Mach mich nicht fertig
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Mach mich nicht fertig
Mach mich nicht fertig
Mach mich nicht fertig, mach die Augen auf – von Ahas, der endlich sein Glück einfordern soll
Sie haben das letzte Angebot aus der Werbung abgelehnt. Warum haben Sie das getan? Sie brauchen es nicht. Es gibt noch ein besseres Angebot. Es gefällt ihnen einfach nicht. Oder sie haben noch einen ganz anderen Grund. So ist das oft in unserem alltäglichen Leben.
Gott macht dem König Ahas ein Angebot. Seine ehemaligen Verbündeten und Partner haben sich gegen ihn gestellt. Ja sogar sein Brudervolk. Sie wollen ihn vernichten. Doch nun warnt Gott ihn. Er soll nicht gleich losschlagen, sondern erst einmal warten. Gott will ihm beistehen. Dass das so ist, dazu macht Gott ihm ein Angebot. Ahas soll sich darum ein Zeichen erbitten. Doch er sagt: “Nein, danke!” Er vertraut Gott nicht, sondern er vertraut auf die Macht und den Beistand der Leute, die er gerade bekämpft hatte. Er vertraut auf die Großmächte Ägyten und Assyrien.
Doch Gott lässt nicht los. Darum sagt der Prophet Jesaja: “Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben. Ihr werdet sehen: Die junge Frau wird schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen. Den wird sie Immanuel, ›Gott mit uns‹, nennen.”
Immanuel - “Gott mit uns” - 700 Jahre später ist er gekommen. Er ist wie ein echter Mensch aufgewachsen und wurde wie andere Kinder aufzogen. Hat Dickmilch und Honig gegessen. Und doch war er etwas besonderes.
Wir feiern heute Weihnachten, das Fest seiner Geburt. Gott sandte seinen Sohn Jesus Christus. Er ist Gottes Zeichen für uns.