Sermon Tone Analysis
Overall tone of the sermon
This automated analysis scores the text on the likely presence of emotional, language, and social tones. There are no right or wrong scores; this is just an indication of tones readers or listeners may pick up from the text.
A score of 0.5 or higher indicates the tone is likely present.
Emotion Tone
Anger
0.11UNLIKELY
Disgust
0.14UNLIKELY
Fear
0.23UNLIKELY
Joy
0.08UNLIKELY
Sadness
0.31UNLIKELY
Language Tone
Analytical
0UNLIKELY
Confident
0.21UNLIKELY
Tentative
0UNLIKELY
Social Tone
Openness
0.19UNLIKELY
Conscientiousness
0.13UNLIKELY
Extraversion
0.44UNLIKELY
Agreeableness
0.6LIKELY
Emotional Range
0.14UNLIKELY
Tone of specific sentences
Tones
Emotion
Language
Social Tendencies
Anger
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Die Geschichte kennen wir alle, oder?
Die zwei Jünger auf dem Weg nach Emaus.
Sie gingen den Weg von Jerusalem nach Emmaus, an dem Sonntag der Auferstehung.
Sie erleben eine Glaubenskrise.
Sie haben erhofft, dass Jesus der Christus sei.
Aber alles was am letzten Wochenende passiert ist, war schwer zu ertragen.
Ihre Hoffnungen sind geplatz.
Und nun haben die Frauen gesagt, dass Jesus Leichnam nicht mehr da im Grab sei, und das Jesus lebt.
Das alles beginnt zu seltsam zu werden.
Sie müssen nun schauen, wie das Leben weiter geht.
Der war wirklich nicht der Messias.
Das Beste zu tun: Raus aus Jerusalem.
Im Gespräch miteinander versuchen sie die Dinge zu verarbeiten.
Als sie Unterwegs waren... kam ein Fremder und schloss sich ihnen an und ging mit ihnen.
Das war Jesus selbst, sie erkannten ihn nicht.
Sie erklären ihm dann, worüber sie reden.
Alles was mit Jesus aus Nazareth passiert ist.
Sie steckten in einer Glaubenskrise.
Sie wussten nicht weiter.
Dann begann dieser Fremder (Jesus) den zu erzählen, dass alles was mit Jesus passiert ist schon bei den Propheten in der Schrift vorrausgesagt wurde.
Das musste alles so passieren.
Sie kamen in dem Dorf Emmaus und sie baten dem Fremder über nacht bei ihnen zu bleiben.
Als sie dann am Tisch saßen, nahm Jesus das Brot, segnete es, brach es und gab es ihnen.
Glaubenskrisen enden, wenn Jesus absolut offensichtlich wird.
Wenn die Augen geöffnet sind, kann die Beziehung zu Jesus nicht mehr erschüttert werden.
Die beiden Jünger standen auf dem Weg nach Emmaus dem auferstandenen Christus gegenüber,
der nun nicht mehr der idealisierte Messias war, sondern der von Moses und den Propheten erleuchtete Messias.
Nicht mehr der imaginierte Messias, sondern der offenbarte Messias.
Aber dann verschwindet der Christus aus ihrem Blickfeld, in dem Moment als sie die Offenbarung empfangen.
Warum das?
Wohin ist Jesus gegangen?
Es gibt interessante Auslegung, das ich mal von einem Missionar gelesen habe.
Er war auf einer dieser Inseln in Mittelamerika und hat dort unter einer Gruppe von Fischern gelebt.
Der Missionar hat zusammen mit den Fischer genau diese Geschichte gelesen.
Als sie diesen Vers gehort haben, wo gesagt wird, dass Jesus verschunden ist, einer von den Fischer hat gefragt: Wohin ist Jesus gegangen?
Sofort antwortete ein anderer Fischer, ein Halbanalphabet: „Er ging in den beiden Männer hinein!
“
Was für eine Offenbarung.
Viele Menschen haben schon den Kopf zerbrochen, um diese Frage zu beantworten.
Dieser einfacher Mann hat es sofort gecheckt - Offenbarung des Himmels.
Die Jünger ---> Sobald sie einen Einblick haben, wer Jesus wirklich ist, beginnt Jesus in ihnen zu leben.
Wohin geht Jesus, wenn wir ihn als den Messias erkennen, den Sohn Gottes?
Es beginnt in denen zu leben, die das erkennen.
Wir erwarten nicht mehr, dass Jesus irgendwo da draußen sich offenbart, denn wir glauben, dass er in uns lebt.
Auf ein Mal war die Glaubenskrise weg.
Sie stehen auf und gehen zurück nach Jerusalem um Zeugen von den Christus zu sein, die nun in ihnen lebt.
Das großte Ziel ist nun genau das zu erleben: das Leben von Christus in meinem Leben zu sehen.
Jetzt haben sie keine Angst mehr,
sie fürchten nicht mehr, verfolgt zu werden,
weil Christus in ihnen lebt.
Ich bete darum, dass unsere Glaubenserfahrung auf dem Weg mit Jesus so intensiv und tiefgründig wird, dass ich mit dem Apostel Paulus sagen kann:
Das wir als Gemeinde, als Christen, dies in unseren Leben bezeugen können.
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