Was wäre, wenn Jesus nicht geboren worden wäre?
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Weihnachtsquiz
Weihnachtsquiz
Weihnachten wurde schon immer am 25.Dezember gefeiert.
Richtig
Falsch
(Seit Anfang des 4. Jahrhunderts feiern die Christen am 25. Dezember die Geburt Jesu. Man vermutet, dass die Kirchenväter dieses Datum wählten, weil die Heiden an diesem Tag das Fest des Sonnengottes Mithras feierten.)
Welche Evangelien berichten über die Geburt Jesu?
Matthäus und Markus;
Matthäus, Markus,
Johannes;
Matthäus und Lukas;
Alle 4 Evangelien.
Wo befand sich Maria, als ihr der Engel erschien und die Geburt Jesu ankündigte?
Im Garten;
Unterwegs;
Zuhause (der Engel kam zu ihr hinein und sprach)
Im Stall bei der Arbeit.
Wie lange war Maria zu Besuch bei Elisabeth?
Drei Tage
Eine Woche
Drei Wochen
Drei Monate
Was sagte der Gastwirt zu Maria und Josef?
Ihr könnt im Stall übernachten;
Es ist kein Raum in der Herberge;
Geht doch zu den Nachbarn;
Kommt doch nach dem Weihnachtsrummel wieder;
Nichts von alldem.
Von welchen Tieren sagt die Bibel, dass sie bei Jesu Geburt dabei waren?
Kühe, Schafe und Ziegen;
Kühe, Esel und Schafe;
Nur Schafe und Ziegen;
Ochsen und Schafe.
Keins von diesen Tieren;
Wer sah den Stern von Bethlehem?
Die Hirten
Drei Könige (Magier/Weisen)
Maria und Josef
Die Engel
Niemand von den oben genannten
Die Weisen hielten in Jerusalem:
Um Herodes über Jesus zu informieren;
Um zu tanken;
Um sich nach dem Stern zu erkundigen;
Um herauszufinden, wo der neue König war;
Um Weihnachtsgeschenke für Jesus zu kaufen.
Die Weisen fanden Jesus:
In einer Krippe
In einem Stall
In einem Haus (Mt 2,11)
In einem Hotel
In guter Stimmung
Wie viele Engel sprachen zu den Hirten?
Einer
Drei
Eine „Menge“
Keine von diesen Antworten ist richtig
Funfacts
Funfacts
Anreise kurz vor der Entbindung?
Anreise kurz vor der Entbindung?
Lukas sagt auch nicht, dass Josef und Maria, genau an dem Abend der Entbindung in Bethlehem angekommen waren. Die Meisten Bibelausleger heute sind sich heute einig, dass Maria und Josef sehr wahrscheinlich einige Wochen vor der Entbindung in Bethlehem eingetroffen sind.
Für die Reise von Nazareth nach Bethlehem müssten Jose und Maria ca. 110-150 km je nach Route zurücklegen. Nazareth liegt etwa 98 km nördlich von Jerusalem auf der Höhe vom See Gennesaret, während Bethlehem etwa 8 km südlich von Jerusalem liegt.
Der Text sagt uns nur, V6 „Als sie in Bethlehem waren, kam die Zeit der Geburt heran.“ (Lk 2,7), deutet an, dass Maria und Josef sich bereits einige Zeit in Bethlehem befanden. Die Formulierung: „während sie dort waren (sind)“ ist im gleichen Sinne wie „als sie dort verweilten“ oder „sich dort aufhielten“.
So ähnlich wie es später von Jesus heißt:
Es geschah aber während er in einer Stadt war – Lk 5,12); oder,
Es geschah aber während er an einem Ort war und betete (Lk 11,1; 9,18).
Die gleiche Formulierung hat Lukas auch in Kapitel Lukas 2,6 .
Auch hier ist nicht das Ankommen betont, sondern die Handlung oder das Ereignis während des Aufenthaltes an einem bestimmten Ort.
Hans-Ulrich Linke und Paul Schüle: So können wir Josef wesentlich mehr Verantwortung zugestehen, als in den üblichen Weihnachtserzählungen oft geschildert wird. Die beiden sind keineswegs wenige Tage vor der Entbindung von Nazareth aufgebrochen und am Vorabend der Geburt in Bethlehem angekommen, um dann festzustellen, dass alle Gasträume bereits überfüllt waren.
Jesus in einem Stahl?
Jesus in einem Stahl?
Weder Lukas noch Matthäus zitieren einen Stall in ihren Evangelien und schon gar nicht Tiere, die bei der Geburt Jesu anwesend war.
Der Text zitiert auch gar keinen Wirt, der keinen Platz in seiner Herberge geben wollten.
Dort wohnten sie entweder im Elternhaus oder bei einem seiner Verwandten und nicht in einer Herberge oder Gaststätte.
Josef kam sehr unwahrscheinlich als Fremder nach Bethlehem zurück.
Bethlehem war wahrscheinlich zu klein, um eine Gaststätte zu haben.
Alle Menschen reisten in ihre betreffende Stadt, um sich für die Zählung eintragen zu lassen. (Lk 2,3).
Die Eintragung in Listen setzt voraus, dass Josef in Bethlehem gemeldet ist und sehr wahrscheinlich von seinen Vorfahren her hier Grundbesitz hat. So hat er genug Zeit, um die geforderte Eintragung in die amtlichen Listen vorzunehmen, und auch Maria kann sich in aller Ruhe auf die Entbindung vorbereiten.
Sie fanden keinen Platz im üblichen Gästeraum (Wohnraum) des Hauses für die Entbindung.
Lukas 2,6–7 (NLB)
6 Als sie in Bethlehem waren, kam die Zeit der Geburt heran. 7 Maria gebar ihr erstes Kind, einen Sohn. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe, weil es im Zimmer (Herberge καταλυμα – katalyma) keinen Platz für sie gab.
Dieser übliche Raum wird vom Evangelisten Lukas als ´καταλυμα – katalyma´ bezeichnet. Er verwendet diesen Begriff noch einmal für ein Oberzimmer in einem Haus in Jerusalem, in dem Jesus mit seinen Jüngern das Passahlamm essen wollte.
Wenn es also Gästeraum im Hause gibt, dann gibt es eben auch Räume im Erdgeschoss, die wohl eher als Wirtschafsträume genutzt werden.
Dort wohnen die regulären Hausbewohner während der Zeit der vielen Gäste – während die Gäste selbst im besseren oberen Raum unterkommen. Für die Entbindung und das neugeborene Kind ist in diesem Raum kein Platz. Sie wohnen also mit den regulären Bewohnern in den unteren Räumen.
Darum ist die Übersetzung „Herberge“ in Lukas 2,7 missverständlich, weil er dafür ein anderes griechisches Wort verwendet, und zwar `πανδοχειον – pandocheion` (Lk 10,34). Dort geht es tatsächlich nur um eine Übernachtungsmöglichkeit für Pilger oder Geschäftsleute mit ihren Pferden, Eseln oder Kamelen. Aber Josef und Maria sind mit Jesus auch später noch, als die Weisen ankamen, in einem Haus (Mt 2,11).
Dem sogenannten abweisenden „Gastwirt“ in Bethlehem wird häufig in den Weihnachtsanspielen Unrecht getan, zumal auch er im Text gar nicht vorkommt.
Also, waren sie im Erdgeschoss, im Wirtschafstraum, ein eine Vielzweckraum des Hauses, wo gelegentlich oder bei schlechtem Wetter, Jungtiere oder Kleinvieh zusammen mit den Hausbewohnern Unterschlupf fanden und wo zu diesem Zweck selbstverständlich auch eine Futterkrippe stand.
„Die meisten Häuser in Bethlehem bestehen aus einem einzigen Raum. Im Winter und in der Regenzeit wird dieser nicht nur von Menschen, sondern auch von Tieren bevölkert. Es ist keine Seltenheit, dass in diesem Raum eine Krippe steht. Da es keinerlei Möbel, wie Betten und Schränke gibt, kann eine Futterkrippe als sehr günstiges Bettchen für einen Säugling dienen“ (Schneller 1890, 31).
http://gottesgeheimnis.net/2017/01/08/unterwegs-mit-jesus-kapitel-1-die-kindheit-von-jesus/#15_Josef_und_Maria_ziehen_nach_Bethlehem_um
Thema
Thema
Diese Informationen sind nicht das wichtigste in der Geschichte
Diese Informationen sind nicht das wichtigste in der Geschichte
All diese Informationen sind nett und wichtig. Sie ändern nicht die Tatsache der Geschichte:
Gott ist Mensch geworden.
Das feiern wir am Weihnachten.
Das Geheimnis von Jesu von Nazareth, "wahrer Mensch und wahrer Gott“.
22 All das geschah, damit sich erfüllt, was Gott durch seinen Propheten angekündigt hat:
23 »Seht! Die Jungfrau wird ein Kind erwarten! Sie wird einem Sohn das Leben schenken, und er wird Immanuel genannt werden. Das heißt, Gott ist mit uns.«
Gott mit uns.
Nun, an dieser Stelle, wollen wir uns ein wenig Gedanken machen:
Was wäre, wenn Jesus nicht geboren worden wäre?
Was wäre, wenn Jesus nicht geboren worden wäre?
WAS WÄRE, WENN ...
Wir stellen uns gern diese Frage immer wieder, oder?
Was wäre, wenn ich … anderen Entscheidungen in der Vergangenheit getroffen hätte?
Heiraten, Umzug, Studium, mehr gelernt,
Besonders, wenn Dinge schief laufen, dann quält und diese Frage:
Jemand ist gestorben .... was wäre wenn ich die Person … besucht hätte, vergeben hätte, früher das gewesen wäre, nicht umgezogen hätte.
Diese Frage ist nicht immer Hilfreich. Sehr oft versinken wir in einem Loch von Schuld und Vorwörfe.
Wir müssen lernen, die Dinge so anzunehmen wie sie sind.
Aber manchmal ist es gut für einen Augenblick darüber nachzudenken, damit wir bestimmten Wahrheiten wahrnehmen.
Was wäre, wenn Jesus nicht geboren worden wäre?
Welches Gottesbild würden wir heute ohne ihn haben?
Welches Selbstbild?
Wie würden wir als Gesellschaft leben?
Was hat sich verändert, WEIL Jesus geboren wurde?
Erstmal in einem gesamten Überblick:
Anbetung
Vielleicht würden wir die Elemente der Natur und alles, alles was wir nicht gut manipulieren können, was wir nicht kennen und befürchten immer noch anbeten.
Vielleicht würden wir irgendwelchen Stammgötter, anbeten, aber nicht den einen Gott aller Völker, Rassen, und Nationen.
Religion
Wahrscheinlich wäre unsere Welt immer noch dazu verdammt, innerhalb der engen Grenzen der Religion zu leben. Wir würden immer noch heilige Tage (Sklave des Sabbats), Orte (Gott würde noch in den Tempel wohnen), Handlungen, Opfer und Menschen haben.
Die Welt würde immer noch zwischen heilig und profan gespalten sein.
Wir wären möglicherweise immer noch den geistlichen Gurus ausgeliefert, denen, die uns sagen, sie kennen Gott besser. Diejenigen, die Fähigkeit in ihren Händen haben, die göttliche spirituelle Kräfte zu manipulieren.
Wenn Jesus nicht geboren worden wäre, würden nur die leiblichen Nachkommen Abrahams als Gottes Volk angesehen. Es würden Menschen geben, die glaubten, sie besitzen in ihrer Abstammung und in ihrer Religion das Monopol auf den Himmel.
Wir würden immer noch glauben, dass Gottesdienst wichtiger ist, als den Armen und Geringsten Gerechtigkeit zu erweisen, Brot mit den Hungrigen zu teilen, oder uns um die Obdachlose und Gefangenen zu kümmern.
Wir würde immer noch denken, dass wir, um unsere Sünden wieder zu zu machen, dass wir religiöse Leistungen für Gott erledigen müssen. Jesus zeigt uns, dass Gott Sünde vergibt, weil er vergeben will, aus seiner Gnade, und nicht weil wir irgendwas geleistet oder geopfert haben.
Leben und Gesellschaft
Was würden wir über das Leben denken, wenn Jesus nicht geboren worden wäre?
Vielleicht wären wir immer noch zu den karmischen Zyklen verdammt, in denen unsere Reinkarnationen für einen Reinigungsprozess aufeinander folgen würden - bis wir zu einen Nirvana kommen.
Vielleicht wären wir verdammt immer noch in sozialen Sichten zu denken. Dass wir getrennt sind, und nicht als Gleichgestellte Personen, dass Brüder und Schwestern sind.
Vielleicht würde ich immer noch sagen, dass bestimmte Personen unrein oder unantastbar wären.
Aussätzige würden unrein bleiben, vom Tempelbesuch ausgeschlossen und unantastbar;
Blindgeborene würden weiterhin als von Gott verflucht betrachtet werden;
Eine Prostituirten würde immer noch als Menschen 2. Klasse angesehen, die keine zweite Chance bekommen.
Kinder würden immer noch als unwichtige Wesen betrachtet, bis sie groß sind und irgendwas leisten können.(oder ruhig sein können)
Frauen würden bis heute in Gottesdienste kein Wort sagen dürfen. Sie würden nur als Eigentum zum Gebrauch der Männer gesehen werden. Ihr Aufgabe in der Gesellschaft wäre nur Kinder zur Welt zu bringen. (Jesus hat Frauen einen ehren Stellenwert gegeben. Der erste Missionar der Auferstehung war nicht ein Mann, es war eine Frau. )
Unser Moral gegen die Sünder würde immer noch auf der Grundlage des „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ gebaut. Das Wort Vergebung würde nicht in unseren gängigen Wortschatz vorkommen.
Diese Frau, die beim Ehebruch ertappt wurde, wäre gesteinigt worden.
Jakobus und Johannes hätten das Schauspiel des Propheten Elia wiederholt und Feuer vom Himmel anbefehlen, auf Menschen, die das Evangelium nicht annehmen.
Wenn Jesus nicht geboren worden wäre, würden wir nicht die Hoffnung der Auferstehung haben. Wir würden noch immer mit dem Angst vor dem Tod leben, ohne die Hoffnung einer neuen Schöpfung: neuen Himmels und der neuen Erde.
Wenn Jesus nicht geboren wäre, Wie würden wir über Gott sprechen und wie würden wir leben? Wie würden wir einander begegnen?
Bild von Gott
Wir wäre unmöglich zu behaupten, dass Gott Liebe ist. Und die Zweifeln, die wir in uns haben: Liebt mich Gott? So wie ich bin? Muss ich erst besser werden, um von Gott geliebt zu sein. Jesus räumt diese Zweifeln weg: er beweis Gottes Liebe zu uns.
Wir würden ein Bild von Gott haben, nur als ein verzehrendes Feuer, einen zorniger Gott oder einen unbarmherzigen Richter. Oder wir würden Gott nur als einen kriegerischen und gewalttätigen General vorstellen. Wir würden Gott immer noch als einen Gott sehen, der durch Tieropfer besänftig werden muss, damit wir die Menschen irgendwas von ihm bitten könnten.
Mein Vater ist nicht so einfach beliebig Verzehrendes Feuer de Gerichts. Mein Vater ist rettende Liebe. (Er wird mit Gerechtigkeit richten, am Ende der Zeiten, aber nicht einfach um zu verdammen, sondern um die Dinge in Ordnung zu bringen)
Wenn Jesus nicht geboren worden wäre, würden wir uns zu Gott sicherlich nicht als Abba zuwenden, unseren himmlischen Vater. Wir würden die Vaterfigur sogar als Metapher für das Göttliche verwenden, (als Schöpfer - Erzeuger) aber nie so wie Jesus uns beigebracht, wie Jesus uns das Beten lehrte. Das würden wir nie tun.
Jesus offenbart uns Gott.
9 Denn in Christus ist die ganze Fülle des Göttlichen greifbare Realität geworden und hat sich mit ihm verbunden,
9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,
Bis Jesus kam, hatte Menschen wage, unklare, unterschiedlichen Vorstellungen über Gott, über das Göttliche.
Sie versuchten mit ihre Wahrnehmungen im Dunkel von Anzutasten. Durch die Natur, durch das Gesetz Mose, durch die Worte der Propheten. Gott wurde immer vergleicht: mit einem Donner, mit gewaltige Tiere, mit der Licht der Sonne.
Nicht und niemanden kann uns Gott besser offenbaren, als Jesus von Nazareth.
Aber Gott sei dank, Gott hat uns nicht in dieser Dunkelheit verlassen.
Durch das Geburt dieses Kindes in Bethlehem,
durch das Leben und Dienst von Jesus aus Nazareth
und durch seinen wunderbaren Geist, der zu uns kam, der in uns lebt …
haben wir Licht, haben wir Frieden mit Gott. Der Gott des Friedens ist mit uns.
Eine völlig neue Art zu denken, neue Gewohnheiten, neue Art zu leben ermöglich uns Jesus Christus.
Und auf eine Neue Welt dürfen wir hoffen.
“… und er wird Immanuel genannt werden. Das heißt, Gott ist mit uns.«