Jüngerschaft
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Transcript
Interview:
Interview:
Persönliche Fragen
Was ist das tsc?
Wie erlebst du das, was im Video gesagt wurde praktisch?
Sehr enge Gemeinschaft und zusammenleben. Man lebt unter einer Kuppel. WG mit 7 Personen. Viele gemeinsame Anlässe: Sport zusammen.
Kann man das Leben, wenn mann nicht dort studiert?
Familie oder Kirche.
Was ist Jüngerschaft?
Ich liebe es dem Ursprung nachzugehen und bei Jüngerschaft muss ich zuerst an Jesus und seine 12 denken. Wenn ich dann darüber nachdenke, wie die Beziehung von Jesus zu den Jüngern war, sehe ich genau das auch, was ich auf dem Berg erlebe. Jesus lebte drei Jahre lang mit den Jüngern zusammen. Sie assen zusammen, sie reisten zusammen, sie arbeiteten zusammen, sie redeten viel miteinander. Dieses enge beieinander sein.
Einen wichtigen Unterschied sehe ich aber doch. Jesus war der Lehrer der Jünger. Das ist doch eine andere Beziehung als die zwischen meinen Mitstudenten und mir. Zwischen meinem Mitbewohner und mir. Mit meinen Dozenten wäre dieses Verhältnis besser getroffen, wobei zu denen wiederum mehr Distanz liegt. Es ist ja auch kein Dozent in unserer WG dabei.
Das soll auch heute das Thema der Predigt sein. Jüngerschaft wie bei Jesus ist mein Wunsch für unsere Kirchen heute.
Was bedeutet das praktisch/heute?
Solche Beziehungen sehe ich leider sehr selten und doch finde ich sie sehr wichtig und wertvoll. Ich selbst habe eine, die ich genau so sehen würde. Es ist die Beziehung zu meinem Schwager. Er hat vor mir auch am tsc studiert und hat unterdessen auch den Master gemacht. Er ist der Pastor in der Chrischona Pfäffikon ZH. Er ist für mich ein sehr klarer Lehrer der mir viel beigebracht hat. Gerade im theologischen Bereich. Genauso aber auch in Lebensführung. Ich habe schon mehrmals für mehrere Wochen bei meiner Schwester und Ihm gewohnt. So hat er mir immer wieder vorgelebt, was es heisst ein Christ zu sein. Wenn ich irgendwelche Probleme oder Lebensfragen habe, bin ich meistens sofort bei ihm. Es kam auch schon vor, dass ich in einer Krise am Abend ihm schrieb, ich muss heute noch vorbei kommen um mit ihm zu reden. Nach drei Stunden Zugfahrt sass ich dann bei ihm im Wohnzimmer und er brachte mir wieder den Boden unter die Füsse.
So ist er für mich Lehrer, der für mich auch eine Autorität hat. Gleichzeitig sehe ich an ihm das leben eines aufrichtigen Christen, wie er mit Menschen umgeht, wie er seine Tochter erzieht, wie er lebt. Und das ist mir Vorbild selbst so zu leben.
Solche Beziehungen sind es, die wir brauchen. Diese Beziehungen lassen uns wachsen.
Predigt:
Jüngerschaft! Um das soll es gehen. Ich möchte zu Beginn kurz darauf eingehen, in welchen Formen Jüngerschaft alles auftaucht. Dann werde ich über die Jüngerschaft reden, von der ich eben bereits im Interview erzählt habe und wie wir solche Jüngerschaft leben können.
2. Thessalonicher 3,7–9 (LUT84)
Denn ihr wisst, wie ihr uns nachfolgen sollt. [...] wir wollten uns selbst euch zum Vorbild geben, damit ihr uns nachfolgt.
1. Petrus 2,21 (LUT84)
Denn dazu seid ihr berufen, da auch Christus gelitten hat für euch und euch ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen;
1. Korinther 11,1 (LUT84)
Folgt meinem Beispiel wie ich dem Beispiel Christi!
Das wollen wir tun, bezüglich der Jüngerschaft. Und da wir dem Beispiel der Apostel und von Jesus nachfolgen sollen, schauen wir uns zuerst an, WIE haben sie es gemacht.
Wir beginnen bei Jesus:
Lukas 10,1 (LUT84)
Lukas 10,1 (LUT84)
Danach setzte der Herr weitere zweiundsiebzig Jünger ein und sandte sie je zwei und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er gehen wollte,
Diese 72 Jünger wurden von Jesus berufen und wurden ausgesandt. Diese befähigte Jesus sogar dazu, Menschen zu heilen.
Mehr als diese Geschichte haben wir aber nicht von diesen 72.
Kreis der 72 (Aufzeichnen auf Flipchart)
Neben diesen vielen gab es einen engeren Kreis, die 12 Jünger. Diese Zwölf werden in der Bibel alle mit Namen erwähnt und wir haben viele Geschichten von ihnen. Geschichten, in denen sie mit Jesus umherreisen. Geschichten in denen sie mit Jesus diskutieren. Mit Jesus feste feiern. Geschichten in denen sie mit Jesus wunder vollbringen. Das ist der mittlere Kreis der Jünger.
Kreis der 12 aufzeichnen
Und dann gibt es noch den inneren Kreis
Markus 14,32–33 (LUT84)
Und sie kamen zu einem Garten mit Namen Gethsemane. Und er sprach zu seinen Jüngern: Setzt euch hierher, bis ich gebetet habe. Und er nahm mit sich Petrus und Jakobus und Johannes und fing an zu zittern und zu zagen
Lukas 8,51 (LUT84)
Als er aber in das Haus kam, ließ er niemanden mit hineingehen als Petrus und Johannes und Jakobus und den Vater und die Mutter des Kindes.
Markus 5,37 (LUT84)
Und er ließ niemanden mit sich gehen als Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus.
Dies sind die Jüngerschaftskreise, die wir bei Jesus sehen, wie er mit Menschen umgegangen ist. Wir haben die 72, die regelmässig Jesus zuhörten, die er befähigte und aussendete. Heute nennen wir das Gottesdienst.
Wir haben die nahen Freunde, die zusammen leben teilen und viel Zeit miteinander verbringen. Das ist in vielen Gemeinden die Kleingruppe.
Und dann haben wir die drei Jünger, die ganz eng mit Jesus waren. Die Jesus in seinen intimsten Momenten mitgenommen hatte. Mk 14, was ich vorher vorgelesen handelt von dem Moment kurz bevor Jesus gefangen genommen wurde. In diesem Moment musste er unter tränen beten, und zu seiner Begleitung wollte er nur die drei Jünger. Diese enge Beziehung, das ist geistliche Elternschaft.
Das sind die Kreise von Jüngerschaft, die Jesus hatte.
Paulus sagt: Folgt meinem Beispiel, wie ich dem Beispiel Christus folge. Auch Paulus hatte verschiedene Kreise seiner Jünger.
Viele Briefe im NT hat Paulus geschrieben, und geschrieben hat er sie an Gemeinden. Diese Gemeinden, dass war sein 72er Kreis. Unsere Gemeinde heute.
Wenn wir das Ende der Briefe von Paulus anschauen, dann finden wir dort weitere Hinweise auf seine Jünger. Das ist der Teil, der meist langweilig zu lesen ist, weil es einfach nur Grüsse sind.
Römer 16,3–4;6-9 (LUT84)
Grüßt die Priska und den Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus, die für mein Leben ihren Hals hingehalten haben.
Grüßt Maria, die viel Mühe und Arbeit um euch gehabt hat. Grüßt Andronikus und Junias, meine Stammverwandten und Mitgefangenen, die berühmt sind unter den Aposteln und schon vor mir in Christus gewesen sind. Grüßt Ampliatus, meinen Lieben in dem Herrn. Grüßt Urbanus, unsern Mitarbeiter in Christus, und Stachys, meinen Lieben.
So nennt Paulus einige Leute aus der Gemeinde persönlich, die ihm wohl näher standen. von Priska und Aquila sagt er sogar, sie hätten für sein Leben ihren Hals hingehalten. Das war wohl eine nähere Beziehung. Das war Paulus Kleingruppe.
Und dann gibt es noch einzelne Personen die Paulus ganz nahe standen. Da gab es Barnabas, der Paulus auf seinen Missionsreisen begleitete. Oder Silas, der mit ihm im Gefängnis sass und sie sangen Worshipsongs bis die Mauern einstürzten.
Der Brief des 1. Tim beginnt mit 1Tim 1,1-2
1. Timotheus 1,1–2 (LUT84)
Paulus, an Timotheus, meinen rechten Sohn im Glauben.
Das war Paulus innerer Kreis. Habt ihr gehört: “meinen rechten Sohn im Glauben”. Das ist geistliche Elternschaft.
Lasst uns also diesem Vorbild von Jesus und Paulus nachfolgen.
Unsere Kirchen heute haben nur wenig Schwierigkeiten mit dem äusseren Kreis. Ich meine, der Saal ist gut voll, oder?
Auch der 12er Kreis ist weniger ein Problem. Die meisten Christen die ich kenne sind in Kleingruppen oder bei ähnlichen Gemeindeveranstaltungen dabei. Aber dieser Innere Kreis. Den sollten wir uns mal genauer anschauen.
Ich habe in den letzten Monaten einige Christen gefragt, wer ihre geistlichen Eltern sind, und wenige konnten mir überhaupt eine Antwort darauf geben. Das ist ein Problem. Denn dort passiert der grösste geistliche Wachstum.
Ich möchte euch ein wenig hineinnehmen, was geistliche Elternschaft in meinem Leben bedeutete.
Von meinem Schwager Pascal habe ich ja bereits erzählt. Er ist für mich klar mein geistlicher Papa. Er hat mich in sein Leben eingeladen. Er zeigt mir, was es heisst Christ zu sein. Wie ich bereits erzählt habe, bin ich ihm sehr nahe und durfte viel Zeit mit ihm verbringen. Ich habe mit ihm gegessen, mit ihm diskutiert, ich war mit ihm an feiern. Ok, ich bin mit ihm noch nicht durchs Land gezogen um zu predigen, aber um das geht es ja nicht. Sondern um die Nähe. Das zusammen leben.
Das ist eben der Unterschied zu meinen Dozenten im Studium. Das ist nicht direkt schlecht. Meine Dozenten als meine Leher sehen mich wahrscheinlich in ihrem 72er oder 12er Kreis. Und das ist gut so. Aber es braucht auch Menschen, die mich in ihren inneren Kreis einschliessen. Und mein Schwager hat dies gemacht. Er hat mich in seinen innersten Kreis hineingenommen. Er hat sein Leben mit mir geteilt. Das heisst auch, dass er direkt in mein Leben hineinspricht und ich auch in sein Leben.
Das ist das erste. Die Nähe, die in diesem innersten Kreis stattfindet. Zusammen leben.
Nun zum Unterschied zu meinen Mitstudenten. Mein Mitbewohner Matthias würde mich vermutlich auch in seinem inneren Kreis sehen und ich ihn in meinem inneren Kreis. Aber trotzdem ist es etwas anderes als die Jüngerschaft bei Jesus oder bei Paulus.
Das Wort Jünger in der Bibel kommt von einem Griechischen Wort, dass für die Beziehung zwischen einem Lehrer und seinem Schüler war. Ein Schüler der sich dem Lehrer anhängt. “Ein Mensch, der sich an einen anderen bindet, um sich dessen Kenntnisse und Erkenntnisse anzueignen.”
Geistliche Elternschaft setzt ein gewisses Mass an Leitung voraus. Es meint, dass der geistliche Vater oder die Mutter ein Vorbild ist und auch Herausfordert. Jesus war den Jüngern voraus und so konnte er ihnen Dinge beibringen, die sie nicht wussten. Er sah bereits weiter voraus und konnte sie zu Taten auffordern, von denen sie nicht wussten, warum sie es tun sollten. Es gibt das Wunder, als Jesus 5 Brote und 2 Fische an 5000 Menschen verteilt und diese alle satt werden. Bei dieser Geschichte kommen erst die Jünger zu Jesus und sagen die Leute haben hunger. Jesus antwortet erst mal: “gebt ihr ihnen zu essen”. Die Jünger tun dann erst mal das, was sie können. Sie bringen Jesus das essen, was sie finden können. Dann gibt Jesus ihnen den Auftrag, die Leute in Gruppen sich setzen zu lassen. Das ist etwas was die Jünger auch tun können. Das was die Jünger dann aber nicht tun können ist ein Wunder zu vollbringen. Dies tut Jesus dann selbst und teilt das Brot und die Fische selbst so dass alle satt werden. Und doch nimmt er die Jünger mit hinein und lässt sie das Essen austeilen.
So bringt Jesus den Jüngern vertrauen in Gott bei. Später schaffen es die Jünger dann selbst Wunder zu vollbringen und Jesus kann sie aussenden, ohne dass sie ihn vor Ort brauchen.
Pascal, mein geistlicher Papa hat mir beigebracht, was es heisst, ein geistlicher Vater zu sein. Er tat dies indem er es mir zuerst vorgemacht hat. Ich durfte sehen, wie er als Vater mit seiner Tochter umgeht. Ich habe beobachtet wie er mit mir umgegangen ist. Diese Zeichnung hier. Die hat er mir vor etwa einem Jahr vorgezeichnet und mir erklärt, was das bedeute und hat mir gezeigt welche Menschen er in seinen Kreisen hat. In all dieser Zeit hat er mir gezeigt was es heisst ein geistlicher Vater zu sein. Irgendwann hat er mich dazu aufgefordert mir selbst zu überlegen, welche Leute in meinem inneren Kreis sind. Wo kann ich ein geistlicher Vater sein?
Es gab da einen jüngeren Kollegen, Evan, aus meiner alten Gemeinde, der mir sehr am Herzen lag. Also traf ich mich nach langer Zeit wieder einmal mit Evan. Ich erzählte ihm davon, wie ich geistliche Elternschaft erlebte und sagte ihm, dass ich ihm dringend ans Herz lege auch solch ein Vorbild zu suchen. Jemanden der mit ihm unterwegs ist. Am besten jemand der Älter ist und mehr Erfahrung hat. Wenn möglich jemand der auch im Glauben bereits weiter ist. Innerlich dachte ich dann: Bitte frag mich!
Eine Woche später habe ich ihn dann gefragt ob er jemanden gefunden hat. Und da hat er gesagt er wüsste jemand, sei sich aber noch nicht sicher und redete um den heissen Brei herum. Nochmals eine Woche später habe ich ihn nochmals gefragt und gesagt: sag mir jetzt, wie siehts aus? Und da sagte er: Er wollte mich fragen, ob ich so mit ihm unterwegs sein würde, aber er hatte bisher Angst ich würde ablehnen. Ich musste dann sehr lachen. Ich sagte ihm dann dass ich sehr gerne mit ihm unterwegs sein möchte. Seit einem Jahr bin ich nun mit Evan unterwegs. Leider wohnen wir ziemlich weit auseinander, weshalb das Momentan bedeutet, dass wir einmal in der Woche telefonieren und über unser Leben reden, Bibel lesen, etc.. Mindestens einmal im Monat verbringen wir einen Tag zusammen und er verbrachte eine Woche in den Ferien bei mir. Es ist geplant, dass ich im Sommer nach Zürich umziehen werde und da hoffe ich, noch mehr in diese Beziehung investieren zu können. Mein Wunsch wäre es, irgendwann auch mit ihm zusammen zu wohnen. Mit ihm Leben zu teilen. Dabei fordere ich ihn immer wieder heraus, aktive Schritte zu tun. Und weil er mir vertraut, macht er Schritte und wachst im Glauben.
Ohne die Herausforderung von Pascal hätte ich es nie gewagt Evan herauszufordern sich jemanden zu suchen. Und schon gar nicht wirklich mit Evan so unterwegs zu sein. Und darin durfte ich bereits weiter wachsen und vor einiger Zeit habe ich noch mit zwei anderen jüngere Kollegen gesprochen und da hatte ich den Mut zu sagen: Kommt mit mir und Evan mit. Lasst uns zusammen leben. Ich möchte mit euch unterwegs sein, euch Dinge Lehren und leben teilen, aber auch von euch lernen. In dieser Beziehung sprechen wir uns auch gegenseitig ins Leben hinein.
Ein paar letzte Dinge:
Ich gebe euch jetzt ein paar kurze Momente mit Fragen, die ihr euch stellen sollt.
Überlege dir: Wer ist dein geistlicher Vater? Deine geistliche Mutter?
- Pause -
Überlege dir: Wer sind meine geistlichen Kinder?
- Pause -
Ich kann mir vorstellen, dass viele hier drin nicht beide Fragen beantworten konnten. Einige konnten wahrscheinlich keine der beiden Fragen beantworten.
Egal wer du nun bist, wie alt oder wie weit im Glauben. Ich glaube es ist immer gut und möglich geistliche Eltern zu haben. Auch wenn du schon 40 oder 60 Jahre alt bist und keine geistliche Eltern hast, so lege ich dir ans Herz, suche dir geistliche Eltern. Mose zog zu seinem Schwiegervater, als er 40 Jahre alt war. Und er lebte dort weitere 40 Jahre. Als Mose 80 Jahre alt war, führte er erst Israel aus Ägypten heraus. Und danach gab es eine Situation, in der viele Leute zu Mose kamen um für Rat zu bitten. Und da hatte Mose keine Zeit mehr für anderes und er war überfordert. In dieser Situation kommt Moses Schwiegervater und sagt ihm, er soll andere Leute einsetzen, die den Leuten Rat erteilen. Was Moses Schwiegervater hier dem Mose beibringt ist delegieren. Das ist das erste, was ich im Militär gelernt habe. Die Grundlage einer Führungsperson. Mose geistlicher Vater musste zu ihm kommen als er 80 Jahre alt war, um ihm das beizubringen.
Also wenn du keine geistlichen Eltern hast, so suche dir welche.
Die meisten hier drin werden schon länger im Glauben sein, als die meisten Teenager in dieser Gemeinde. Und die meisten hier drin sind auch älter und erfahrener. Das bedeutet, die meisten hier drin sind bereit, geistliche Eltern zu sein. Ich glaube das Problem ist nicht, dass wir zu wenig Leute haben die geistliche Eltern haben oder sein wollen. Das Problem ist, dass niemand fragt!
Hätte ich Evan nicht gesagt er soll sich jemand suchen, so wäre ich nun nicht sein geistlicher Vater. Hätte er mich nicht gefragt, so wäre ich auch nicht sein geistlicher Vater. Und wir wollten doch beide so zusammen unterwegs sein.
Hätte mich Pascal damals nicht gefragt, ob ich mit ihm und dieser Gruppe so unterwegs sein wollte, wäre unsere Beziehung nicht so tief und eng geworden.
Darum nochmals zwei Fragen an euch:
Überlege dir: Wer könnte dein geistlicher Vater/Mutter sein? Ganz praktisch, welche Namen oder Personen fallen dir da ein?
- Pause -
Überlege dir: Von wem könntest du ein geistlicher Vater/Mutter sein?
- Pause -
Wenn du nun auch nur einen Namen hast, so gehe so bald wie möglich zu dieser Person und sprich sie darauf an.
Sucht euch geistliche Eltern! Seid geistliche Eltern! Wer ist in deinem inneren Kreis?
In diesem Sinne möchte ich euch dazu auffordern und wie Paulus sagen: Folgt meinem Beispiel, wie ich dem Beispiel von Paulus folge, wie er dem Beispiel von Jesus folgt.