Predigt (Matthäus 7,1-6)

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Notes
Transcript

Richte niemanden, denn Gott wird dein Richter sein! oder Dein Maßstab wird dein Maßstab oder Dein richten wird dein Gericht

Einleitung
Ein treffen auf der Konferenz: Ach, du bist Mennonit.
Denken wir wirlich das wir was besseres sind?
Richten wir andere so hart?
Was ist richten?
Biblischer Sprachgebrauch: Jemandes Handeln oder Charakter schlecht beurteilen bzw. als falsch darstellen.
Gericht braucht immer einen Maßstab: Deine Meinung oder die Bibel?
Es beginnt in unserem Denken. Wir reden darüber. Und letztlich reden wir mit dem Schuldigen.
Richten im Duden: Etwas ausrichten / Gerade machen
Auslegung
V. 1 Richte nicht!
Eine klare Aufforderung: Einfach nicht richten!
Ein Grund: Damit niemand uns richtet
Richten geht auch schon im Gedanken los oder in der üblen Nachrede
Wer schnell über andere Urteilt bekommt auch ein schnelles Urteil
V. 2 Wie du ihm, so er dir!
Du willst Jemanden was sagen und bekommst zu hören: Du machst es doch auch nicht besser!
Die Wahrheit ist: Wir machen es wirklich nicht besser (Römer 2,1)
Was ist der Maßstab den du an andere legst? Wie hoch ist der Maßstab?
Du sagst mein Maßstab ist Gottes Wort! Gottes Wort wird auch der Maßstab für dein Gericht werden!
Der Maßstab eines eines Wiedergeborenen Christen ist Gnade.
Also übe auch Gnade in deinem Gericht!
V. 3-5 Jesus Illustriert: Schau auf dich!
Die Fehler des anderen sehen wir schnell, aber unseren eigenen nicht
Wir wollen dem anderen helfen seine Fehler auszubügeln und Räumen bei uns selber nicht auf (Mt. 23,23-34)
Jesu Urteil: Räum deine Fehler/Sünden aus und du kannst anderen helfen.
Falls du die Gnade noch nicht kennst: Lass dir von Jesus helfen (Gnade geben) und du wirst anderen helfen.
V. 6 Richte keine Ungläubigen mit Biblischen Maßstab!
Du hast eine Perlenkette und hängst Sie einem Schwein um. Ist das Schwein nun schöner?
Nein, es sieht lächerlich aus!
Das Schwein kann mit dieser Schönheit nichts anfangen.
Es ändert sich das dreckige Wesen eines Schweines
Genauso kann der hohe Maßstab den wir an andere Menschen legen Sie nicht besser machen!
Gerade Ungläubige können Gottes Wort als Maßstab nicht Nachvollziehen
Fazit
Denk dran: Gottes Aufgabe ist das Gericht. Nicht unsere.
Schau zuerst auf deine eigenen Fehler und Räume sie aus
Es ist einfach zu sagen: Ja ich habe ja auch Fehler. Aber Räumst du diese auch aus?
Richte nicht Jemanden mit einem Maßstab, denn er nicht Anwenden kann
Praktisch:
Geh nicht sofort hin, wenn du einen Fehler siehst. Gib diese Sache erstmal Gott ab.
Denk dran: Gnade vor Recht - so wie Gott es bei dir tat! Vergib oder überseh den Fehler doch einmal
Und wenn du dann hingehst um einen zu richten (zurechtzuweisen):
Hast du es Gott vorher anbefohlen und Geduld gehabt?
Nimmst du dem anderen den Fehler übel? Wenn ja, dann warte noch.
Hast du das gleiche Problem oder andere Sünden die dir Probleme machen. Räume sie vorher aus!
Denk daran wie du dem anderen seinen Fehler aufzeigst. Macht es überhaupt Sinn ihn nach Gottes Wort zurechtzuweisen?
Fragen:
Welcher Zielgedanke?
Richten und Zurechtweisen dasselbe?
Bibelstellen?
Was kann man streichen?
Welcher Zielgedanke?
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