Die Eltern sind unser Fundament
Die 10 Besten • Sermon • Submitted • Presented
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· 10 viewsDie 5 - die Eltern sind unser Fundament. Darum ehren wir sie. Das sieht in verschiedenen Lebensphasen natürlich unterschiedlich aus. Am Beispiel von Jesus Umgang mit seinen Eltern sehen wir, was das bedeuten kann.
Notes
Transcript
Clip von www.die10besten.ch:
https://youtu.be/zJ9-5DMkcwY
“Ich liebe sie, weil sie mich zuerst geliebt hat.” - Wow, das ist ein Statement. Die Mutter, der Vater - sie haben mich geliebt, noch bevor ich mich entscheiden konnte, sie zu lieben.
Ich weiss, nicht alle können das mit Gewissheit sagen, dass ihre Eltern sie gliebt haben. Es gibt abgeschobene Kinder. Kinder, die als Unfall abgestempelt wurden. Und das ist tragisch. So wie im Clip durch die Demenz der Mutter auch keine Liebe mehr spürbar ist. Denn Liebe lebt davon, dass man wahrgenommen wird, dass man angeschaut wird, dass man wertgeschätzt wird.
Aber ich habe Geschichten aus unserer Gemeinde gehört, die den Triumph der Liebe:
Jemand sendet seinem Vater immer wieder Nachrichten, um ihm zu sagen: du bist mir wichtig. Das, obwohl der Vater lange nicht alles richtig gemacht hat. Aber das - jetzt erwachsene - Kind hat sich entschieden: ich will das Gute betonen, gut vom Vater reden, auch gerade vor anderen.
Jemand besucht seine hochbetagte Mutter regelmässig - auch wenn viele Kilometer zu bewältigen sind.
Beides hat damit zu tun, was im fünften Gebot steht - im fünften der 10 Besten:
Ehre deinen Vater und deine Mutter.Dann wirst du lange in dem Land leben, das der HERR, dein Gott, dir geben wird.
Ein Schlüsselgebot
Ein Schlüsselgebot
Das fünfte Gebot ist besonders. Es ist das einzige Gebot mit einer Verheissung. Ein langes Leben im von Gott verheissenen Land. Stellt euch vor - das haben die Israeliten zuerst in der Wüste Sinai gehört. Sie waren hier als Volk - eingeteilt in 12 Stämme - diese bestanden wiederum aus Familien-Sippen.
Und Gott betont: ihr werdet euer eigenes Land bekommen - euren Grund und Boden. Ihr werdet heimisch werden, zur Ruhe kommen. Aber das wird eine Folge davon sein, dass ihr euch an den fünften Wert haltet.
Die Eltern sind euer Fundament.
Das fünfte Gebot ist auch sonst noch besonders, einzigartig.
Wir haben schon gesehen, dass die ersten fünf Gebote die Formulierung haben: der HERR, euer Gott. Die nächsten fünf Gebote haben diese Formulierung nicht mehr. ABer die ersten fünf stellen uns Gott vor, wie er ist, was er tut, wie wir ihn ehren und an ihn glauben können:
Keine anderen Götter zu haben: der Retter-Gott
Kein Bildnis von Gott: der leidenschaftliche Gott
Seinen Namen nicht missbrauchen: der konsequente Gott
Den Ruhetag halten: der Sabbat-Gott
Die Eltern ehren: der Gott des Lebens.
Gleichzeitig ist das fünfte Gebot das erste auf der zweiten Tafel. Gott hat die 10 Gebote ja auf 2 Steintafeln geschrieben.
Als Jesus gefragt wurde, welches das wichtigste Gebot sei, hat er erklärt:
Jesus antwortete: »›Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben, von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken!‹
Das ist das erste und wichtigste Gebot.
Ein weiteres ist genauso wichtig: ›Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.‹
Alle anderen Gebote und alle Forderungen der Propheten gründen sich auf diese beiden Gebote.«
Das stimmt. Genau, wie eine Türe zwei Angeln hat, eine oben und eine unten, damit sie sich gut bewegt, so haben die 10 Besten auch zwei Angeln.
Die obere Angel heisst: “Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzer Kraft, mit all deinen Gedanken.” Dazu gehören die ersten vier Gebote: es gibt nur einen Gott, mache dir kein Bild, missbrauche seinen Namen nicht, sondern nimm dir einen Siebtel deiner Zeit, um ihn bewusst zu ehren.
Die untere Angel heisst: “Liebe deinen nächsten, wie dich selbst” - und dazu gehören die sechs nächsten Gebote: die Eltern ehren, das Leben würdigen, die Ehe hochhalten, fremdes Eigentum respektieren, die Wahrheit sagen und die eigenen Gelüste lenken.
So ist das fünfte Gebot ein Schlüsselgebot - es verbindet die Liebe zu Gott mit der Liebe zu den Menschen und zeigt uns den Gott des Lebens. Macht Sinn, dass wir es sehr ernst nehmen.
Die Eltern ehren
Die Eltern ehren
Jesus erzählte einmal diese Geschichte:
Biblestory: Matthäus 21,28-32 - ehren mit Wort und Tat
Biblestory: Matthäus 21,28-32 - ehren mit Wort und Tat
Ein Mann hatte zwei Söhne. Zum ersten sagte er: “Geh und arbeite im Weinberg!” Der sagte nein, ich will nicht. Aber änderte seine Meinung und ging später doch an die Arbeit.
Dem zweiten sagte der Mann: “Dann geh du!” - “Ja, Vater, ich gehe”, sagte der. Aber ging nicht.
Jesus fragte seine Zuhörer: “Welcher der beiden hat den Willen des Vaters getan?” - “Logisch, der erste!” sagten sie.
Jesus bezog die Geschichte auf die Beziehung zu Gott. “Zöllner und Prostituierte gehen euch noch voraus ins Himmelreich!” Immerhin haben sie auf Johannes den Täufer gehört, der den Weg der Gerechtigkeit gezeigt hat. Die Schriftgelehrten kehrten aber nicht um und glaubten nicht.
Was Jesus in Bezug auf die Beziehung zu Gott sagte, ist wichtig. Fromme Ja-Sager, solche, die sich mal bekehrt haben oder einfach “Gutmenschen” sind, haben etwas falsch verstanden, wenn sie nicht auch TUN, wozu sie “JA” gesagt haben. Denn, den Willen Gottes tun wir nicht, indem wir ein schönes Bekenntnis ablegen. Sondern indem wir Handeln, wie es Gott gefällt.
Das ehrt ihn. Das ehrt Gott. Den Willen des Vaters zu tun, ehrt ihn.
Und in der Familie trainieren wir das. Das fünfte Gebot ist ein Schlüsselgebot. Bei unseren unvollkommenen Eltern lernen wir einen Lebensstil des Ehrens.
Ehren.
Heisst auf hebräisch “cabad” - “schwer machen”. Gewicht geben. Ehren heisst ‘Gewicht geben’.
Jemand sagte: “Ehren heisst, jemandem das Gefühl geben, wertvoll zu sein.” Wow, eine super Definition. Zeigen, dass einem jemand viel Bedeutet. Jemandem Gewicht geben. Priorität setzen für jemanden.
Ehre deinen Vater und deine Mutter. Nicht nur mit Worten, sondern mit Taten. Das Schreiben einer Nachricht: “Ich denke an dich, Mutter, Vater”, ist eine solche Tat. Das Besuchen in der Alterswohnung ist eine Tat.
Flipchart
Das Fünfte in verschiedenen Lebensphasen
Das Fünfte in verschiedenen Lebensphasen
Nicht in jeder Lebensphase sieht das “Eltern ehren” gleich aus.
Flipchart: Matrix
Nehmen wir Jesus. Er lebte in besonderen Umständen: der Josef war nicht sein leiblicher Vater, aber zog ihn zusammen mit seiner Mutter Maria auf. Der “leibliche Vater” - wie soll ich das sagen - war Gott selbst, der Jesus durch eine Schöpfung im Heiligen Geist im Leib von Maria entstehen liess.
Als Jesus 12-jährig war, kam dieser Konflikt in seinem Leben schon mal deutlich zum Tragen. Auf der Jerusalem-Pilgerreise mit seinen Eltern wollte er am liebsten im Haus seines Vaters bleiben - das war der Tempel. Maria und Josef holten ihn - nicht ohne Sorgen und Unverständnis - dort ab. Und dann heisst es:
Daraufhin kehrte er mit ihnen nach Nazareth zurück und war ihnen ein gehorsamer Sohn. Seine Mutter bewahrte all diese Dinge in ihrem Herzen.
So wuchs Jesus heran und gewann an Weisheit. Gott liebte ihn, und alle, die ihn kannten, schätzten ihn sehr.
Das fünfte Gebot! Ehr gehorchte als 12-jähriger seinen Eltern. Er lernte Gehorsam (vgl. Heb 5,8). Und die Folge war? Ein gutes Leben: Weisheit, Gunst bei Gott und Menschen, Gnade.
Aber als Jesus erwachsen war - etwa 30-jährig - hat sich etwas verändert. Als Maria - der Josef war offenbar schon gestorben - also, als Maria Jesus aufforderte, doch etwas gegen die Weinknappheit an der Hochzeit in Kana zu machen, grenzte sich Jesus ab.
»Was hat das mit mir und dir zu tun?«, fragte Jesus. »Meine Zeit ist noch nicht gekommen.«
Das Wunder tat er dann schon. Wasser wurde zu Wein.
Diese Abgrenzung hatte damit zu tun, dass Jesus in totaler Abhängigkeit zu seinem himmlischen Vater war. Reife bedeutet, selber erkennen können, was Gott von einem will. (Vgl. Johannes 5,19)
Jesus hat aber nicht aufgehört, seine Mutter zu ehren. Am eindrücklichsten ist das für mich in dieser Szene: Jesus am Kreuz, Schmerzen, das Leid der Gottesferne erfahren. Dann sieht er seine Mutter. Weinend steht sie unter dem Kreuz. Und neben ihr der Jünger Johannes. Und Jesus sagt zu seiner Mutter: “Frau, das ist jetzt dein Sohn.” Und zu Johannes: “Das ist deine Mutter!” Noch im Sterben kümmert er sich darum, dass seine Mutter gut aufgehoben ist. Johannes nahm Maria zu sich. (Joh 19,26-27)
Matrix mit den drei Linien “Gehorsam”, “Reife” und “Eltern ehren” zeichnen.
Eltern Ehren - konkret
Eltern Ehren - konkret
Ich war Schüler. Hatte ein gutes Zuhause. Ich fand eigentlich, dass ich mit meinen Eltern und meiner Familie einen guten Part gemacht hatte. Genoss aber auch mein Hobby - und das war damals vor allem Lesen. Als Bauernkind gab es aber täglich etwas zu tun auf dem Hof - und da hatte ich jeweils so einen inneren Konflikt: Lesen oder Arbeiten. Dass es noch einen anderen Aspekt dieses Konfliktes gab, habe ich damals nicht erkannt. Nämlich: den Eltern gehorchen oder tun, wozu ich gerade Lust habe.
Aber meine Eltern haben das erkannt. Und wisst ihr, was mir die Augen dafür geöffnet hat? Als ich eines Tages von der Schule nach Hause in mein Zimmer kam, sah ich einen kleinen Zettel auf meinem Kopfkissen liegen. Es war Mutters Handschrift. Da stand nur: “Lies einmal Epheser 6,1-3. Mutter hatte vorgesorgt: es lag da auch meine aufgeschlagene Bibel auf dem Kopfkissen. Und ich las:
Ihr Kinder sollt euren Eltern gehorchen, weil ihr dem Herrn gehört, denn so handelt ihr richtig.
»Ihr sollt Vater und Mutter ehren.« Das ist das erste der Gebote, an das eine Zusage Gottes geknüpft ist:
Wenn du deinen Vater und deine Mutter ehrst, »wird es dir gut gehen und du wirst ein langes Leben haben.«
Meine Emotionen gingen von: “Hä, was meint sie wohl?” hinüber zu “Uuups… da ist wohl Luft nach oben bei mir” und auch: “Hey, ich will doch Gott gefallen - und da gehört offenbar auch dazu, wie ich mit meinen Eltern umgehe. Ob ich ihnen gehorche.”
Später habe ich erfahren, dass es verschiedene Arten von Gehorsam gibt. Und nur einer davon ist wirklich Gehorsam: der teilweise Gehorsam, der verzögerte Gehorsam oder der willige Gehorsam. Ich glaube, dass der bedingungslose Gehorsam nur gegenüber Gott gilt. Aber als Kinder lernen wir bei den Eltern diese Art von Gehorsam - und Eltern haben die Aufgabe, ihre Kinder mit der höchsten Autorität zu verknüpfen, die es gibt: mit Gott.
Spannend ist, dass hier steht: Kinder, gehorcht euren Eltern “im Herrn”. Was kann das heissen?
Weil ihr zum Herrn gehört
Wie es der Herr selber gemacht hat
Um zu zeigen, dass der Herr euch wichtig ist
Ein anderes konkretes Beispiel erfahren wir, als Jesus mit einer Gruppe von Studierten, Schriftgelehrten, Superfrommen redete. Er zitierte dieses Gebot auch - ergänzt es mit einem anderen Verbot, das zeigt, wie extrem wichtig das Eltern-Ehren tatsächlich ist und betont: ihr lieben Erwachsenen habt die Eigenschaft, ein Gebot zu brechen, indem ihr es einfach uminterpretiert. Uuups.
Hören wir hin:
Mose gab euch das Gebot von Gott: ›Ehre deinen Vater und deine Mutter‹, und: ›Wer Vater oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden.‹
Ihr dagegen behauptet, es sei durchaus richtig, wenn jemand zu seinen Eltern sagt: ›Es tut mir leid, ich kann euch nicht helfen. Ich habe gelobt, Gott alles zu geben, was ich euch hätte geben können.‹
Ihr lasst zu, dass er seine eigenen Eltern, die Not leiden, vernachlässigt.
Auf diese Weise brecht ihr das Gebot Gottes, um eure eigenen Vorschriften zu halten. Und das ist nur ein Beispiel von vielen.«
Frage: Das regt an. Was kann ich tun - in meiner Lebenphase - um meinen Eltern das Gefühl zuz geben, dass sie wertvoll sind? Um ihnen Gewicht zu geben? (Austausch)
Was wäre, wenn...
Was wäre, wenn...
… wir in unseren Familien und in unserer Gesellschaft diese Kultur der Ehre leben?
Flipchart: Leben
Die Verheissung im 5. Gebot lautet: Deine Tage werden sich als lang erweisen. Es geht um Beständigkeit. Das Gegenteil ist: weggerafft werden, hektisch herumirren.
Die Eltern sind unser Fundament. Und unsere Gesellschaft ist auf die kleinste Einheit der Ehe und Familie aufgebaut. Würdigen wir unsere Eltern, geben wir ihnen Gewicht, dann verleiht das unserem Leben Beständigkeit. Es gibt uns Wurzeln, die auch in Stürmen tragen.
Anhang
Anhang
Exegetische Notizen zu Exodus 20,12
Exegetische Notizen zu Exodus 20,12
Parallelstellen
Zitiert im NT
von Jesus in der Diskussion mit den Pharisäern (Mt 15,3; Mk 7,10) - wobei er ergänzt mit Exodus 21,17, bzw. Lev 20,9 (Todesstrafe für das Verfluchen der Eltern). Jesus kontrastiert diese beiden Pole mit dem Verhalten der Schriftgelehrten, die eine Umgehungsregel lebten: “Man muss seine Eltern nicht dadurch ehren, dass man für sie sorgt, wenn man stattdessen Gott das Geld gibt” Mt 15,4 nlb. Jesus erklärt: so brecht ihr das Gebot Gottes, um eure eigenen Vorschriften zu halten (Mk 7,13).
von Jesus gegenüber dem reichen Mann, Lk 18,20 - innerhalb der Auflistung der Gebote 7, 6, 8, 9, 5…
von Paulus in der Familientafel, Eph 6,2 - wobei hier Paulus diese interessante Formulierung “im Herrn” (nlb: “weil ihr dem Herrn gehört” verwendet (Eph 6,1) … Er betont dann die Verheissung: “Das ist das erste Gebot, das an eine Zusage Gottes geknüpft ist: gutes und langes Leben… Eph 6,3.
Ehre
‘cabbed’ - Gewicht geben. Dass ‘ehren’ und ‘schwer machen’ auf hebräisch dasselbe Wort haben, beeindruckt mich. Denn, wen ich ehre, dem gebe ich Gewicht. Den mache ich gewichtig in meinen Gedanken und Worten - und in meinem Verhalten. Ehren - so definierte es meine Tochter Salome mit 14 Jahren - heisst: “jemandem das Gefühl geben, wertvoll zu sein.”
Deinen Vater und deine Mutter
Vgl. 3. Mose 19,3 - hier sogar die Mutter im Voraus erwähnt.
Wegen / weil / um zu…
Ist das konsekutiv oder sogar final zu verstehen? Also: ist es einfach eine (logische) Folge, eine natürliche Konsequenz, dass, wenn ich die Eltern ehre, ich deswegen auch ein langes Leben im von Gott verheissenen Land haben werde? Oder ist dieses lange Leben im verheissenen Land sogar final, also ein Zweck, ein Ziel, das ich (nur?) erreichen kann, wenn ich die Eltern ehre. Was dann auch die Umkehrung nahe legen würde: wenn ich die Eltern nicht ehre, habe ich ein kurzes Leben oder aber ein Leben ausserhalb des verheissenen Landes.
deine Tage (sich) lang machen
Deine Tage werden sich als lang erweisen. Es geht um Beständigkeit. Das Gegenteil ist: weggerafft werden, hektisch herumirren.
auf der Erde
Ich hätte das Wort ‘erez’ erwartet - das Land. Aber hier steht ‘adama’, was ja auch für Erde oder die Erde steht. Wovon auch der Name Adam in der Bedeutung ‘Mensch’ abgeleitet ist. Aber im Bedeutungsfeld von ‘adama’ liegt: Boden, Erde, Land, Gebiet… Und hier, mit dem Zusatz wird klar: Gott spricht Israel an und sagt ihnen: ich werde euch ein Stück Boden geben, und dieses werde ich euch geben, damit ihr es bewohnt und dort zur Ruhe kommt, beständige Heimat findet.
wovon gilt: der Herr, dein Gott ist es dir ‘gebend’
Genau, dieser Zusatz definiert, was mit ‘adama’ gemeint ist. Für die Israeliten in der Wüste ein Gewaltsverheissung.
Epheser 6,3 greift ja auf die Verheissung zurück, zitiert aber diesen Zusatz nicht. Sondern sagt: “damit es dir gut geht und du langlebig (langzeitlich) seist auf der Erde (ἐπὶ τῆς γῆς). Warum? Paulus spricht zu den Ephesern, nicht zu den Israeliten. Folglich: das verheissene Land des neuen Bundes ist die ganze Erde?
Ich erinnere mich an die Seligpreisungen, wo Jesus auch davon spricht, die Erde zu besitzen. Matthäus 5,5: “Glücklich sind die Sanftmütigen, denn sie erben die Erde.”
Definition für Erziehung
Definition für Erziehung
Mein Sohn, lehne dich nicht dagegen auf, wenn der HERR dich zurechtweist, und lass dich dadurch nicht entmutigen.
Unsere leiblichen Väter erzogen uns mit Strafe, und wir hatten trotzdem Achtung vor ihnen. Sollten wir uns da nicht umso bereitwilliger der Erziehung unseres himmlischen Vaters unterordnen, damit wir leben?
Super Definition für Disziplin /Erziehung!
Hier mit Google Translator:
„Das Ziel der Disziplin ist nicht zu bestrafen. Auch wenn manche Menschen dabei versagen, ist wahre Disziplin kein Ausdruck von Wut und nicht darauf angelegt, Schaden anzurichten. Wahre Disziplin korrigiert, löst Veränderungen aus, spornt Wachstum an und hilft uns, bessere Menschen zu werden. Eltern, die von der Liebe zu ihrem Kind motiviert sind, ertragen tatsächlich den Schmerz, Disziplin durchzusetzen, während Mindersterbliche sich nicht darum kümmern müssen.“
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