Ein lebendiges und heiliges Opfer

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Jesus hat uns bei gebracht, dass wir uns für das Leben einsetzen sollen. Für alles as was Leben promoviert.

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Ziel:
Ein Leben, fundiert der Liebe von Christus, führt mich weg, von einer egoistischen selbstsüchtigen Liebe, hin zu einer wahren Liebe zu meinen Mitmenschen: Ein Leben als lebendiges und heiliges Opfer.
Wie können wir diese zwei Aspekten verstehen? Die Frage gehen wir gemeinsam nach, in dieser Predigt.
Römer 12,1 (NGÜ NT+PS)
1 Ich habe euch vor Augen geführt, Geschwister, wie groß Gottes Erbarmen ist. Die einzige angemessene Antwort darauf ist die, dass ihr euch mit eurem ganzen Leben Gott zur Verfügung stellt und euch ihm als ein lebendiges und heiliges Opfer darbringt, an dem er Freude hat. Das ist der wahre Gottesdienst, und dazu fordere ich euch auf.

Rückblick Ende Psalm 23

>>> TITELBILD Leben im Überfluss
Die letzte predigt, über den Psalm 23 habe ich mit dem folgenden Gedanke beendet:
Es gibt keine andere Bestimmung für uns, als Gottes Herde, (als Gottes Menschen) diesen ganzen Weg der Reifung zu gehen, von der Wiese (Sicherheit-Versorgung - Gott für uns), durch den rechten Weg (wo Dinge wieder in Ordnung gebracht werde), durch das finsteren Tal (Ängste behandelt werden - Gott mit uns) bis zum Tisch (der Ort der engen Gemeinschaft mit Gott - Gott in uns), außer dass wir selbst am diesem Tisch, als Mahlzeit für einander serviert werden.
So wie Jesus es für uns tut. So wie er in uns lebt. Dass wir, in dem wir unser eigenes Leben freiwillig für einander opfern und hingeben.

Uns für einander hingeben - im NT

Diese Aufforderung (dass wir unser Leben für einander hingeben sollen) finden wir mehrmals im neuen Testament. Johannes formuliert das ganz direkt:
1 John 3:16 NGÜ NT+PS
16 Was Liebe ist, haben wir an dem erkannt, was Jesus getan hat: Er hat sein Leben für uns hergegeben. Daher müssen auch wir bereit sein, unser Leben für unsere Geschwister herzugeben.
Ein Leben, fundiert der Liebe von Christus, führt mich weg, von einer egoistischen selbstsüchtigen Liebe, hin zu einer wahren Liebe zu meinen Mitmenschen: Ein Leben als lebendiges und heiliges Opfer.
Apostel Paulus thematisiert das auch:
Ephesians 5:1–2 LUT84
1 So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder 2 und lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch.
In Christus hat er sich hingegeben … als Opfer. Dieses Beispiel sollen wir fogen.

Die Fragen, die nun kommen müssen ...

Was bedeutet das genau das? Wie können wir unseren eigenen Leben für einander geben? Sollen wir uns selbst für einander töten lassen?
Besonders in einer Welt, wo wir ständig dazu stimuliert werden, auf uns selbst zu achten, uns selbst zu lieben, große Lebenserfahrungen zu haben, erst an uns selbst zu denken.
In einer Zeit, wo sogar in den Kirchen, wenn über die “Liebe zum Nächsten” gepredigt wird, die Betonung kommt immer auf den letzten Teil des Satzes: “wie dich selbst” - “du muss erst dich selbst lieben”.
Muss ich mein Leben für anderen opfern?

Opfer klingt nach Tod - wir wollen aber leben

Sich für einander Opfer! Das klingt erstmal unlogisch.
Es geht um Tod hier.
Und wir wollen leben. Nicht wahr?
Wir tun Dinge, wir kämpfen gegen Krankheiten, wir arbeiten hart, wir wollen finanziell gut da stehen, wir jagen nach Wohlstand, wir Tretten in Beziehungen, Ehe, Freundschaften >>> weil wir leben wollen.
Sich für den anderen Opfer? Wie ist das hier genau zu verstehen?

Ein lebendiges und heiliges Opfer

Der Apostel Paulus gibt uns einen Hinweis, wie dies nun sein soll:
Römer 12,1 (NGÜ NT+PS)
1 Ich habe euch vor Augen geführt, Geschwister, wie groß Gottes Erbarmen ist. Die einzige angemessene Antwort darauf ist die, dass ihr euch mit eurem ganzen Leben Gott zur Verfügung stellt und euch ihm als ein lebendiges und heiliges Opfer darbringt, an dem er Freude hat. Das ist der wahre Gottesdienst, und dazu fordere ich euch auf.
Römer 12,1 (LU)
1 Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.
In Christus haben wir nun das ultimative Opfer. Das Opfer, das gestorben ist.
Gott hat sich selbst in Jesus Christus hingegeben - Opfern lassen.
Dieses Opfer ist (1) der Beweis der Liebe Gottes für uns. Dieses Opfer (2) schafft Versöhnung zwischen Gott und Menschen.
Er ist gestorben. Er ist aber auferstanden. Der Anfang der neue Schöpfung Gottes.
Nun, werden wir berufen, Menschen so wie Christus zu werden.
Menschen, die ihr Kreuz auf sich nehmen, die sich auch für einander Opfern lassen.
Aber hier geht es nicht mehr um Tod. sondern es geht um Leben.
Ein lebendiges und heiliges Opfer >>>
Wenn wir dann Kapitel 12 bis 15 weiter lesen, Paulus bringt uns viele Beispiele wie das in der Praxis bedeutet.
Was heißt es, sich selbst als ein lebendiges und heiliges Opfer zu leben:
eine nüchtere Selbsteinschätzung.
Meine Gabe erkennen. Die Gabe der anderen erkennen. Sich als einen Leib (Wir) verstehen. Wo keiner wichtiger ist als der andere.
Dinge tun aus einer echte Liebe heraus. Nicht mit selbstsüchtigen Hintergedanken.
einander hoch achten, auch wenn der andere eine ganz andere politische oder religiöse Einstellung hat.
Menschen in Not zu helfen, ohne Gegenleitung zu erwarten.
Das Böse durch das Gute zu bekämpfen.
Eine gesunde Einstellung gegenüber der Regierung. (Kooperation und Kritik)
Die gesellschaftliche Vereinbarungen einhalten (Steuer, Gesetze … )
Eine hoffnungsvolle Sicht der Zukunft - Die nacht ist bald vorbei. Gott wird alles in Ordnung bringen.
gesunder und heiliger Umgang mit dem Körper, mit unsere Sexualität, Ernährung,
Menschen, wegen ihre Lebens oder Glaubenseinstellung nicht zu verurteilen, zu verdammen. Es gehört zu unsere lebendige und heilige Aufopferung, den Anderen anzunehmen, der ganz anders ist, denkt und glaubt. Gewisse Dinge stehen lassen.
usw...
Kapitel 12-13-14-15 von Römer ist hoch aktuell. Es beinhaltet eine Liste von Dinge, die von uns Opfer verlangen.
Ein lebendiges und heiliges Opfer...
So dass, aus meine persönliche Haltung, meinen Leben, mein Körper, meine Ressourcen, meine Zeit, zu einem Opfer wird
(1) ... so dass Christus in mir Gestalt annimmt;
(2) … damit die anderen das Leben und Opfer des Christus, die Liebe Gottes durch mein Leben erfahren können.
Nun lass uns diese Zwei begriffe lebendiges und heiliges noch ein wenig vertiefen:

lebendiges - Leben ganzheitlich

Ein Lebendiges Opfer zu sein, heißt für mich auch, dass ich, mich für das Leben investiere, nach dem Vorbild Christi.
Und das aus dieser Ganzheitlichen Perspektive:

Dilemma Leben vs. Tod

Hinter all den Themen, die uns in unserer Existenz beschäftigen: Gesundheit, Arbeit, Beziehungen, Politik …
… hinter all Den, steckt es ein gewaltiges geistliches Drama: Das Dilemma von LEBEN vs. TOD
Unsere Existenz ist von diesem Kampf gekennzeichnet: Der Kampf zwischen Leben und Tod.
Adam und Eva
Die Erzählung von dem ersten Mensch, Adam (Mann und Frau) will genau dieses Problem darstellen:
Adam und Eva sollten sich zwischen zwei Bäume entscheiden:
Zwischen dem Baum der Erkenntnis (daraus folgte den Tod)
und dem Baum des Lebens.
Ihre entscheidung war nicht zwischen Gehorsam oder Ungehorsam. Gut oder Böse. Die Entscheidung war zwischen Leben und Tod.
Sie haben sich für den Tod entschieden.
FOLIE
Den Tod erfahren wir in alle Dimensionen unseres Lebens:
Physischer Tod, wir erfahren die Zerbrechlichkeit unseres Körpers bis zu den letzten Konsequenzen erfährt (Gn 3.22).
Sozialer Tod, weil der Mensch, der für ein Leben in Gemeinschaft mit seinen Mitmenschen geschaffen wurde, nun eine unendliche Folge von Kriegen und Konflikten erlebt und immer sowie Adam und Eva seine inneren Fehler auf andere überträgt. (Gn 3.12,13)
Existenzieller Tod, Als Mensch erfahren wir die Realität der Angst, Schuld und innere Zersplitterung, suche nach Identität - Allein sind unfähig einen Endgültigen Sinn für das Leben zu finden, allein können wir nicht gut sein. (Gn 3,10; Rm 7,15). Wir erfahren einen existenziellen Kampf um Sinn für das Leben zu finden.
Kosmischer Tod, weil der Mensch, geschaffen, um die Schöpfung zu beherrschen, wird zu Fremder, der von einer Seite die Schöpfung missbraucht.... Und anderseits leiden wir untern den Umständen der Schöpfung ist: Tsunamis, Erdbeben. Krankheiten: Krebs und AIDS und lebt so weniger. All dies ist das Ergebnis eines Universums, das von eine Kreatur verwaltet wird, die nicht in der Lage ist, sich selbst zu verwalten.
Spiritueller Tod, die schlimmste und wichtigste Dimension des Todes: Trennung von Gott, Bruch der Grundbeziehung mit dem Schöpfer. Das wird mit der Vertreibung aus dem Paradies verdeutlich - Die Vertreibung aus der Gegenwart Gottes (Gn 3.23,24).
Die Motivation, die wir tief in unseren Seele haben, und oft sind wir uns darüber gar nicht bewusst: Wir wollen diese Dimensionen des Todes überwinden.
FOLIE
Jesus Christus hat uns die Sicherheit gegeben, dass wir auch, durch seine Kraft, alle diese Dimensionen des Todes überwinden werden.
Und dass diese Überwindung im hier und jetzt, beginnt, durch den Glauben.
Die geistliche Dimension des Todes ist schon ein für alle Mal überwunden worden. Die Beziehung zu Gott ist in Christus wiederhergestellt worden. Wir haben die Vergebung, die Versöhnung. Wir haben nun Gottes Geist in uns.
So dass Gottes Geist, DIE Kraft Gottes in uns ist, damit wir uns für das Leben einsetzen.
Das soziale Dimension des Leben: wir setzen uns ein für die Heilung von Beziehungen. Deshalb ist Seelsorge für uns wichtig. Wir setzen uns ein für Gesunden Ehen und Familien. Gesunde Freundschaften. Gemeinde.
Das existenzielle Dimension des Lebens: wir finden einen Sinn in der Liebe Gottes für die ganze Welt. Wir kämpfen gegen Ängste und Schuld.
Das kosmische Dimension des Lebens: Bewahrung der Schöpfung Gottes soll ein wichtiges Thema für uns. Denn das war die erste Verantwortung, die Gott uns Menschen gegeben hat. Die Klimakrise soll für uns ein ernstes Thema sein: Unsere Hoffnung ist dass sogar die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit wird.
das physische Dimension des Lebens: Wir kämpfen gegen Krankheiten, gegen Depression, wir Unterstüzen die gute Fortschritten der Medizin. Es ist Gottes Gabe für uns im Kampf für das Leben. Und Egal ob eine Person irgendwelche Behinderung hat: diese Person ist für uns wertvoll, und wir lassen es nicht zu, dass diese Person in einer Ecke gestellt wir, nur weil sie behindert oder alt ist.
Wir kämpfen für das Leben, als ein lebendiges Opfer.
Ohne natürlich zu vergessen, dass wir allein es nicht schaffen. Durch unsere eigene Kraft, können wir den Tod nicht überwinden .
Das alles geschieht nur durch Gottes Kraft.
Und die vollkommen Überwindung des Todes wird bei der Auferstehung am Ende der Zeiten vollendet werden.
LEBEN vs TOD
Wir setzen uns fürs Leben ein
Wenn wir zwei spalten machen (LEBEN vs TOD), dann werden wir uns ganzheitlich, fürs Leben einsetzen.
LEBEN: Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe, Friede, Dankbarkeit, Freude, Mut, Hingabe … Freundschaft, Zuhause, Gesundheit, Familie, Arbeitsstelle, Bildung, Brot auf dem Tisch, Spaß mit den Kindern, Ruhe, Schlaf, Feier …
Hingegen, setzen wir uns gegen all die anderen Dinge des Todes ein:
TOD: Lüge, Ungerechtigkeit, Gesetzlichkeit, Unterdrückung, Krieg, Hass, Gleichgültigkeit, Angst, Bitterkeit, … Feindschaft, Krankheit, Drogen, Stress, Missbrauch, Gewalt, Hunger, Krieg, Schlafstörung,
Das alles, was in der Spalte Leben steht … das sind Dinge, wofür sich Jesus eingesetzt hat.
Weil wir ganzheitlich sind, die Erlösung, die Jesus uns anbietet auch ganzheitlich ist.
Und so, wenn wir über Erlösung sprechen…
Die Vergebung der Sünde ist Erlösung. Sowie Gesundheit auch Erlösung ist.
Unsere Hoffnung, auf den Himmel, das ist Erlösung. Aber die Versöhnung innerhalb einer Familie (Vater, Sohn usw.) ist auch Erlösung.
Die Freude im Heiligen Geist ist Erlösung. Das Brot auf dem Tisch eines Arbeiters ist auch Erlösung.
Gebet, die Verbindung zu Gott ist Erlösung. Mit Menschen an einem Tisch zu sitzen, um eine Mahlzeit im Frieden zu genießen ist auch Erlösung.
Wenn Christus in uns lebt, alles bekommt eine neue Perspektive.

heiliges - aus echter Liebe (rein aus Gott)

Und heilig für mich hier bedeutet: aus echter Liebe - nicht geheuchelt. Nicht egoistisch.
Die Motivation für unseren Einsatz für das Leben kommt aus der Liebe Gottes zu uns. Und weil wir wirklich, die anderen lieben.
Oft, hinter unseren hinter unseren Einsatz für einander, versteckt sich eine egoistische-selbstzentrierte Motivation.
Wir helfen den anderen, weil wir dadurch Ansehen bekommen: “Schau mal, wie gut der Maiko ist”.
Ich unterstütze einen Obdachlose, nicht weil ich ihm wirklich liebe, sondern weil wenn ich ihm Geld gebe, kann ich ein Selfie machen, bei Instagram posten um Anerkennung zu bekommen. Um viele Likes zu bekommen.
Wir helfen manchmal in der Gemeinde, nicht weil wir unsere Geschwister wirklich diesen wollen, sondern weil ich einen Macht Bereich habe, und dadurch mich einen Namen mache.
So gehen wir durch Leben. Diese innere egoistische Motivation ist sehr sehr schwierig zu vermeiden.
Deshalb sollen wir hier immer das Kreuz vor Augen haben.
Das Kreuz als ein Zeichen für die Christen im 2. und 3. Jahrhurdert hatte eine besondere Bedeutung.
Es war oft als ein Symbol der Aufopferung - Ich tue hier etwas, was nicht meinen individuellen Wunsch entspricht, sondern, ich tut es nun als ein lebendiges Opfer von mir, für den Anderen.
Ich nehme es ernst.
Es ist heilig für mich.
Ich kämpfe gegen meinen Egoismus hier. Durch Gottes Geist.

Wir sind eins

Der Gedanke der Hingabe für einander, als ein lebendiges heiliges Opfer, bestärkt die Tatsache dass wir ein Leib sind. Eine neue Menschheit, die zu Einheit geschaffen ist.
Es geht nicht mehr um das Individuum allein. (Obwohl alles mit dem Individuum beginnt)
Es geht nicht mehr um mich nur oder um dich nur.
Es geht um uns.
Wollen wir was für Gott tun, dann sollen wir es füreinander tun ---> Geleitet von der Liebe Gottes.
Tut jemanden irgendwas für mich, dann hat Gott das für mich getan. Besonders wenn wir wissen, der andere tut es, aus der Liebe Gottes heraus.
Es geht um uns. Es geht um das WIR.

Die Kraft der Auferstehung ist nun in uns, durch Gottes Geist.

Eine neue Schöpfung hat nun in uns begonnen.
Einen neuen Mensch gewinnt in uns Gestalt.
Einen Mensch, der nicht mehr nur für sich selbst, egoistisch lebt, sondern, ein Mensch, der sich für das Leben investiert —> und das in einer heilige Haltung: Aus der Liebe zu den anderen.
Nicht mehr um sich selbst zu promovieren, um sich selbst zu befriedigen, um sich selbst groß zu machen. Sondern um gemeinsam mit den Anderen, einen WIR zu schaffen.

Leben finden, in dem wir Leben geben

Gott offenbart sich uns als unseren guten Vater - In Jesus aus Nazareth, der Christus. Jesus, der Christus offenbart uns, wie ein wahres Kind Gottes ist, wie ein Kind Gottes lebt, was ein Kind Gottes tut: - Aufopferung - Hingabe Einsatz für das Leben - Freiwillig, aus Liebe - ohne eigenen Interesse.
So wird der Mensch gerettet. Wiederhergestellt. Von seinen verloren egoistischen Weg erlöst. So wird er von seiner Sünde erlöst - In dem er glaubt, dass Gott sein Vater ist, und dass diese Art Mensch zu sein, wie Christus ist, wahres Leben bringt.
Solange wir daran glauben, dass wir das Leben daran finden werden, wenn wir für uns selbst Leben, werden wir am Ende unser Leben verlieren:
Mark 8:35 NGÜ NT+PS
35 Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen und um des Evangeliums willen verliert, wird es retten.
Wenn wir an Jesus Christus glauben, das heißt:
(1) mehr daran glauben, dass Jesus für mich gestorben ist,
(2) sondern daran glauben, für dass der Weg der Hingabe für den Andere (WIR), uns Leben bringt, dann werden wir dieses Leben finden, in der Qualität der Ewigkeit.
Bei Jesus geht es nicht um Religion. Es geht um Leben.
Gott beruft uns als seine Kinder, Jesus baut uns als seine heilige Gemeinde.
Durch Jesu Opfer sind wir gerettet:
Wenn Jesus aber sagt:
Johannes 20,21 (NGÜ NT+PS)
21 »Wie der Vater mich gesandt hat, so sende ich jetzt euch.«
geht es darum, dass wir uns selbst als lebendiges und heiliges Opfer zu füreinander (für die Welt) geben
Um Erlösung zu bezeugen die Überwindung des Todes zu proklamieren, Zeugen des Lebens und der Wiederherstellung aller Dinge zu werden. Agenten des Lebens zu sein, Mitten in einer Welt umgeben vom Tod.
An Jesus zu glauben, geht es letztendlich nicht um Religion, sondern um Leben und Hingabe.

ENDE

Und wenn du dich hier fragst. Wer bin ich schon, um Agenten des Lebens zu sein?
Wer bin ich schon, dass Gottes Reich durch mein Leben sichtbar wird?
Ich kann nicht große Dinge für Gott tun.
ich bin schon zu alt. Ich bin zu jung. Ich bin krank. Ich habe keine große Bildung. Ich habe keine Zeit.
Dann müssen wir uns immer wieder daran erinnern, das was Jesus mehrmals durch unterschiedlichen Vergleiche gelehrt hat:
Es geht nicht um die große Dinge, die wir für Gott oder für Menschen tun.
Das Kleine, das wenige … die kleine Anfänge … die kleine Taten … der Senfkorn: Das kleinste, was wir tun, motiviert aus dem Glaube, aus der Liebe ist das was Gott von uns will, ist das was zählt.
FOTO:
Dieses Fotos hilf mir diese Gedanke besser zu veranschaulichen:
Es regnet: Wenn ich weiß, dass Gottes Liebe, Gottes Geist einfach ausgegossen wurde. Dass Gottes Liebe mich umgibt. So wie Mitten in einem starken Sommerregen, in dem ich voll nass bin.
Dann gebe ich meinen kleinen Einsatz für das Leben hin: Als ein Teil von mir. Und weil ich weiß, dass alles von Gottes Kraft und Gnade kommt, Gott wird es segnen. Das wird Leben bringen.
Mögest du dein Leben aus dieser Perspektive zu sehen.
So wollen wir nun Zeit zum Gebet nehmen.
Wir beten für uns selbst.
Wir unsere Mitmenschen.
Und Loben Gott, der uns Leben gibt.
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