Predigt (unbenannt)
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Predigtskript
Predigtskript
Einleitung
Demut - Demut ist ein richtiges Trendwort geworden. Wann hast du das letzte Mal über Demut nachgedacht? Vielleicht kommt es manchen von euch hoch, wenn ihr dieses Wort hören. Nach dem Motto:“ Natürlich müssen die in der Kirche über Selbstkasteiung und der Herabwürdigung des Menschen reden?!“ Trotzdem: Jeder benutzt dieses Wort, jeder fordert es von dem anderen, von Politikern oder von Fußballmanschaften; ohne überhaupt zu verstehen, was es eigentlich heißt. Demut, so alt und verstaubt dieser Begriff ist, so ist er doch wieder gefordert. So sagen manche Karrieregurus, dass Demut ein enorm unterschätztes Machtmittel ist und raten, wer sich kleinmacht im Karrierejungel, gewinnt Größe. Der Vizepräsident der Hochschule für Philosophie in München Godehard Brüntrup sagt in einem Fokus Online Interview: „Demut ist […] der beste Weg zum Glück. Selbstsucht hingegen führt unweigerlich ins Unglück.“ Irgendwie Paradox - das zurücknehmen seiner eigenen Persönlichkeit soll zum Glück verhelfen? Irgendwie sind das komische Stimmen in einer Kultur, in der das Individuum im Mittelpunkt steht und man überall dazu aufgerufen wird sich selbst zu verwirklichen.
Die Geschichte von Jesus in der Krippe, die Geschichte von Weihnachten zeigt uns ganz viel über einen Gott, der sich selbst demütigt. Ich will euch heute einladen, von einem Gott zu lernen, der unglaubliches tut und uns darin ein Vorbild sein will, wie wir miteinander umgehen sollen. Ein Gott, der von herzen Demütig ist. Paulus schriebt in einem Lied über diesen Jesus in Philipper 2, 3-11
3 Rechthaberei[6] und Überheblichkeit[7] dürfen keinen Platz bei euch haben. Vielmehr sollt ihr demütig genug sein, von euren Geschwistern höher zu denken als von euch selbst.
4 Jeder soll auch auf das Wohl der anderen bedacht sein, nicht nur auf das eigene Wohl.
5 Das ist die Haltung, die euren Umgang miteinander[8] bestimmen soll; es ist die Haltung, die Jesus Christus[9] uns vorgelebt hat.[10]
6 Er, der Gott in allem gleich war und auf einer Stufe mit ihm stand, nutzte seine Macht[11] nicht zu seinem eigenen Vorteil aus[12].
7 Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle seine Vorrechte[13] und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener[14].[15] Er wurde einer von uns – ein Mensch wie andere Menschen.[16]
8 Aber er erniedrigte sich noch mehr: Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich; er starb am Kreuz wie ein Verbrecher.
9 Deshalb hat Gott ihn auch so unvergleichlich hoch erhöht und hat ihm als Ehrentitel den Namen gegeben, der bedeutender ist als jeder andere Name[17].
10 Und weil Jesus diesen Namen trägt, werden sich einmal alle vor ihm[18] auf die Knie werfen, alle, die im Himmel, auf der Erde und unter der Erde sind.
11 Alle werden anerkennen, dass Jesus Christus der Herr ist, und werden damit Gott, dem Vater, die Ehre geben.[19]Ich werde den Text noch einmal lesen:
1. Ein Leben aus der Fülle
1. Ein Leben aus der Fülle
Paulus ermahnt die Gemeinde hier und fordert jeden Einzelnen auf, sich verändern zu lassen in der Art und Weise wie über einander gedacht und wie einander gedient wird. Er sagt in der Versen davor, dass all das schon in der Gemeinde geschieht. Die Gemeinde ermutigt sich gegenseitig, sie sie trösten einander, sie haben tiefe Gemeinschaft und sie zeigen erbarmen für ihren Nächsten. Alles Dinge, die wirklich wunderbar sind, doch Paulus sagt:“ Macht meine Freude vollkommen, indem“. Es fehlt noch was, zu einer Sache will er uns auffordern und das ist die Haltung, also die Gesinnung die wir haben, bei dem was wir machen. Also er spricht was an, das hinter puren Handlungen steckt.
Wir können in diesem Text ganz viel davon entdecken, wie Jesus uns ein Vorbild sein kann. Dieser Text offenbart so viel über Gott. Vers 6 sagt:“ 6 Er, der Gott in allem gleich war und auf einer Stufe mit ihm stand, nutzte seine Macht[11] nicht zu seinem eigenen Vorteil aus[12].“ Paulus identifiziert hier Jesus ganz klar mit Gott. Paulus benutzt hier das Wort morphe. Das Wort meint alles was jemand oder etwas charakterisiert. Jesus ist Gott in allem was ihn charakterisiert Gott gleich. Die NGÜ übersetzt das wunderschön: Er stand auf einer Stufe mit Gott. Hätte Paulus einfach gesagt: Jesus ist Gott gleich, wäre das schwächer gewesen, als wenn er hier das Wort morphe benutzt. Somit, verweist diese Stelle sehr stark auf die Dreieinigkeit. Der Vater, Jesus und der Heilige Geist sind drei und doch sind sie ganz eins. Wir glauben an einen Gott, der dennoch Gemeinschaft in sich hat. Das lehrt uns ganz viel über Gott: Er hat uns nicht erschaffen, um von uns Liebe zu empfangen, weil er hatte sie in der Dreieinigkeit. Liebe braucht immer ein gegenüber und dieses gegenüber hatte Gott in seiner Dreieinigkeit. Gott Vater, liebt Gott den Sohn. Gott Sohn liebt den Heiligen Geist usw. Gott hat uns nicht aus einem Mangel an Liebe geschaffen, um diese von uns zu bekommen, sondern aus der Fülle die er in sich hatte. Nicht der Mangel, sondern der Überfluss bringt Gott dazu seinen Sohn zu senden. Eben das können wir von Gott lernen. Wir sollten die Beziehungen, in die wir gestellt sind ebenso leben. Nicht um Liebe oder Anerkennung zu bekommen, nicht um diese Anerkennung von Menschen in Beziehungen zu fordern. Wir lieben nicht, weil wir dann geliebt werden, sondern wir lieben, weil wir geliebt sind. Wir vergeben, weil uns vergeben wurde. Wir dienen, weil Jesus und gedient hat, und darin ist eine unglaubliche Schönheit und Erfüllung zu finden. Wenn wir das anders Beziehungen leben, wird das zerstörerisch und wir werden mehr kaputt machen. Und wir erkennen das relativ schnell, wo wir nicht aus der Fülle leben. Dort wo wir Menschen dienen und sie nicht mit der Dankbarkeit reagieren, wie wir sie erwarten würden. Da wo wir uns fragen: Sieht irgendjemand, was ICH für DICH mache?! Da wo ich mich in meinem Dienst nach Anerkennung sehne und die Dinge tue, wie anderen dienen und merke, irgendwie wird das anstrengend oder Gedanken kommen wie, „ich brauche Urlaub!“ merke ich, dass ich nicht aus der Fülle Gottes lebe. Das habe ich die letzten Wochen gemerkt und auch gemerkt, dass diese Weihnachtsgeschichte besonders dieses Jahr zu mir spricht. Wir dürfen und sind aufgerufen aus seiner Fülle zu leben, nicht weil wir dadurch Anerkennung und Liebe von Menschen oder Gott bekommen, sondern weil wir Geliebte von Gott sind. Und nun wollen wir auf Jesus schauen, der in diesem Lied von Paulus beschrieben wird.
Philipper 2,7-8
Philipper 2,7-8
7 Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle seine Vorrechte[13] und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener[14].[15] Er wurde einer von uns – ein Mensch wie andere Menschen.[16]
8 Aber er erniedrigte sich noch mehr: Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich; er starb am Kreuz wie ein Verbrecher.
Das erste worüber wir heute stauen können ist, dass Jesus ein Mensch wird. Vielleicht hast du dich gewundert: Der Text fängt mit „im Gegenteil“ an. Diese kleine Aussage von Vers 7 ist eigentlich gekoppelt an einen größeren Abschnitt über Jesus. Paulus, der Schreiber dieses Briefes ist so begeistert von Jesus, dass er so richtig ins Stauen kommt und einige Verse über diesen Außergewöhnlichen Menschen schreibt. Man spürt förmlich die Begeisterung in diesem Text. Im Vers vor unserem Vers schreibt Paulus, dass dieser Jesus „Gott in allem Gleich war und auf einer Stufe mit ihm Stand“. Dieser Text sagt also, dass Jesus tatsächlich Gott ist. Das sind unglaubliche Aussagen über Jesus, auf die ich später noch eingehen will, weil ich sehe schon das Stirnrunzeln bei manchen von euch: Und doch nutzte Jesus das nicht aus. Er badete sich nicht darin. Er hielt nicht daran fest. Statt sich zu im Himmel zu bleiben, verzichtete Jesus auf alle seine Vorrechte. Jesus verzichtete darauf, mit Gott tiefe Gemeinschaft zu haben. Er verzichtete darauf, uneingeschränkt zu sein. Alle Vorteile ließ er hinter sich und entschied sich Mensch zu sein. Irgendwie passt das nicht! Gott, der kein Anfang und kein Ende hat, wird tatsächlich ein Mensch. Menschen sind eingeschränkt. Menschen haben Schmerzen. Menschen leiden. Menschen sterben. Menschen sind ihren eigenen Grenzen und Beschränkungen ausgesetzt. - Da erinnert so gar nichts an Gott! Und doch ist Jesus ganz Gott und ganz Mensch – so wie du und ich! Weißt du: Ich mag Eichhörnchen! Das mag dich an diesem Punkt der Predigt verwirren, aber ich mag sie wirklich gerne. Manchmal genieße ich es total sie zu beobachten. Ich freue mich wirklich jedes Mal, wenn ich Eichhörnchen sehe. Irgendwie unterhalten sie mich. Vor allem, wenn man sie aufschreckt und sie schauen einen mit ihren riesigen Glubschaugen an, und huschen dann weiter um Nüsse zu sammeln! Das finde ich wirklich begeisternd, ich könnte mir Eichhörnchen den ganzen Tag anschauen. Aber ich habe mir nie überlegt, selber ein Eichhörnchen zu werde. So sehr ich Eichhörnchen faszinierend finde, könnte ich mich doch nicht durchringen in einem Baum zu leben und morgens neben einem haarigen Nagetier aufzuwachen! Dinge wie Wandern, guten Kaffee, Hochzeiten, tiefe Gespräche aufgeben für ein Leben, welches als Ziel hat Nüsse zu sammeln. Ich will das nicht! Jesus ist da aber ganz anders drauf! Es ist unglaublich was er verlassen hat, um Mensch zu werden. Die edelste Villa, wäre für ihn ein Baumstamm. Das beste Essen, wie eine Walnuss auf dem Tisch des Himmels. Die Vorstellung, ein Eichhörnchen mit Krallen und Glubschaugen zu werden ist nichts im Vergleich dazu, dass Gott als ein kleines, schreiendes, in die Windel machendes Baby in einer Krippe für Tiere, in einem kleinem Dorf namens Bethlehem geboren wurde. Wenn ich darüber nachdenke, muss ich mit Paulus staunen!
Manche von uns können dran glauben, dass es einen Gott gibt und manche würden sagen, dass Jesus ein guter Lehrer war; aber einige hier können nicht glauben das Jesus tatsächlich Gott ist. Jesus hat ein paar Wahre Dinge gesagt und besonders moralisch war er ein guter Lehrer, aber mehr sicher nicht. Das würde ja bedeuten, dass andere Religionen falsch sind. - Ja, Jesus war ein wirklich guter Lehrer, vieles von dem was er gesagt hat, wird heute noch rezitiert. Aber war er nur ein guter Lehrer? Jesus sagte Dinge wie: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Keiner kommt zum Vater als durch mich!“ Das ist nicht die Lehre eines guten Lehrers. Das geht weit darüber hinaus! C.S. Lewis argumentiert, dass dieser Typ entweder ein verrückter Egozentriker oder ein böser Manipulator ist oder er ist tatsächlich der, der er behauptet zu sein. Ganz Gott und ganz Mensch. Entweder er hat recht oder er ist ein Lügner. Etwas dazwischen gibt es nicht.
Wir sollten staunend an dieser Krippe stehen, und uns neu dieses Wunder vor Augen halten! So wird Gott in keiner Religion der Welt beschrieben! Er kommt nicht mit großem Donnerschlag und Blitzen. Er ist keiner, den man nur durch einen Propheten erreichen kann. Nein, er wird Mensch, ein Mensch wie wir es sind. Nicht wir versuchen durch unsere Anstrengung Gott zu erreichen und auf seine Stufe zu kommen, sodnern er ist Mensch geworden, so wie du und ich- Er stellte sich auf unsere Stufe! Mit Paulus können wir stauen! Stauen und mitten in unserem Alltag tief Luft holen… ruhig werden… uns begeistern lassen von diesem Gott.
Jesus ist tatsächlich Gott und auch tatsächlich Mensch. Das aber nicht alles in Jesu Erniedrigung, sondern das zweite, was der Text aufzeigt ist, dass Jesus sich nicht nur Mensch wird, sondern sich auf die Stelle eines Dieners stellt. Wenn ich mir vorstelle, wie Gott auf dieser Erde auftritt, denke ich an einen pompösen Auftritt, der nicht zu überhören ist. Dann denke ich daran, dass das jeder mitbekommt und es „groß in den Nachrichten“ ist. Doch Paulus sagt, so wie Jesus auf einer Stufe mit Gott stand, so steht er in seinem Leben auf der Erde auf der Stufe eines Dieners. Und in der Tat, wenn wir Jesu Leben anschauen, dann sieht man an allen Ecken und Enden, dass er sich nicht Dienen lässt, so wie es für ihn Angemessen wäre, sondern er heilt Kranke, weint mit den Trauernden, wäscht die Füße seiner Jünger, und predigt das Wort Gottes zu denen, die „wie Schafe ohne Hirten“ sind. Jesus würde es mit jeder Faser seines Seins verdienen, jede mögliche Ehre zu empfangen. Keiner hätte irgendein Recht vor ihm und keiner wäre im Ebenbürtig. Doch tatsächlich unterscheidet sich die Demut Jesu ganz und gar von der Demut, die uns die Karrieregurus raten und von der Demut, die wir Menschen leisten können. Die Demut, die uns laut des anfangs zitierten Professors zum Glück verhelfen kann, ist ein Lebensstil, der Sich bewusst macht, dass man nur Teil eines großen Ganzen ist. Das man Begrenzungen hat und sich gegebenenfalls zurücknehmen soll. Auch das die Wahrheit größer ist als man selbst. Und am Ende wird man eh älter und dadurch demütig. Das sagt zumindest der Professor, den ich am Anfang zitiert habe. Diese Art von Demut ist gut, aber wenn wir uns Jesus anschauen, dann müssen wir wiederrum staunen, welche Demut er zeigt. Wir sind Endlich. Wir sind sündig. Wir haben nur einen Teil der Wahrheit. Aber: Jesus ist nicht endlich. Jesus ist nicht sündig. Jesus besitzt nicht nur einen Teil der Wahrheit. Jesus war von Anfang an bei Gott. Er ist, so wie er sagt, das Alpha und Omega, er steht am Anfang und am Ende. Die Demut Jesu war also keine Herzenshaltung der Endlichkeit oder Fehlbarkeit oder Sündhaftigkeit. Es war ein Herz von unendlicher Vollkommenheit und unfehlbarer Wahrhaftigkeit und Freiheit von jeglicher Sünde, das er es gerade deshalb nicht nötig hatte, dass ihm jemand dient. Er war frei und erfüllt, um zu dienen.
Gerade hier merken wir, dass Jesus uns ein Vorbild sein kann. Doch gleichzeitig will ich betonen, dass Jesus so viel, viel mehr ist als ein Vorbild. Der Text geht weiter und zeigt auf, dass Jesus sich sogar weiter erniedrigt und wie ein Verbrecher am Kreuz stirbt, damit wir durch ihn auf ewig mit Gott verbunden sein können. Jesus bereitet durch seine Erniedrigung, einen Weg zu Gott! Und doch, Jesus ist das perfekte Vorbild für ein Lebensstil der Demut. Wir können darauf schauen und sollten uns die Frage stellen, wie diese Herzenshaltung der Demut unsere Gemeinden und unsere Gesellschaft formen könnte. Ich meine, stell dir mal vor wir würden tatsächlich aus einem ehrlichen Herz on unserem Nächsten höher denken als von uns selber. Ihm dienen und unser Ego hinten anstellen würden. Unsere Bedürfnisse, unser Geltungsbedürfniss, unsere Träume und Pläne unterordnen, für das Wohl des Nächsten. Ich will nicht sagen, dass Träume und Pläne niemals einen Ort haben dürfen oder sollen in denen sie Erwähnung finden sollen, aber Gemeinden in denen Rechthaberei und Überheblichkeit keinen Ort haben - davon träume ich. Ich will dich fragen, wo pochst du auf dein Recht? Wo solltest du, mit dem Blick auf Jesus, lieber nicht von deinem Recht Gebrauch machen und dieser einen schwierigen Person etwas gutes tun und ihr dienen. Das meine ich ganz unabhängig davon ob du Pastor, Ältester oder Besucher in dieser Gemeinde bist. Vielleicht ruft Gott dich heute dazu auf jemanden in der Gemeinde zu vergeben, so geh und mach es! Wir sollten anfangen einander mit dieser tatkräftigen Liebe zu dienen, gerade weil Jesus uns das so wunderschön vorgelebt hat.
Unsere Hoffnung und unser Streben darf hier auch sein, dass wir von Gott gesehen werden. Am Ende dieses Liedes über Jesus, sehen wir, dass Gott Jesus erhöht und ihm einen Namen gibt, der über jedem Namen steht. Auf die Erneidrigung folgt die Erhöhung. Jesus selbst sagt: ”11 Der Größte unter euch soll euer Diener sein. 12 Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.«” Gott sieht dich in deinem Dienst, er siehst dich und wird sich darum kümmern, dass du einen Lohn bekommst. Du musst dich nicht selbst um den Lohn kümmern. Jesus zegt uns, wie die Dinge laufen im Königreich Gottes, und das ist ganz ganz anders, als es in der Welt. Jeder, der sich erniedirgt , jeder der anfängt, sich nciht nur um sich selbst zu kreisen, sodnern um seinen Nächsten, wird von Gott erhöht werden.
Schluss
Schluss
Wir dürfen dieses Weihnachten neu staunen: über einen Gott der in Jesus tatsächlich Mensch wird, uns Menschen dient und uns ein Vorbild ist in dienender Liebe. Weihnachten ist wirklich mehr als leckeres Essen und Zeit mit der Familie, es geht um eine Liebesgeschichte, die wenn sie wahr ist und wir ihr glauben, unser aller Leben total verändert. Ich möchte mit den Worten von Dietrich Bonhoeffer enden: “Wer wird Weihnachten recht feiern? Wer alle Gewalt, alle Ehre, alles Ansehen, alle Eitelkeit, allen Hochmut, alle Eigenwilligkeit endlich niederlegt an der Krippe., wer sich hält zu den Niedrigen und Gott allein hoch sein läßt, wer im Kind in der Krippe die Herrlichkeit Gottes gerade in der Niedrigkeit schaut."