LOB - E

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Notes
Transcript

Einleitung

AHA-L
Abstand, Hygiene, Alltagsmaske, Lüften
1. Petrus 2,9 LUT84
Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;

L - erwählende Liebe / liebende Erwählung - V. 3-4 (+ 12)

Gott erwählt sich ein Volk für sich selbst, als sein Eigentum, Gnade abspiegeln, Segen für alle Völker
Eigentum —> “das was man umschließt”; Schatz
Auserwähltes Volk : Gott sieht es als seinen Reichtum, seinen Schatz, seine Braut. Wir sind ihm lieb und wert, und herrlich vor seinen Augen! Welch ein Grund für Lob!
Römer 9,13 13
Römer 9,13 (LUT84)
wie geschrieben steht: »Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.«
Maleachi
Jakob, Zwillunge, Jünger, Betrüger —> gnädige Erwählung; Warum ich? Warum
“Unser Herr, Unser Gott”
V.12
Die Auserwählten des HERRN haben auch heute noch ein Erbteil, das niemand ihnen vorenthalten kann. Bundessegnungen von unschätzbarem Wert sind ihnen verbürgt, und so wahr Gott ein Volk hat, das ihm zu Eigen gehört, so wahr soll sein Volk auch ein Erbteil haben.

O - Omnipotenz Schöpfung, Allmacht - V. 5-7

Keine überholten Vorstellungen über Götter; Naturphänomene
“Die Heiden teilten das große Herrschaftsgebiet unter eine Menge von Göttern; aber Jupiter herrscht nicht im Himmel, noch Neptun im Meer, noch Pluto in der Unterwelt, sondern Jehovah herrscht über alles.”
Zeus - Himmel und Wetter
Poseidon - Meer
Hades - Totenreich
Gott ist Schöpfer und es ist alles noch in seiner Hand; Die Abfolge von natürlichen Ursachen wurde nicht nur zuerst von ihm geschaffen, sondern wird auch von ihm erhalten.
Kommentar zum Alten Testament Psalm 135: Warum das Lob?

Der HERR ist groß. Wenn wir über ihn als Schöpfer, Erhalter und Erlöser nachdenken, singen wir mit tiefem Begreifen: »Wie groß bist du!«

Unser Gott ist über alle Götter erhaben, d.h. über alle Herrscher und Potentaten und über alle Götzen. »Und er trägt auf seinem Gewand und an seiner Hüfte einen Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren« (Offb 19,16).

Matthew Henry, Hiob–Das Hohelied, trans. Wilhelm Schneider, Bd. 3, Der Neue Matthew Henry Kommentar (Waldems: 3L Verlag, 2016), 380.
Die Macht Gottes in der Schöpfung

B - Bewahrung - V. 8-14

Heilsgeschichte Israels, Starke Hand
Ausweglose Situationen; Versklavung; Sihon und Og 4. Mose 21
“Achten wir darauf, dass wir in diesem Vers die Einzelheiten von dem vor uns haben, was im vorigen Vers im Allgemeinen erwähnt war. Wenn wir von Gottes Gnadentaten im Großen und Ganzen gesungen haben, tun wir gut, sie einzeln eine nach der andern zu betrachten und jeder Hilfe und jeder Segnung, die wir erfahren haben, einen besonderen Raum in unserem Liede zu geben. Es dient uns zur Stärkung des Glaubens, wenn wir von Gottes Erlösungswerk umfassende Denkschriften bewahren, so dass wir nicht nur im Allgemeinen von mächtigen Königen singen, sondern auch von Sihon, der Amoriter König, und Og, dem König von Basan, im Einzelnen.”
Gottes Weg mit dir!

E - Einzigartigkeit - V. 15-18

Der Heiden Götzen sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht. Ihr Wesen ist nicht Geist, sondern totes Metall, ihre Eigenschaften sind nur Beschaffenheiten vernunft- und gefühlloser Stoffe, und was sie an Form und Gestalt ausweisen, das verdanken sie der Kunst und Arbeit derer, die ihnen nun Anbetung darbringen. Es ist der Gipfel des Wahnsinns, Metallfabrikate anzubeten. Wiewohl Silber und Gold uns nützlich sind, wenn wir davon den richtigen Gebrauch machen, ist an ihnen nichts, das ihnen irgendwelchen Anspruch auf Verehrung und Anbetung geben könnte. Wenn wir nicht wüssten, dass die traurige Tatsache unleugbar ist, würde es uns unmöglich dünken, dass sich vernunftbegabte Wesen vor Gebilden niederwerfen könnten, deren Stoff sie selber von den Schlacken reinigen und denen sie mit eigener Hand eine Form geben mussten. Man würde es noch für weniger albern halten, wenn die Menschen ihre eigenen Hände anbeteten, als dass sie das als einen Gott verehren, was jene Hände gemacht haben. Was für große Taten werden diese Scheingottheiten für den Menschen vollbringen, da sie selber das Werk von Menschen sind? Die Götzen eignen sich wahrlich besser als Spielzeug wie die Puppen für die Kinder, denn dass sie von erwachsenen Menschen angebetet werden! Der Mensch gebraucht seine Hände besser dazu, Gegenstände, die zu solch blödsinnigem Gebrauch verwendet werden können, zu zerbrechen, als sie zu verfertigen. Dennoch lieben die Heiden ihre scheußlichen Götzen mehr als Silber und Gold; es wäre gut, wenn wir von manchen, die sich gläubige Christen nennen, sagen könnten, dass ihre Liebe zu ihrem Gott und Heiland dies Maß erreiche!
“What is an idol? It is anything more important to you than God, anything that absorbs your heart. and imagination more than God, anything you seek to give you what only God can give.”
Im Herzen eines jeden Menschen befindet sich ein von Gott geschaffenes Vakuum, das durch nichts Erschaffenes erfüllt werden kann als allein durch Gott, den Schöpfer, so wie er sich in Christus offenbart.
Blaise Pascal
„Was ruft uns denn diese Gier zu, wenn nicht dies, dass es einst im Menschen ein wahres Glück gegeben hat, von dem ihm jetzt nur Spuren geblieben sind und die er nun vergebens mit allem auszufüllen trachtet, was ihn umgibt. Dabei erwartet er von den fernen Dingen die Hilfe, die er von den gegenwärtigen nicht erhält. Doch sie alle sind dazu nicht fähig, weil dieser unendliche Abgrund nur durch etwas Unendliches und Unwandelbares ausgefüllt werden kann: das heißt durch Gott selbst. Gott allein ist das wahre Glück des Menschen. Und seitdem er Gott verlassen hat, gibt es seltsamerweise nichts in der Natur, was nicht geeignet gewesen wäre, Gottes Platz beim Menschen einzunehmen. Die einen suchen das Glück in der Macht, die anderen in Raritätensammlungen und Wissenschaften, wieder andere in sinnlichen Vergnügen.“ (Blaise Pascal, Gedanken, Berlin 2012 (Suhrkamp), S. 136-137)“
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