben wird. Ich möchte nur auf etwas hinweisen.
Der Imperativ, der Befehl, der Auftrag liegt darin: Machet zu Jüngern:
Wie?
1. Hingehen.
2. Taufen auf den dreieinigen Gott.
3. Lehren zu halten.
Mein Anliegen ist es, uns heute die Grundlage, das Fundament des Jüngerseins vor Augen zu führen.
Natürlich geht es dabei um das Evangelium, die Gute Nachricht von Jesus Christus. Die Botschaft, die durch die Jahrhunderte und bald durch zwei Jahrtausende hindurch seine Kraft nicht verloren hat.
(An dieser Stelle könnte man einen Predigtmaraton durch den Römerbrief beginnen, was wir heute nicht tun werden.)
Mein Predigttext: Kapitel 5,1-2, ihr seit eingeladen eure Bibeln zu öffnen.
Römer 5,1–2 REB
1 Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,2 durch den wir im Glauben auch Zugang erhalten haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns aufgrund der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Da wir nun gerechtfertigt worden sind...
Das “Da wir nun gerechtfertigt worden sind” verweist uns auf die ersten 4 Kapitel des Römerbriefes. Es würde den Rahmen hier sprengen diese vier Kapitel hier ausführlich zu erläutern. Aber ich möchte versuchen den Roten Faden, dieser Kapitel aufzuzeigen, so das wir dem Gedankengang folgen können.
Wir steigen ein in Röm 1,16-17
Römer 1,16–17 REB
16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen.17 Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.«
Ab Röm 1,18 zeigt Paulus wie der Zorn Gottes an die Menschen sichtbar, greifbar wird.
Der Grund für diesen Zorn ist, das der Mensch, ein Volk oder aber eine Generation, sich von dem offensichtlichen abwendet. Dem offensichtlichen das es Gott tatsächlich gibt und er sich dem Menschen zugänglich offenbart hat.
Die Abwendung von Gott, dem Schöpfer hat eine tragische Komponente. Wenn sich der Mensch vom Schöpfer abwendet, kann er sich nur dem Geschöpf zuwenden. Mehr steht nicht zur Auswahl. Es gibt Gott, es gibt das Geschaffene, und ich bin Teil des Geschaffenen.
Wenn ich mich also vom Schöpfer abwende, kann ich mich mir selber zu. Und mache mich zum Mittelpunkt meines Universums. Und hier Wurzelt auch die humanistische Idee. Der Mensch wird aufgerufen in sich selbst nach der Antwort zu suchen. Er muss seinen Wert in sich selber finden. Er muss seine Werte selber bestimmen. (Arbeitskollege…)
Die Zweite Möglichkeit ist es, wenn ich mich von Gott abwende der Schöpfung außerhalb von mir zuzuwenden.
Anderen Menschen (und ihren Ideen) (Auch eine Form des Humanismus)
Materialismus
Viele Menschen schwanken zwischen Humanismus und Materialismus.
Aber und das ist das entscheidende, sie wenden sich vom Schöpfer dem geschaffenen zu.
Was folgt ist interessant und geht dem denken vieler Menschen auch Christen entgegen.
Viele Menschen erwarten an diesem Punkt das eingreifen Gottes. (Den Umgangsprachlichen Blitz vom Himmel)
Die Bibel aber sagt uns: Gott gibt sie dahin, drei mal Röm 1,24; 26; 28
Der Zorn Gottes wird also darin Sichtbar, Gott lässt sie machen, Gott überlässt, diese Menschen, diese Volksgruppen oder auch eine Gesellschaft ihrem Denken, ihrem tun. Es gibt keinen Blitz vom Himmel, auch kein Aufhalten…
Ich denke das ist wichtig zu verstehen, grade wenn die Frage kommt, wie kann Gott so etwas zulassen… z.B. mit dem dritten Reich. (Wenn es um Menschliches Fehlverhalten geht.) Gott lässt sie in ihrem Wahn, in ihrem Falschen Denken. Und ich denke auch Heute wird in einigen Bereichen unserer Gesellschaft genau das offensichtlich.
Anknüpfungspunkte zum Gespräch. Wenn Menschen deren Moralischer & Ethischer Kompass noch vorhanden ist, sich über die Entwicklungen der Gesellschaft empören, gibt die Bibel eine Antwort:
Wir im christlichen Abendland, leben in einer Post / Nachchristlichen Gesellschaft. Die Menschen haben sich von Schöpfer abgewandt, dem Geschöpf zu… Und Gott gibt sie dahin.
Hier ist die Argumentation, von Paulus noch nicht zu Ende.
Habt ihr Gespräche erlebt, in denen man sich mit Nichtchristen über die Gesellschaft oder Entwicklungen gesprochen habt, und der Gegenüber die anderen Verurteilt… Oft sind wir versucht einfach einzustimmen, ja du hast recht.
Paulus setzt hier aber seinen zweiten Hebel an:
Nichtchristen implizieren mit ihrer Verurteilung etwas: “Ich bin besser als diese…” Und die Hoffnung oder das Selbstverständnis das damit einhergeht ist: Ich kann Gottes Gericht entkommen. Röm 2,3
Das Argument von Paulus ist aber:
Römer 2,1 REB
1 Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder, der da richtet; denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst; denn du, der du richtest, tust dasselbe.
Du wirst doch deinem eigenen Masstab nicht gerecht.
Der Gedanke der dahinter steht ist folgender, Wenn Gott dich auch nur nach deinem Maßstab richten würde, wie würde es dich stehen?
(Bis hier hin, gab es noch keinen Hinweis auf die Gebote oder gesetzte Gottes.) Die kommen erst im Zusammenhang mit den Juden.
Anstatt in die Verurteilungen zu bestätigen, dreht Paulus den Spies um und das können wir auch.
Du sprichst darüber das der Politiker gelogen hat, um sich zu bereichern. Hast du schon mal gelogen um dir einen Finanzieren Vorteil zu sichern...
Wie sieht es aus, wenn wir deinen Maßstab auf dich anlegen…
V: Ein Mädchen fand die Bibel so schlimm weil dort so viele Tiere geschlachtet wurden… sie sprach zu einem Christen und er erklärte ihr das eine und andere. Am ende des Gespräches wies er sie freundlich darauf hin, das sie ja Lederschuhe trug…
Die Dritte Gruppe wird schon etwas früher eingeleitet, aber konkret spricht Paulus ab Röm 2,17 über sie.
Francis Schaeffer macht, wie ich finde eine hilfreiche Unterscheidung.
Er spricht von Menschen ohne die Bibel und Menschen mit der Bibel.
Ich denke wenn wir die Heiden damals und die Menschen heute, die die Bibel nicht kennen zusammenbringen, hilft es uns den Ansatz heute treffen zu übertragen.
Gleichzeitig können wir dann die Juden als die Menschen mit der Offenbarung Gottes mit den Menschen Gleichsetzen die aus Christlichen Elternhaus kommen, oder aber im Christlichen Umfeld aufgewachsen sind, so das sie mit den Vorderungen Gottes vertraut sind.
Bei den Juden ist die Argumentation auch relativ kurz, denn: Er kennt die Ansprüche Gottes, rühmt sich damit aber kommt den Maßstab nicht nach. Und ist somit vor Gott Schuldig, ungerecht.
Ich finde es spannend, mit Menschen zu reden, die die Ansprüche Gottes kennen, sie sogar verteidigen aber selbst offensichtlich dem nicht nachkommen…
Paulus bringt es in Röm 3,9 auf den Punkt
Römer 3,9 LUT84
9 Was sagen wir denn nun? Haben wir Juden einen Vorzug? Gar keinen. Denn wir haben soeben bewiesen, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Sünde sind,
Die Absicht in diesen Kapitel sollte uns nicht entgleiten, das Ziel ist es zu Zeigen das der Mensch seinen Eigenen Maßstäben nicht gerecht wird, geschweige denn Gottesmaßstäbe erfüllen kann und somit vor Gott Ungerecht ist und damit dem gerechten Urteil Gottes ausgesetzt ist.
Und das ist ja gewissermassen eine schlechte Nachricht… ABER
Wenn es einem Menschen dämmert, wie er vor Gott steht.
Kommt Paulus dazu die Gute Nachricht zu proklamieren, zu verkündigen.
Die Gute Nachricht liegt darin, das Gott Gerecht und Gnädig ist.
Er löst seine Eigenschaften nicht auf. Denn wenn er Nur gerecht wäre, hätten wir keinen Ausweg. Wenn er Gnädig wäre, wäre er nicht mehr gerecht.
Der Ausweg ist aber darin, das Jesus, Gott selbst die Schuld trägt. den Zorn Gottes auf sich nimmt und die Rechnung begleicht die uns ausgestellt worden ist.
Diese hergestellte Gerechtigkeit wird dem zugesprochen, der Glaubt.
Oder anderes gesagt, kann durch den Glauben empfangen werden.
Luther spricht von diesem Fröhlichen Wechsel. Wenn Jesus unsere Ungerechtigkeit hinwegnimmt bekommen wir dafür seine Gerechtigkeit.
Diese Gerechtigkeit ist entscheidend wichtig. Wir sprechen oft über die Erlösung vom Heil, von der Rettung…
Paulus kennt diese Begriffe auch, aber er spricht im Römerbrief primär von der Rechtfertigung. Denn es beschreibt, was notwenig ist, um in Gegenwart des Heiligen Gottes treten zu könne. man muss gerecht sein Sündlos, heilig. (Fatal, wenn Menschen aufgerufen werden zu Gott zu gehen, sich ihm zu nahen ohne das Evangelium. Es wäre so, als ob man Menschen dazu auffordern würde in die Sonne zu fliegen… )
(Kapitel 4 überspringen wir, darin zeigt Paulus auf, das es eine Konjunität gibt, zwischen dem, wie Menschen im AT und NT vor Gott gerechtfertigt werden.)
Wir kommen zu Röm 5,1-2

Vergangenheit

Römer 5,1 REB
1 Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus,
Die Vorraussetzung für den Frieden mit Gott ist die Rechtfertigung!!!
Als in Vergangenheit abgeschlossen. (Aurist ein in der Vergangenheit abgeschlossener Prozess.)
Blick auf Jüngerschaft: Hier setzt die Jüngerschaft ein. Nur ein Mensch der vor Gott Gerechtfertigt ist, kann ein Jünger Jesu sein.
Wir sehen das auch bei den Jüngern Jesus, womit begann ihre Jüngerschaft? Mit der Taufe des Johannes Apg 1,21-22
Die Taufe des Johannes war eine Taufe zur Vergebung der Sünden, und wir wissen das johannes viel Wert darauf gelegt hat, das diesem eine Echte, Aufrichtige Buße zugrunde lag. (Ich meine die Stelle wo Johannes die Pharisäer wegschickt mit der entsprechenden Aufforderung.)
Ein wichtiger Aspekt ist folgender. Wie oder wodurch sind wir gerechtfertigt worden?!? Durch Glauben!!!
Beispiel:
Die Kinder hatten gerade 30 Wochen in einem täglichen Bibelstudium über das Buch der Römer verbracht, sodass sie die Gnade vorwärts und rückwärts kannten. Aber der Zeitpunkt war nicht nur ein unglücklicher Zufall für den Pastor - diese Kinder befinden sich mitten in einem 535-wöchigen Bibelstudium. Das sind mehr als 10 Jahre Gedächtnisverse und Studienfragen. "Bis zur 12. Klasse werden sie 90 Prozent der Bibelverse studiert haben", sagte David.
Vor ungefähr einem halben Jahr sagte ein Pastor in Kenia zu seiner Gemeinde, dass sie durch gute Werke gerettet werden könnten. In seinen Kirchenbänken befanden sich ungefähr 80 Kinder aus einem nahe gelegenen Waisenhaus, von der zweiten Klasse bis zur Highschool. "Die Kinder kamen sichtlich verärgert nach Hause", sagte David Pederson, der das christliche Gebäude betreibt, in dem sich das Waisenhaus befindet, zusammen mit einer christlichen klassischen Schule und einem Lehrer-College, Unterkünften für Missionare und einem Bauernhof. "Sie waren wirklich verstört:" Dies ist nicht das, was die Bibel lehrt. Das ist nicht richtig. "" Sie diskutierten und stellten Fragen ", sagte Davids Frau Julie, die den Campus gemeinsam mit ihm verwaltet. "Es war wirklich gut." Innerhalb von ein oder zwei Wochen wechselten die meisten von ihnen zu anderen Kirchen.
Dieses Ereigniss der Rechtfertigung, liegt bei Christen also abgeschlossen in der Vergangenheit. Und deshalb haben wir jetzt Frieden mit Gott. Er ist nicht mehr unsere Richter sondern unsere Vater. das Alles durch den Tod von Jesus Christus.
Dieser Ereigniss sollten wir uns einverleiben, es ist für uns als Christen der Beginn eines neuen Lebens, unserer Jüngerschaft, unseres Lebens mit Jesus.
Wir kommen zur Gegenwart.

Gegenwart

Römer 5,2 REB
2 durch den wir im Glauben auch Zugang erhalten haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns aufgrund der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Durch Jesus, haben wir aber noch mehr. Nicht nur die Rechtfertigung in der Vergangenheit sondern auch jetzt Zugang zu dieser Gnade und wieder durch den Glauben.
Es ist für die meisten Christen klar das sie bei ihrer Bekehrung Vergebung der Sünden durch Gnade erhalten haben. Es geht aber weiter. Und das ist für unser alltägliches Leben relevant. Heute habe ich ebenfalls durch Glauben Zugang zu dieser Gnade.
Und ich denke, als Jünger Jesu muss ich das unbedingt wissen.
Denn es darf nicht der Eindruck entstehen, damals hat mir Gott vergeben, aber heute muss ich es irgendwie ohne Gnade schaffen.
Wir brauchen die Vergebung Gottes Tag für Tag.
Und an dem Zugang dazu hat sich nichts geändert: Durch Glauben haben wir heute Zugang zu dieser Gnade.
Römer 1,16–17 LUT84
16 Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die daran glauben, die Juden zuerst und ebenso die Griechen. 17 Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie geschrieben steht : »Der Gerechte wird aus Glauben leben.«
Wie oder woraus lebt der Gerechte? Aus Glauben, aus Glauben an das Werk, das Jesus für uns vollbracht hat. Es hat seine Wirkung, bei meiner Rechtfertigung, aber auch in meinem Täglichen Leben für Christus.
Wir stehen in dieser Gnade und wir sollten davon Gebrauch machen.
Johannes 1,16–17 LUT84
16 Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. 17 Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
Diese Gnade ist so wichtig. Wir sollten uns nicht scheuen oder zögern, in unserem Täglichen Leben davon Gebrauch zu machen. Im Glauben und Vertrauen azf das was Jesus für mich getan hat.
“Timothy Keller:” Ich bin Sündiger als ich gedacht habe aber Geliebter als ich zu hoffen wagte.
Es ist interessant das wir uns als Christen tatsächlich selber martern, und zaudern über unsere Sünde. Wir gehen nicht zum Kreuz sondern harren aus in Selbstanschuldigungen.
Paulus weis wohl über diese Tendenz,
Römer 5,6–10 LUT84
6 Denn Christus ist schon zu der Zeit, als wir noch schwach waren, für uns Gottlose gestorben. 7 Nun stirbt kaum jemand um eines Gerechten willen; um des Guten willen wagt er vielleicht sein Leben. 8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. 9 Um wie viel mehr werden wir nun durch ihn bewahrt werden vor dem Zorn, nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht geworden sind! 10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.
Seht ihr die Steigerung: Jesus gab sein Leben da waren wir entfernt von Gott.
Vers 9 Vielmehr
Vers 10 vielmehr
Im Glauben dürfen wir heute die Gnade, das Evangelium, die Gute Botschaft von Jesus Christus annehmen. Das ist unser Stand.
Das Schließt unseren Kampf gegen die Sünde nicht aus sondern ein.
Römer 6,1–2 LUT84
1 Was sollen wir nun sagen? Sollen wir denn in der Sünde beharren, damit die Gnade umso mächtiger werde? 2 Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind?

Zukunft

Römer 5,2 REB
2 durch den wir im Glauben auch Zugang erhalten haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns aufgrund der Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
Blick in die Zukunft:
Das Evangelium gibt uns auch einen Ausblick, auf die Herrlichkeit Gottes, das Endgültige Heil, die finale Errettung. Wo wir für immer bei Gott sein werden. Wie könne wir sicher sein, das wir ankommen werden? Weil wir sündlos durch das Leben kommen?
NEIN, weil wir in der Gnade stehen, weil es auch Vergebung für die Sünden gibt die wir noch tun werden.
Buße, Umkehr, Gnade und Vergebung sollen uns Tag für Tag begleiten. Darin liegt die Gewissheit, die Hoffnung der Herrlichkeit Gottes. Nicht in unseren Anstrengungen, unseren Kräften, sondern allein in dem Was Jesus für uns getan hat.
Weihnachten ist deshalb ein so besonderes Ereignis, weil da Gott seinen Sohn auf die Erde gesandt hat, um das Werk zu vollbringen. Lasst uns in den kommenden Tagen darüber nachdenken.

Ende

Wir brauchen das Evangelium:
Am Anfang
Im Alltäglichen Leben
Im Blick auf die Zukunft
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