Sus - Christsein Undercover?
27 Da nahm sich Barnabas der Sache an
und brachte ihn zu den Aposteln.
Er erstattete ihnen Bericht:
Wie Saulus auf dem Weg den Herrn gesehen hatte.
Wie der Herr mit ihm geredet hatte.
Und wie Saulus dann in Damaskus
unerschrocken im Namen von Jesus aufgetreten war.
15 »Nehmt euch in Acht vor den falschen Propheten!
Sie kommen zu euch
und verhalten sich wie Schafe.
Aber im Innern sind sie Wölfe,
die auf Raub aus sind.
16 An ihren Früchten könnt ihr sie erkennen:
Oder erntet man Trauben von einem Dornbusch
und Feigen von einer Distel?
17 Ein guter Baum bringt gute Früchte hervor.
Aber ein schlechter Baum bringt schlechte Früchte hervor.
18 Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen
und ein schlechter Baum keine guten Früchte.
19 Ein Baum, der keine guten Früchte bringt,
wird umgehauen
und ins Feuer geworfen.
20 Also gilt:
An ihren Früchten werdet ihr die falschen Propheten erkennen.«
19 Im Übrigen ist klar ersichtlich, was die Auswirkungen sind, wenn man sich von der eigenen Natur beherrschen lässt: sexuelle Unmoral, Schamlosigkeit, Ausschweifung, 20 Götzendienst, okkulte Praktiken, Feindseligkeiten, Streit, Eifersucht, Wutausbrüche, Rechthaberei, Zerwürfnisse, Spaltungen, 21 Neid, Trunkenheit, Fressgier und noch vieles andere, was genauso ´verwerflich` ist. Ich kann euch diesbezüglich nur warnen, wie ich es schon früher getan habe: Wer so ´lebt und` handelt, wird keinen Anteil am Reich Gottes bekommen, dem Erbe, das Gott für uns bereithält.
… und die Frucht, die der Geist Gottes hervorbringt
22 Die Frucht hingegen, die der Geist Gottes hervorbringt, besteht in Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, 23 Rücksichtnahme und Selbstbeherrschung. Gegen solches ´Verhalten` hat kein Gesetz etwas einzuwenden.
24 Nun, wer zu Jesus Christus gehört, hat seine eigene Natur mit ihren Leidenschaften und Begierden gekreuzigt. 25 Da wir also durch ´Gottes` Geist ein ´neues` Leben haben, wollen wir uns jetzt auch auf Schritt und Tritt von diesem Geist bestimmen lassen. 26 Wir wollen nicht überheblich auftreten, einander nicht provozieren und nicht neidisch aufeinander sein!