Predigt Homiletik 1
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Sprüche 3,5-6
Sprüche 3,5-6
5 Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, 6 sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.
Wir begeben uns hier in 2 von 3000 Sprüchen von Salomo. Salomo ist der Verfasser von den Sprüchen und hat die an junge Männer geschrieben um ihnen zu helfen nicht die Gleichen fehler zu machen. Er wollte ihnen eine Hilfe geben und meiner Meinung nach treffen die Sprüche gerade in die Heutige Zeit besser rein als sonst ein anderes Buch. Die Sprüche drehen sich darum Weisheit zu erlangen, die wir nur durch Gott bekommen.
Sprüche geben Beobachtungen wieder, die sich im Lauf der Zeit als wahr erwiesen haben. In den Versen 5 und 6a der Rat, in den Vers 6b die Verheisung des Segens.
Verlassen/Vertrauen:
Was heißt hier Vertraue oder auch verlasse dich auf den Herrn von ganzem Herzen. Hier in dem Text spricht Salomo von einer völligen Hingabe unserer selbst - Geist, Seel und Leib- an den Herrn. Es ist nicht nur ja Gott macht das schon irgendwie, sondern eine Hingabe die völlig rückhaltlos ist. Wir müssen Gott vertrauen und zwar in jedem Bereich unseres Lebens. Es ist ein Vertrauen das Gott tun kann was er will und dass er weise ist und das beste tun wird. Wir Menschen tun uns so schwer jemanden völlig zu vertrauen und das auch sichtbar zu machen, immer wieder gehen wir entscheidungen oder Schritte aus uns heraus, wir vergessen Gott. Wir haben ganz oft auch verlernt in kleinen Dingen Gott zu fragen und ihm die Dinge abzugeben und merken dann auch das es in den großen entscheidungen sehr oft passiert das Gott außen vor bleibt.
Abhängigkeit:
Vielleicht geht es dir wirklich gut in deinem Leben und du sagt ja irgenwie habe ich Gott nicht in allen Dingen so 100% vertraut. Dann kann ich dir sagen das du früher oder später aus deiner guten Welt aufwachen wirst und merken wirst das du Gott brauchst. Wir müssen als erstes Verstehen das wir Abhängikeit von Gott sind.
Jeremia drückt es treffend aus: »Ich habe erkannt, HERR, dass der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht und dass es keinem, der geht, gegeben ist, seinen Schritt zu lenken« (Jer 10,23).
Jeremia zeigt uns auf das wir Menschen schlecht sind, jeder einzelne tut tagtäglich fehler. Und genau aus diesem Punkt brauchen wir Gott. Ein Gott der uns kennt und das beste für uns will.
Gott(Christus+ Evangelium):