Ich dachte, ich wäre so weit!
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Handout
Johannes 13,31–14,1 (NLB)
31 Sobald Judas den Raum verlassen hatte, sagte Jesus: »Nun ist für den Menschensohn die Zeit gekommen, dass er verherrlicht wird. Gott wird durch alles, was geschieht, verherrlicht, 32 und das wird sehr bald geschehen.33 Liebe Kinder, es ist nur noch kurze Zeit, bis ich fortgehen und euch verlassen muss! Ihr werdet nach mir suchen, doch wie ich schon den Juden gesagt habe: Wohin ich gehe, da könnt ihr nicht hinkommen. 34 So gebe ich euch nun ein neues Gebot: Liebt einander. So wie ich euch geliebt habe, sollt auch ihr einander lieben. 35 Eure Liebe zueinander wird der Welt zeigen, dass ihr meine Jünger seid.«
36 Simon Petrus sagte: »Herr, wohin gehst du?«
Und Jesus erwiderte: »Wo ich hingehe, dahin kannst du jetzt nicht mitkommen, aber später wirst du mir dorthin folgen.«
37 »Warum kann ich jetzt nicht mitkommen, Herr?«, fragte er. »Ich bin bereit, für dich zu sterben.«
38 Jesus antwortete: »Für mich sterben? Nein. Ehe morgen früh der Hahn kräht, wirst du drei Mal leugnen, mich auch nur zu kennen.
1 Habt keine Angst. Ihr vertraut auf Gott, nun vertraut auch auf mich!
Wir überschätzen uns immer wieder
Wir überschätzen uns immer wieder
Wenn wir mit Christus schon seit eine Weile unterwegs sind, denken wir manchmal, dass wir doch schon alles verstanden haben,
und weil alles “intelektuell/theologisch” verstanden haben, weil wir die richtige Antworten haben, denken wir, dass wir alles richtig machen können, dass wir für alles vorbereitet sind.
Nicht selten fühlen wir uns besser als unseren Geschwister. Wir wissen ganz genau, was die anderen tun und nicht tun sollen.
Wir fühlen uns stark. Wir sind bereit alles zu geben. Wir wollen große Aufgaben/Herausforderungen zu übernehmen.
Wir glauben an uns. Wir glauben an unseren Glauben.
Bis eine Situation kommt, wo wir versagen oder sündigen. Situationen wo wir selbst es nicht hinbekommen, das zu tun, was wir anderen gepredigt haben. (Als Pastor erlebt man oft solche Zeiten…)
Plötzlich sehen wir uns in einer Situation, wo wir sagen: “Eigentlich sollte ich das locker hinkriegen, aber ich schaffe das jetzt nicht so...” :
Wir haben anderen Menschen schon in ähnlichen Situationen “beraten”. Wir wussten ganz genau, wie die anderen sich verhalten sollen.
Aber dann, wenn wir selbst in so einer Situation stecken … wir fallen, wir kriegen es nicht hin :
Vergebung / Feinde lieben /Gutes tun
Geduld
Neid /Eifersucht / Hass
Macht
Geld /Großzügigkeit
der letzte sein.
Egoismus
(kleine innere Skandale) … und wir merken, dass wir doch nicht soweit sind, so wie wir dachten.
Wir haben uns überschätzt. (Das schlimmste … wir haben anderen Menschen in solche Situationen auch verurteilt … nun stecken wir in einem ähnlichen Problem.)
Wie gehen wir damit um? Mit unseren “Versagen” im Glauben?
Noch entscheidender Frage: Wie geht Gott/Jesus mit uns um?
In den letzten Jahre, habe ich einige solche Momente erlebt. Besonders in der Aufgabe als Pastor, als Vater, als Ehemann, als Nachbarn.
Wo ich wirklich verzweifelt war.(Selbstzweifel) Wo ich meine eigenen Gaben und die eigene Berufung infrage gestellt habe.
Viele Gefühle kommen hoch: Ärger, Enttäuschung, Rache, man will Aufgeben … entmutigt.
Wir wollen es nicht glauben/akzeptieren
Ich schätze, ihr habt schon so was auch irgendwie erlebt.
Petrus dachte, er wäre so weit.
Petrus dachte, er wäre so weit.
So was erlebte Petrus auch. Der große Apostel.
Darüber zu meditieren und zu beten, hat mich geholfen, auch mit meine eigenen inneren Kämpfe klar zu kommen.
Petrus dachte, er wäre so weit. Er hatte Jesus sogar gesagt, dass er bereit wäre, für Jesus zu sterben.
Johannes 13,37 (NLB)
37 »Warum kann ich jetzt nicht mitkommen, Herr?«, fragte er. »Ich bin bereit, für dich zu sterben.«
Jesus lässt sich von seinem Worte und Entschlossenheit nicht beeindrucken.
Jesus weiß, er ist noch nicht wirklich bereit.
Er hat das Ganze noch nicht richtig verstanden.
Palmsonntag: Genauso wie die Menschen, die Jesus in Jerusalem mit Palmzweige als König empfangen haben.
Es war richtig, dass sie das gemacht haben. Es wurde sogar im At prophezeit. Hätten sie das nicht gemacht, dann hätten die Steine Gott gelobt (Lukas 19,40)
Doch, die Motivation ist noch verkehrt: Sie erwarteten einen politischen Messias. Das war Jesus nicht.
Die Motivation des Petrus:
Er war bereit sein Leben für Jesus zu geben.
Aber für die falsche Sache.
Jesus kennt das Herz
Jesus kennt das Herz
Jesus weiß, Petrus wird ihm verleugnen. Er kennt Petrus.
In dem Tempel in Jerusalem
In dem Tempel in Jerusalem
Es gibt eine andere Stelle, wo Johannes diese Sensibilität Jesus beschreibt. Die Sensibilität, für die verdeckte Motivation des Herzens:
Johannes 2,23–24 (NLB)
23 Durch die Wunder, die er während des Passahfestes in Jerusalem tat, glaubten viele Menschen an seinen Namen. 24 Aber Jesus vertraute sich ihnen nicht an, denn er kannte sie und wusste, wie es in den Menschen wirklich aussieht.
Jesus vertraute sich ihnen nicht an.
Menschen waren begeistert. Sie glaubten an ihm.
Was könnte sich Jesus noch mehr wünschen?
Jesus lässt sich von ihrer Begeisterung nicht beeindrucken.
Er wusste was in den Menschen war.
Jesus vertraute die Menschen nicht. Er kennt sie.
Jesus macht sich nichts vor. Er kennt unser Herz. Er kennt unsere menschliche Natur. Wir können ihm nichts vormachen.
Wir kommen zu diesem Punkt zurück später.
Am Palmsonntag
Am Palmsonntag
… bei den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem … das Volk hat ihm als König mit Palmzweige empfangen.
Es war richtig, dass sie das gemacht haben. Es wurde sogar im At prophezeit. Hätten sie das nicht gemacht, dann hätten die Steine Gott gelobt (Lukas 19,40)
Doch, die Motivation ist noch verkehrt: Sie erwarteten einen politischen Messias. Das war Jesus nicht.
Jesus verurteilt sie nicht. Er kennt aber das Herz der Menschen, die Motivation.
Er weiß, diese Menschen sind nicht so weit.
Jesus weint und klagt über Jerusalem
Lukas 19,41–42 (NLB)
41 Als sie sich jedoch Jerusalem näherten und Jesus die Stadt vor sich liegen sah, begann er zu weinen. 42 »Wie sehr wünschte ich, du würdest noch heute den Weg des Friedens finden. Doch nun ist es zu spät, und der Friede bleibt dir fremd.
Markus schreibt noch dazu ..
Markus 11,11 (NLB)
11 So kam Jesus nach Jerusalem und ging in den Tempel. Als er sich alles genau angesehen hatte, kehrte er, da es schon spät geworden war, mit den zwölf Jüngern nach Betanien zurück.
Jesus hat sich nicht beeindrucken lassen. ---> ging zurück in das arme Dorf Betanien.
Jesus kennt das Herz des Menschen. Er lässt sich nicht täuschen. Er ernährt keine Illusion über seine Nachfolger.
Jesus kennt Petrus
Jesus kennt Petrus
Johannes 13,38 (NLB)
38 Jesus antwortete: »Für mich sterben? Nein. Ehe morgen früh der Hahn kräht, wirst du drei Mal leugnen, mich auch nur zu kennen.
Petrus ist eingeschlafen
Petrus ist eingeschlafen
Markus und Matthäus berichten es uns: Jesus habe gleich danach Petrus, Jakobus und Johannes mit ihm zum Gebet in dem Garten Gethsemane mitgenommen.
“Bleibt und betet mit mir” - Mk 14,34
Was machen die drei? Sie schlafen ein.
“Jesus ich bin bereit für dich zu sterben.”
—> Paar Stunden später: Eingeschlafen.
Jesus kennt Petrus.
WAS KÖNNEN WIR HIER LERNEN?
WAS KÖNNEN WIR HIER LERNEN?
LEKTION 1 - Vertrauen ist gut. Kennen (lernen) ist besser.
LEKTION 1 - Vertrauen ist gut. Kennen (lernen) ist besser.
Das was uns oft Problemen bereitet: wir denken, wir können Menschen vertrauen.
Es ist ein Fehler zu glauben, dass der Mensch allein (in seiner Natur) vertrauenswürdig/gut ist.
Jeremia 17,5 (LU)
5 .... Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt ...
Jeremia 17,5 (NLB)
5 … Verflucht sei, wer sich ... nur noch auf Menschen oder seine eigene Kraft verlässt.
Wir werden einander enttäuschen. Gegen einander sündigen. Im Stich lassen.
Manchmal warnen wir einander:
“Passt auf! Dein Schwager, Dein Chef, … keine Blume, die man riecht!”
Eigentlich sollten wir einander über uns selbst warnen “Passt auf mit mir! Ich muss mit mir selbst aufpassen. Mein Fleisch kämpft ständig mit meinem Geist.”
Niemanden muss uns sagen, was der Mensch in der Lage ist zu tun, wenn er auf sich allein gestellt ist, wenn er sich selbst beweisen muss.
Vertraut dich selbst auch nicht. Deine Ideen. Deine Vorstellungen. Deine Pläne.
Du wirst anderen Menschen und dich selbst enttäuschen.
Deshalb müssen wir uns selbst … unsere Natur als sündigen Menschen besser kennen lernen. Damit wir uns von dem Bösen in den anderen und in uns nicht überrascht werden.
Wir müssen das Herz des Menschen kennen. Uns von dem Bösen in uns bewusst machen.
Jesus kennt Petrus. Jesus kennt dich und mich.
Er weiß, wir werden ihm verleugnen.
Er weiß, wenn es brennt, wir werden zögern. Wir werden einschlafen.
Er kennt unsere Natur …
Er kennt unsere Motivationen.
Er kennt unsere Unvollkommenheit.
Jesus geht aber trotzdem auf dem Weg der Versöhnung … zum Kreuz und gibt sein Leben für Petrus, für dich und für mich.
Das sollen wir von Jesus lernen: Keine falsche Erwartung auf uns selbst und auf einander aufbauen.
So machen wir uns das Leben ein wenig leichter.
Wir vermeiden so ungerechte Verurteilungen - Jesus verurteilt Petrus nicht dafür.
DER PROZESS
DER PROZESS
Die Geschichte endet aber hier nicht
Wie ging Petrus mit sich selbst um, als er Jesus verleugnet hat?
Wie ging Petrus mit sich selbst um, als er Jesus verleugnet hat?
Johannes berichtet keine Rede von Petrus in den nächsten Kapiteln bis zur Verhaftung von Jesus - Kap 18
Hier beweist Petrus aber, dass er es ernst meinte, mit der Aussage: “er sie bereit zu kämpfen/sterben.”
Johannes 18,10 (NLB)
10 Plötzlich zog Simon Petrus ein Schwert und schlug Malchus, dem Diener des Hohen Priesters, das rechte Ohr ab.
Er reagiert auf die Verhaftung von Jesus mit dem Schwert.
In dem Augenblick offenbart er seinen Mut.
Jesus macht ihm aber hier Klar: NICHT SO PETRUS. Nicht mit Gewalt.
Es geht nicht um Rom, es geht nicht um Politik, es geht nicht um Menschen.
Weiter im Kapitel 18 berichtet uns Johannes, wie Petrus Jesus 3 mal verleugnet hat.
Lukas berichtet uns, dass beim dritten mal dann …
Lukas 22,61–62 (NLB)
61 In diesem Augenblick drehte der Herr sich um und sah Petrus an. Da erinnerte dieser sich an die Worte des Herrn: »Bevor morgen früh der Hahn kräht, wirst du mich drei Mal verleugnen.« 62 Und Petrus ging hinaus und weinte bitterlich.
Petrus weinte bitterlich.
Der Augenblick der Erkenntnis: Jesus hatte recht. Ich bin doch ein Versager. Ich bin doch nicht vertrauenswürdig. Ich bin doch nicht soweit.
Einige Tagen musste Petrus mit diesem Schuldgefühl kämpfen.
Wie ging Jesus mit Petrus um, nach dem er sich als Versager bewiesen hat?
Wie ging Jesus mit Petrus um, nach dem er sich als Versager bewiesen hat?
Nach der Auferstehung kommt Jesus noch mal zu den Jünger (Joh 21).
Sie waren die ganze Nacht auf See wollten paar Fische fangen. Sie haben nichts gefangen.
Jesus war am Ufer, sie konnten ihm aber nicht erkennen.
Er rief zu den:
Johannes 21,6 (NLB)
6 Da sagte er: »Werft euer Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, dann werdet ihr etwas fangen!« Sie taten es, und bald konnten sie das Netz nicht mehr einholen, weil so viele Fische darin waren.
Da hat einer der Jünger Jesus erkannt: “Es ist der Herr”
Was macht Petrus?
Johannes 21,7 (NLB)
7 … Als Simon Petrus hörte, dass es der Herr war, legte er sein Obergewand an – denn er hatte es zur Arbeit ausgezogen –, sprang ins Wasser und schwamm ans Ufer.
Er ließ die anderen allein Arbeiten.
Ging er zu Jesus? - das sagt der Text nicht. Ich vermute, er wollte sich verstecken. Es war ihm peinlich vielleicht. (Wissen wir nicht)
Danach, kam er doch mit den Anderen zusammen, und sie aßen die Fische gemeinsam am Lagerfeuer.
Und in diesem Moment, wendet sich Jesus zu Petrus zu.
Lass uns diese Stelle lesen. (Augen schließen. Versuche das Gesicht von Jesus und Petrus in dem Gespräch vorzustellen.):
Johannes 21,15–19 (NLB)
15 Nach dem Frühstück sagte Jesus zu Simon Petrus: »Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als die anderen?«
Petrus erwiderte: »Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.«
Jesus sagte: »Dann weide meine Lämmer.«
16 Jesus wiederholte die Frage: »Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?«
Petrus antwortete: »Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.«
Jesus sagte: »Dann hüte meine Schafe.«
17 Noch einmal fragte er ihn: »Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb?«
Petrus wurde traurig, weil Jesus die Frage zum dritten Mal stellte, und sagte: »Herr, du weißt alles. Du weißt, dass ich dich lieb habe.«
Jesus sagte: »Dann weide meine Schafe. 18 Ich versichere dir: Als du jung warst, konntest du tun, was du wolltest, und hingehen, wo es dir gefiel. Doch wenn du alt bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich führen und hinbringen, wo du nicht hingehen willst.« 19 So deutete Jesus an, auf welche Weise Petrus sterben würde, um Gott damit zu verherrlichen. Dann forderte Jesus ihn auf: »Folge mir nach.«
Wie ging Jesus mit Petrus um?
Petrus, ich habs dir nicht gesagt. Du schwacher Mann. Ich kenne dich.
Nein …keine Verurteilung.
Keine Drohnung: Wenn das noch mal passiert …
Jesus hat ihm noch mal wissen lassen: Ich kenne dich. Du bist unvollkommen.
Jesus will Petrus von seinem Schuldgefühl befreien.
Jesus hadert aber mit der Vergangenheit nicht.
Das versagen steht nicht im Mittelpunkt. Warum? Jesus kennt Petrus.
Jesus baut Petrus wieder auf
Jesus baut Petrus wieder auf
Jesus richtet der Blick von Petrus auf seine Berufung/Aufgaben. Nicht auf sein Versagen.
Er baut Petrus wieder auf … womit? Mit den Trümmern seine Versagens.
Meisterhaft.
Petrus soll sein Verständnis über die Mission Gottes und seine Motivationen neu ordnen.
LEKTION 2 - Auf Gott vertrauen
LEKTION 2 - Auf Gott vertrauen
Wenn wir uns gegenseitig, mit unseren Unvollkommenheit umgehen müssen, mit dem “Versagen” des anderen mir gegenüber … mit meinem eigenen Versagen:
Wir müssen über das “Kappute” sprechen (Sünde Bekenntniss) -
Wir können aber Gott vertrauen, dass Gott in jeder von uns durch seinen Geist am Werk ist.
Ich vertraue Jesus und seien Weg mit mir.. Ich vertraue Gott. ich vertraue den Geist Gottes.
Lasse mich aber nicht überraschen, wenn Menschen versagen. Wenn sie gegen mich sündigen. Ich kenne. Ich weiß, sie sind unvollkommen. Ich weiß, wollen sogar einiges tun. Das Fleisch ist schwach.
Es gibt Situationen, wo enge Beziehungen nicht mehr weiter geführt werden können - Die Verletzungen sind zu groß. (Es ist ok)
Ich vertraue der Mensch nicht. Ich vertraue unsere Natur nicht. Ich vertraue mich selbst nicht. Ich kenne mich. Ich kenne dich.
Wir können aber Gott vertrauen.
Ich vertraue auf den göttlichen Prozess, der uns zu dem Menschen formt, zu dem Gott uns vorherbestimmt hat.
Und hier, passt dann ganz gut, das was wir oft hier aus dem Zusammenhang kaum beachten, weil ein neuer Kapitel im Johannes beginnt.
1 Habt keine Angst. Ihr vertraut auf Gott, nun vertraut auch auf mich!
1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich!
Mein Frust über mich selbst (über anderen) ist immer sehr groß, weil ich mein Glaube mehr auf mein Fähigkeiten/Leistung aufgebaut habe. Wenn ich denke, ich bin gut, ich kann allein in meiner sündige Natur alles gut und richtig machen.
Ich vertraue aber auf Gott. … Der mit den Trümmer meines Lebens, meines Versagens, im den Trümmer der anderen … und an seinen Ziel mit uns bringt.
LEKTION 3 - Was zählt am Ende ist die Liebe.
LEKTION 3 - Was zählt am Ende ist die Liebe.
Was zum Schluss zählt, ist die Liebe zu Jesus und zu den Menschen.
Am Ende wird Jesus uns nicht die Frage stellen:
“Hast du alles richtig gemacht?”
sondern
“Liebst du mich?”
Dein Ziel ist nicht alles richtig zu machen, für mich einfach so zu sterben … dein Ziel ist wirklich zu lieben.
du wirst nicht immer alles richtig machen.
kümmere dich um dein Herz. Kümmere dich um das was du liebst.
Auch wenn wir in unseren Hochmut stolpere.
Auch wenn ich versage …
Die Frage lautet: Liebst du mich?
Und wenn unsere Antwort “JA” ist …
Dann sagt Jesus: Du, Folge mir nach!