Sodom und Gomorra
Abrahams Weltmission - Sodom • Sermon • Submitted
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Abrahams Weltmission
Abrahams Weltmission
...nicht heilige Stätten heiligen den Menschen und vermitteln ihm Gottes Gegenwart und Offenbarung, sondern heilige Menschen heiligen durch ihren Wandel jeden Ort zu einer Stätte göttlicher Nähe und Offenbarung.
Am Eingang seines Zeltes, bei der Aufnahme von Fremdlingen, am Tage, wo die Sonne glühte: „Da ward Gott ihm sichtbar.“
Das war ja das neue, das Gottes Offenbarung bei Abraham bisher schaffen konnte, dass er ein Auge gewann für Gottes Gegenwart und ein Ohr für das Reden Gottes. So sah er mitten im alltäglichen Leben, was andre nicht sahen, und hörte er, was andre nicht hörten.
„Ist denn Jahve etwas zu wunderbar? Zur bestimmten Zeit kehre ich zu dir wie diese lebendige Zeit zurück, und dann hat Sarah einen Sohn“,
Das war die Antwort des Fremdlings auf Sarahs Lachen. Und wie oft wurde auch unserm Glauben eine bereits empfangene Verheißung mit noch größerer Bestimmtheit und Klarheit gegeben, wenn Gott sah, dass unser Lachen nicht aus prinzipiellem Widerspruch unseres Herzens gegen seine Offenbarung, sondern aus Mangel an Verständnis für deren Erfüllung floss.
Die Welt Sodoms. Gen 18, 16–19
Nach S. R. Hirsch kommt offenbar schon durch die Namen der Städte zum Ausdruck, welch ein Naturreichtum in der Talebene des Jordans herrschte. Nach ihm bedeutet סדומ Sodom: Baumgefilde; עמורה Gomorra: Kornreichtum; אדמה - Adama: Mineralreichtum; צבוימ Zeboin: Wildreichtum.
Was ist die Basis, auf der Gott seine Bundesverheißungen erfüllen kann: