Elias Grundlagentrainig

Einleitung

-in unserem Alltag gibt es Herausforderungen

-Zeitpläne auf Arbeit

-Ordnung zu Hause

-Beziehungen zu anderen Menschen

-mit Kindern alles dreis gleichzeitig

-sind herausgefordert dort unseren Glauben zu leben

-Gott in diese Welt zu bringen

-aber wie? woher die Kraft dafür nehmen?

-Gott hat für uns ein “Trainingslager”; gibt paar regeln: 1. Regel ist nicht: rede nie über das Trainingslager

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-”unsere Trainingszeit im Geheimen muss unser öffentliches Handeln weitübersteigen”

-einfaches Prinzip; von jedem Sportler bekannt: trainiert viel mehr als er am Ende im Wettkampf macht

-genauso bei uns:

-mehr Zeit in unsere Beziehung mit Gott investieren, als wir draußen sind und Zeugnis sind

-zum einen: um aus Gott heraus handeln zu können

-zum anderen: um Gott nicht zuvergessen wenn wir Erfolge haben

Elia ist einer der größten Propheten, die das alte Testament kennt. Nicht umsonst spielt sein Erbe rund um das Kommen des messias eine zentrale Rolle. So kam Johannes der Täufer im Geist des Elias, um das Volk zurück zu Gott zu führen, so wie es Elia damals tat. Weiter erschien er bei der Verklärung und stand gemeinsam mit Mose als Vertreter des alten Bundes Gottes mit seinem Volk.

Elia ist eine herausragende Person. Ein Mann der sprach, und Feuer fiel vom Himmel, ein Mann, der den Himmel verschloss und ihn öfnete. Ein Mann der Segen brachte und Strafe.

Im Neuen Testament stoßen wir, wie bereits erwähnt, an verschiedenen Stellen auf ihn. Doch eine, die uns zum nachdenken bringen lässt steht am Ende des Jakobusbriefes:

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James 5:17–18 SLT

Elia war ein Mensch von gleicher Art wie wir, und er betete inständig, daß es nicht regnen solle, und es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht im Land; und er betete wiederum; da gab der Himmel Regen, und die Erde brachte ihre Frucht.

Elia war ein Mensch wie du und ich. Das war sein Ursprung. Er war kein Übermensch. Also was passierte, dass er zu dieser Legende eines Mannes Gottes wurde? Gott nahm ihn in sein Trainingsprogramm.

1.Lektion: Stille

ich will mit euch einmal an die Stelle gehen, in der Elia das erste Mal erwähnt wird.

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1 Kings 17:1 SLT

Und Elia, der Tisbiter, von den Einwohnern Gileads, sprach zu Ahab: So wahr der Herr lebt, der Gott Israels, vor dessen Angesicht ich stehe, es soll in diesen Jahren weder Tau noch Regen fallen, es sei denn, daß ich es sage!

in welcher Zeit leben wir gerade?

-eine der dunkelsten Stunden Israels

-lag nicht zu letzt an dem König -> Ahab

-einer der wenigen Könige Israels, die nicht durch einen Putsch an die Macht kamen

-war Sohn Omris -> Götzendienst schlimmer getrieben als alle Könige vor ihm

-Sohn überbot ihn noch

-> Anfang: Heirat mit Isebel; Prinzessin von Zidon -> große Handelsmacht

-> sie brachte ihren Gott Baal mit

-> danach Bau des Baaltempels in Samaria

-> Aufrichtugn Aschera Standbild

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-> 1.Könige 21,25

1 Kings 21:25 SLT

(Gar niemand war wie Ahab, der sich verkauft hatte, zu tun, was böse war in den Augen des Herrn, wozu seine Frau Isebel ihn anstachelte.

-seine Frau stand ihm in nichts nach

-Propheten Gottes des HERRN wurden verfolgt

-Baalspriester wurden eingesetzt. um das Volk in den neuen Ritus einzuführen

-in dieser Zeit beruft Gott Elia, als Wächter des Bundes mit seinem Volk

-> erster Auftrag: direkte Konfrontation mit dem König

-> stellt euch die Szene mal vor:

-> königlicher Hof, edelste Kleidung, jede Menge Beamte und Diener

-> dann kommt man in roher Tierhaut rein mit einem Stock wie frisch vom Feld und bringt so eine Botschaft

-> Wer war Elia? Woher kam Elia? Woher kam sein Vertrauen und sein Mut? Wie kann er in der Rolle Gottes sprechen?

-wissen wenig über Elia selbst

-einfacher Mann aus Gilead, Nordreich Israel, jenseits des Jordans

-abgeschiedenes, karges Bergland

-seine Eltern wohl Teil der wenigen JHWH Verehrer

-gaben ihn den Namen Elia : “Gott ist JHWH” “Mein Gott ist JHWH”

-> klares Statement in dieser Zeit

-lernte von seinen Eltern einen unerbittlichen Glauben und Vertrauen auf Gott

-Elia war ein Sucher Gottes

-> “Wer sucht, der wird finden.”

-wuchs in seinem Glauben und seiner Beziehung zu Gott

-> ähnlich wie Samuel

-lernte als Kind das Gesetz Gottes vlt auch einige Psalmen von David und den Söhnen Korachs

-mehr als einmal wird er im Gesetz dabei auf Verse des Gerichts gestioßen sein

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5.Mose 28,23-24

Deuteronomy 28:23–24 SLT

Der Himmel über deinem Haupt wird für dich zu Erz werden und die Erde unter dir zu Eisen. Der Herr wird den Regen für dein Land in Sand und Staub verwandeln; der wird vom Himmel auf dich herabfallen, bis du vertilgt bist.

-las dies, aber sah etwas anderes

-> sein Volk fiel von Gott ab, aber Gott tat nichts

-wird gebetet haben: “Herr wie lang willst du noch schweigen?

-reiht sich damit in das Gebet vieler Propheten und Gläubige ein bis heute

-wenn wir sehen wo unsere Welt unser Land steht

-Gott wird offen verspottet

-seine Gebote für nichtig gehalten

-sein Name mit Füßen getreten

-Menschen lassen sich mit Dämonen und Hexerei ein

-machen alles zu ihrem Gott, was ihnen Freude und Glück verspricht

-wir stehen da und fragen uns: Herr wie lange willst du noch schweigen darüber?

-zeig dich, sprich in unsere Zeit, damit die Menschen erkennen, was sie tun

-Elia sah, betete und weinte

-Gebet Elias wurde erhört, Gott sandte ihn zum König, um das Ergebnis seines Gebets vorzutragen: der Himmel wird Erz und der Boden zu Eisen werden

-vertraut Gott und geht

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-Spannend:

-wie Elia spricht

-nichts von “So spricht der Herr”

-sagt sogar: “bis ich es sage”

-woher nimmt Elia diese Kraft, so vor den König zu gehen?

-woher nimmt er diese Selbstverständlichkeit in seinem Reden?

-verrät uns am Anfang seiner Botschaft woher das kommt und damit auch die erste Lektion Gottes an ihn

-> “So wahr der HErr, der Gott Israels, lebt, vor dessen Angesicht ich stehe”

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->1.Lektion: in die Stille gehen vor Gott

-> Elia hatte gelernt Beziehung zu Gott zu leben

-> Elia stand in Tishbe Auge in Auge vor Gott

-> Gott redete zu ihm durch sein Wort

-> Elia sprach zu ihm im Gebet

-> dort Berufung empfangen und Kraft für den schweren Weg

-> Elia weiß: Gott steht hinter mir

-> stehe hier im Namen des Herrn, beglaubigt meine Botschaft

-> Unterschied:

-> dreht Gott den Rücken zu, sodass er hinter ihm steht und seinem Wort Kraft und Nachdruck verleiht

-> wenn wir in der Öffentlichkeit etwas bewirken wollen, Zeuge sein wollen

-> kein Weg führt an Kraft aus der Stille vorüber

-> nicht nur bei Elia; immer wieder sichtbar

-> Paulus in Arabien

-> Mose in der Wüste

-> Jesus in der Wüste

-> die Jünger in Jerusalem nach der Kreuzigung

-> nicht nur am Anfang, sondern immer wieder

-> wieviele Nächte betete Jesus durch?

-> Paulus ging ein Teil seiner missionssreise allein zu Fuß

-Stille ist, was uns Not tut

-das weiß auch der Feind -> versucht uns genau dieser Zeiten zu berauben

-> Alltag:

-> Vorbereitung für die Arbeit

-> Frühstückstisch und Fenster putzen

-> Sohn sitzt an letzten Hausaufgaben für die Schule oder büffelt für die Klassenarbeit

-> nachmittags dann Training, Treffen mit Freunden, Gartenarbeit, Termine in der Gemeinde

-> eh man sich versieht ist es spät abends und fertig; nicht mit den Aufgebn, aber mit den Nerven

-> mediale Welt: Segen und Fluch zugleich

-> Flut von Informationen

->fallen regelrecht in komatösen Zustand

-> wissen nicht mehr was wir gesehen haben und gehört haben und nennen es abschalten

-deswegen für uns wichtig immer wieder in die Stille zu gehen und Gott zu suchen

-> lasst uns wieder anfangen Gott zu suchen, wie Elia es tat

-lest in seinem Wort, un wenn es nur ein paar Verse am Tag mit halben Herzen sind

-redet mit ihm -> mehr als “Danke Papa, Hapa Hapa” vor jedem Essen

-investiert in die Beziehung zu ihm

-> werdet sehen es lohnt sich ihn wieder neu zu suchen

->Gott lässt sich finden

-> umso mehr ihn mit in unseren Alltag hinein nehmen

-> mit ihm Leben; seine Gegenwart spüren; von ihm gehalten sein

-getreu dem was Elia getan hat:

-hast du in Tishbe vor Gott gestanden, steht der Herr in Samaria hinter dir

-und hast du das erlebt, dann kehre zurück nach Tishbe, aus der Geschäftigkeit in die Stille

-Elia hat Gott gesucht und hat ihn am Ende gefunden

-umso länger er mit Gott lebte, desto stärker wurde sein Vertrauen auf ihn

2. Lektion: Gehorsam

-sehen wir nicht nur als er zu König ging

-> Geschichte geht weiter

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1 Kings 17:2–6 SLT

Und das Wort des Herrn erging an ihn folgendermaßen: Geh fort von hier und wende dich nach Osten und verbirg dich am Bach Krit, der östlich vom Jordan fließt! Und du sollst aus dem Bach trinken, und ich habe den Raben geboten, daß sie dich dort versorgen! Da ging er hin und handelte nach dem Wort des Herrn; er ging und blieb am Bach Krit, der östlich vom Jordan fließt. Und die Raben brachten ihm Brot und Fleisch am Morgen und Brot und Fleisch am Abend, und er trank aus dem Bach.

-Elia bekommt einen neuen Auftrag

-> hat den ersten erfüllt und ist nun frei für den nächsten

-> das ist das Gute:

-> Gott gibt uns keine Bucketliste/Löffelliste an Aufträgen

-> gibt uns einen nach dem anderen, damit wir stück für stück an ihnen wachsen können

(-Geschichte Missionar und Häuptling:

-> Häuptling kam nach einer Predigt über Vergebung nicht wieder

-> Missionar wundert sich und besucht ihn#

-> hatte angefangen aber Auftrag noch nicht fertig

-> “Wenn ich die Aufgabe geschafft habe, dann komme ich wieder zu dir.”

-wäre spannend, wenn wir so zu den Predigten im Gottesdienst gehen würden

-> wieviele würden dann wohl wirklich jede Woche kommen?)

-wenn wir den ersten Auftrag erfüllt haben, führt Gott uns weiter

-> keine laute Stimme vom Himmel -> wohl auch bei Elia nicht so gewesen

-leise Stimme in senem Kopf

-Gott spricht zu jedem von uns

-hören ihn nur nicht immer

-> entscheidend dabei auch: wie wir auf seine Stimme reagieren

-2. Lektion: Gehorsam

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->Gehorsam auch bei Mahnung und Warnung: Gehör wird trainiert und feiner

-> überhören und ignorieren: Gehör für Gottes Stimme stumpft ab

-> wir neigen dazu zu sagen: Wir können Gottes Stimme nicht hören

-> wie auch, wenn wir nicht bereit sind zu gehorchen?

-> ich glaube Gott liegt daran, dass wir unsere Träume leben können, zumindest in einem gewissen Maß

-ABER: Wenn unsere Wünsche und Pläne zu viel Krach machen, wie soll Gott uns dann führen?

-> Bsp Autofahrt mit Rebekka “Ich hab mich schon gewundert..”

-> auch für Elia wird es schwierig gewesen sein

->sicher lieber im Land gepredigt, den Menschen begegnet und ihnen geholfen umzukehren zu Gott

-> dann auch noch Raben, die ihn versorgen sollen

-> bereit sein zum Gehorchen und Vertrauen

-> dann annehmen: “Ich will dir den Weg zeigen, den du wandeln sollst. Ich will dich mit meinen Augen leiten.”

3.Lektion: Vertrauen

-Elia wird von Gott in die Wüste geschickt

-was für uns sprichwörtlich negativ ist, ist hier gut gemeint

-> Zeit des Schutzes

-> Ahab suchte ihn überall

->Zeit war wieder Stille bei Gott

-> geistliche Kraft tanekn, wie vor seinem Dienst und Vorbereitung für nächsten Auftrag

-> Zeit der Vorbereitung -> 3. Lektion

-prüfte Elias Gehorsam; nur an diesem Bach gab es Versorgung

-gab ihm eine dritte Lektion: Folie Vetrauen; Sorgen abzulegen

Folie

1. Vertrauen - Gott führt andere Wege

-sehen Gottes Pläne sind anders als unsere

-> Gläubige warteten auf Reformator, nachdem er im Palast war

->Elia war verschwunden

-> was kann das bei uns sein?

-> Gemeindearbeit -> Verletzung und kannst nichts mehr machen

-> Missionseinsatz -> Visum wird nicht genehmigt

-> du willst Gemeinde wachsen sehen und Gemeinschaft haben -> Pandemie

--Wenn Gott dich wieder in die Stille führt sei Dankbar, du brauchst sie.

-vertrau Gott das er dir dort begegnen und versorgen will

-> auf seine Weise

-> Gott des Elias lebt noch und versorgt uns

-> Wissen darüber hält uns den Rücken frei zur Ruhe zu kommen

-> lasst uns Gott mit dem Gehorsam und vertrauen ehren, wie Elia es tat

Folie

2. Vertrauen - Gott kennt die richtige Zeit

-zu Vertrauen gehört auch Geduld und das ablegen von Sorgen

-Elia war allein am Bach Krith:jeden Tag neu vertrauen das Gott ihn versorgt

-Raben kamen regelmäßig; Wasser wurde langsam weniger

-> “alle Sorge werft auf ihn”

-> wagen oft nicht das zu glauben

-> würden es nie aussprechen aber denken und handeln so

-handeln als wäre die Bank Gottes unsicher

-Gott des Elias ist auch unser Gott. Er versorgt uns.

(-Bsp. Kind und Essen

-> wir große Kinder tun das oft

-> sorogen für Rückversicherung

-> handeln ud reden als ob Gott unss nicht helfen könnte

-> müssen wieder lernen alle Sorgen auf ihn zu werfen)

Gott macht keine Fehler und kommt nicht zu spät

“Gottes Uhr geht nicht nach. unsere Uhr geht nur manchmal vor

Folie

3. Vertrauen - auf Gott schauen, nicht auf die Umstände

-Elia handelte und ging weiter, als Gott es ihm sagte

schaut nicht auf das versiegende Wasser, sondern auf Gott

-wie Israel in der Wüste auf die Feuer- und Wolkensäule schaute

-> Elia vertraut und Gott versorgt

-> er war ganz auf Führung Gottes angewiesen

-ließ sich in die Arme seines Gottes fallen

-neigen dazu in unserem Alltag auf die Umstände zuschauen

-> was um uns passiert

-> wie Menschen reagieren

-> was auf einen Weg hindeuten könnte

-von Elia lernen wir: nicht die Umstände führen uns, sondern Gott

-Glaube schaut auf Gott und auf sein Handeln, dem Folgen wir

-klingt für uns vlt ziemlich mystisch

-> anderes Bild:

-> der Hirte -> Jesus sagt selbst er ist der Hirte und seine Schafe folgen ihm

Folie

-lad euch ein Teilnehmer an Gottes Trainingsprogramm zu werden so wie Elia

-lernt in der Stille Gott zu begegnen und danach ihm zu gehorchen und zu vertrauen

-aber wie es bei Elia war: eine Lektion nach der anderen:

-beginnt mit Stille

-sucht Gott und investiert in die Zeit mit ihm -> diese Zeit bringt Grundlage für alles andere