More Than Conquerors

Sermon  •  Submitted
0 ratings
· 8 views
Notes
Transcript

35 Was kann uns von Christus und seiner Liebe trennen?

Etwa Leid, Angst oder Verfolgung,

Hunger oder Kälte,

Gefahr oder gar die Hinrichtung?

37 Doch aus alldem gehen wir

als strahlende Sieger hervor.

Das haben wir dem zu verdanken,

der uns so sehr geliebt hat.

Ich denke an epische Schlachten und Eroberungszüge in Filmen und Fernsehen. Herr der Ringe, Narnia. Aber wir merken gerade, dass Kriege und Kämpfe eigentlich nicht so cool sind, weil sie aus einem schlechten Motiv heraus passieren. Sie passieren im Namen von führenden Politikern der Nationen, die damit nichts Gutes bezwecken. Wir stehen auch in einem Kampf, den Paulus beschreibt, aber wir sind dem nicht einfach ausgeliefert, sondern er spoilert: Wir sind Überwinder/Sieger/Eroberer.

Conqueror over… Fear

Glaubt ihr, Angst ist ein Gefühl, das von Gott erdacht war?
Kann man von berechtigter/unberechtiger Angst sprechen?
Positive Aspekte/negative Aspekte

Da sagte er: Ich hörte deine Stimme im Garten, und ich fürchtete mich, weil ich nackt bin, und ich versteckte mich.

Angst: Ein unangenehmes Gefühl, ausgelöst vom Bewusstsein einer Gefahr
Immer eine äußerere Ursache —> Lebensmut und Lebensfreude werden gelähmt
Angst ist primär dazu da, uns zu schützen. Wir brauchen Angst, weil sie notwendig ist, um unser Überleben zu gewährleisten. Hätten wir keine Angst, würden wir blind in Gefahren rennen. Angst kann uns auch zu Höchstleistungen anspornen. Andererseits kann Angst aber auch negativ und sehr bedrückend sein. Sie macht uns handlungsunfähig, schränkt unser Denken und Verhalten ein und löst unangenehme körperliche Reaktionen aus (Schwitzen, Zittern, Stottern, Atemnot...) und kann langfristige schädliche Folgen haben.
Feigheit: In Angst begründete mangelnde Bereitschaft, in einer Situation der Gefahr oder des Widerstandes zu handeln. Die Quelle der eigenen Angst oder Furcht wird vermieden, anstatt direkt damit umzugehen.
Feigheit: Der Wesenszug der ermangelnden Gemütsart, die es möglich machen würde, mit Gefahr oder Schmerz ohne Angst umzugehen.
—> Das Ergebnis eines schlechten Umgangs mit Angst
Frage also: Wer ist der König? Die Angst oder Jesus?
Auch Jesus hatte Todesangst. Jesu Umgang mit Angst:

36 Jesus kam nun mit seinen Jüngern an eine Stelle ´am Ölberg`, die Getsemane genannt wird. Dort sagte er zu ihnen: »Setzt euch hier ´und wartet`! Ich gehe noch ein Stück weiter, um zu beten.« 37 Petrus jedoch und die beiden Söhne des Zebedäus nahm er mit. Traurigkeit und Angst wollten ihn überwältigen, 38 und er sagte zu ihnen: »Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir!« 39 Er selbst ging noch ein paar Schritte weiter, warf sich zu Boden, mit dem Gesicht zur Erde, und betete: »Mein Vater, wenn es möglich ist, lass diesen bitteren Kelch an mir vorübergehen! Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst.«

40 Als er zu den Jüngern zurückkam, schliefen sie. Da sagte er zu Petrus: »Ihr konntet also nicht einmal eine einzige Stunde mit mir wach bleiben? 41 Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber die menschliche Natur ist schwach.«

42 Jesus ging ein zweites Mal weg und betete: »Mein Vater, wenn es nicht anders sein kann und ich diesen Kelch trinken muss, dann soll dein Wille geschehen.« 43 Als er zurückkam, waren sie wieder eingeschlafen; sie konnten die Augen vor Müdigkeit nicht offen halten.

44 Er ließ sie schlafen, ging wieder weg und betete ein drittes Mal dasselbe Gebet. 45 Dann kehrte er zu den Jüngern zurück und sagte: »Wollt ihr noch länger schlafen und euch ausruhen? Seht, die Stunde ist da, in der der Menschensohn in die Hände der Sünder gegeben wird. 46 Steht auf, lasst uns gehen! Der, der mich verrät, ist da.«

Berechtigte Angst. Schutzreaktion. Niemand will getötet werden. Aber die entscheidene Frage: Wer ist König?
Denn Angst hindert uns daran zu wachsen und sie hindert uns daran Neues zu wagen. Vielleicht sogar gerade das Neue, das Gott mit uns vorhat. Jede und jeder einzelne von uns soll sich ja auf das Wagnis mit Gott einlassen.

14 Alle, die sich vom Geist Gottes führen lassen,

sind Kinder Gottes.

15 Ihr habt ja nicht einen Geist empfangen,

der euch zu Sklaven macht.

Dann müsstet ihr doch wieder Angst haben.

Ihr habt vielmehr einen Geist empfangen,

der euch zu Kindern Gottes macht.

Weil wir diesen Geist haben,

können wir rufen:

»Abba! Vater!«

16 Und derselbe Geist bestätigt unserem Geist,

dass wir Kinder Gottes sind.

17 Wenn wir Kinder sind,

dann sind wir aber auch Erben:

Erben Gottes

und Miterben von Christus.

Voraussetzung ist,

dass wir sein Leiden teilen.

Denn dadurch bekommen wir auch Anteil

an seiner Herrlichkeit.

27 Zum Abschied schenke ich euch Frieden:

Ich gebe euch meinen Frieden.

Ich gebe euch keinen Frieden,

wie ihn diese Welt gibt.

Lasst euch im Herzen keine Angst machen

und fürchtet euch nicht.

Fürchtet euch nicht! Steht und seht die Rettung des HERRN, die er euch heute bringen wird! Denn die Ägypter, die ihr heute seht, die werdet ihr weiterhin in Ewigkeit nicht mehr sehen. 14 Der HERR wird für euch kämpfen, ihr aber werdet still sein*.

Related Media
See more
Related Sermons
See more