Sermon Tone Analysis
Overall tone of the sermon
This automated analysis scores the text on the likely presence of emotional, language, and social tones. There are no right or wrong scores; this is just an indication of tones readers or listeners may pick up from the text.
A score of 0.5 or higher indicates the tone is likely present.
Emotion Tone
Anger
0.07UNLIKELY
Disgust
0.06UNLIKELY
Fear
0.08UNLIKELY
Joy
0.13UNLIKELY
Sadness
0.65LIKELY
Language Tone
Analytical
0UNLIKELY
Confident
0UNLIKELY
Tentative
0UNLIKELY
Social Tone
Openness
0.16UNLIKELY
Conscientiousness
0.13UNLIKELY
Extraversion
0.44UNLIKELY
Agreeableness
0.6LIKELY
Emotional Range
0.08UNLIKELY
Tone of specific sentences
Tones
Emotion
Language
Social Tendencies
Anger
< .5
.5 - .6
.6 - .7
.7 - .8
.8 - .9
> .9
Einleitung
Anfang des 8. Jh. zog ein englischer Benediktinermönch durch die Wälder Mitteldeutschlands.
Sein Auftrag: Die heidnischen Stämme der Germanen zu Gott zu führen und die Klöster neu zu strukturieren.
So traf er im Jahre 723 auf eine Siedlung der Chatten.
Im Zentrum ihres Glaubens stand der Gott Donar, um dessen heilige Eiche sie sich regelmäßig versammelten.
Der Mönch, Bonifatius, entschloss sich ihnen zu zeigen, dass ihr Gott keine Macht hat.
So fällte er die Eiche des Donar und siehe da: Es gab keine himmlische Strafe.
Donar antwortete auf diese entheiligung seiner Kultstätte nicht.
Um diesen Sieg nie in Vergessenheit geraten zu lassen, baute er aus dem Holz der Eiche ein Gebetshaus zu Ehren von Petrus.
Gottesurteile wurden durch die Jahrhunderte hindurch immer wieder zu Rate gezogen, um zu zeigen, welcher Gott mächtiger ist.
Auch in der christlichen Missionsgeschichte gibt es mehrere davon.
Eines jedoch ist wohl jedem Christen im Gedächtnis geblieben.
Eines der ersten, von denen die Bibel berichtet.
-letzte Woche Elia: legendäre Prophet Gottes
-kurz zur Erinnerung:
-> Götzendienst in Israel weit verbreitet
-> va Baal- und Ascherakult
-> König Ahab hat sich der Sünde verkauft, geführt durch seine Frau Isebel
-> angekündigtes Gericht kommt durch Elia -> 3,5 Jahre Dürre, Hungersnot
-> Elia wird von Gott versteckt und versorgt
-wir haben begonne, dass Trainingscamp Gottes kennenzulernen
-ging um die ersten Lektionen, die Gott seinem Propheten gab
-gleichzeitig Grundlagen training für jede Beziehung mit Gott
-> damit auch für uns
-> 1. Stille; 2. Gehorsam; 3. Vertrauen
-nächster Abschnitt:
-> keine Lektion an Elia direkt, aber an das Volk Israel durch Elia
-> keine Lektionen über die Beziehung, sondern über Gott selbst
-> wer er ist
- 3.5 Jahre sind vergangen seit Gerichtsspruch
-normalerweise würde ein Herrscher sich Sorgen um sein Volk machen
-> Nahrungsanleihen bei Nachbarvölkern, Reserven verteilen,...
-> Ahab geht mit seinem Hausverwalter auf Suche nach Pferdefutter
-> Gericht betraf ihn kaum; nicht für ihn bestimmt sondern für das Volk
-statt Futter lässt Elia sich finden
-Reaktion Ahabs zeigt: er hat nichts verstanden
-> macht Elia für Gericht verantwortlich
-zeigt sich wieder: Elia steht vor Gott
-> befiehlt dem König und er gehorcht
-> auch später vor dem Volk sichtbar
-> spricht mit Kraft aus drei einhalb Jahren Stille vor Gott
-> Versammlung des Volkes und der Baals und Ascherapropheten auf dem Karmel
-> Karmel steht hier für Bergrücken in Israel
-> zwischen Ebene Jesreels und Mittelmeer
-> sehr fruchtbares Land; viele Fruchtbäume
-> dort wurde das Gericht, die Dürre, wohl am deutlichsten sichtbar
Gott der ungeteilten Herzen
-Volk ist versammelt
-Ahab in Prachtrobe
-450 Baalspriester versammelt
-> strahlende Gewänder mit goldenen Sonnen auf ihrem Kopf -> Zeichen Baals
-mitten unter die Menge tritt nun Elia -> einer gegen hunderte -> erste Lektion
Folie
1. Könige 18,21 (SLT)
Da trat Elia vor das ganze Volk und sprach: Wie lange wollt ihr auf beiden Seiten hinken?
Ist der Herr Gott, so folgt ihm nach, ist es aber Baal, so folgt ihm! Und das Volk erwiderte ihm kein Wort.
-was für eine Rede; ein Satz -> alle schweigen
-sonst in so einem Fall: verlesen des Gesetzes; Erinnerung an Geschichte der Väter; Auszug aus Ägypten,...
-Elia wusste: es braucht keine lange Rede
-> Problem war damit auf den Punkt gebracht
-> Volk hatte sich nicht verkauft wie ihr König
-> viele werden noch gewusst haben was richtig ist; hatten Druck nachgegeben
-> Stück für Stück Kompromisse eingegangen
-> “wir können es uns ja mal anschauen”, “gehen nur mit”, “tun nur so”, “sind keine wahren Götter”
-> bestärkten damit andere; übten Druck auf andere aus
-”wie lang hinkt ihr noch auf beiden Seiten”
-> Ausdruck zeigt: es funktioniert nicht
->kein gerades Laufen -> anstrengend; raubt Kraft; macht Leben schwer
-> hinken: eine Seite ist schwächer; Halt bei den Götzen lies immer wieder nach
-> “ein Bein ist nicht stark genug”
-> hinken auf beiden Seiten -> man findet auf keiner Seite mehr richtig halt
GEFAHR: Irgendwann kippt man zur Seite -> zu hinkenden
-> Gott kannte diese Gefahr, deswegen:
Folie
-> Gott mit ganzem Herzen folgen und lieben
->Bedeutung wird bei Salomo klarer
Folie
-> 1. Könige 8,61
man könnte jetzt sagen: “wer kann das?
Hinken wir dann nicht alle?”
-> ging um den Willen -> auch Opferritus war Teil der Gebote
-wie ist es bei uns?
Hinken wir auch auf beiden Seiten?
-wir alle kennen Menschen, die genau das tun
-> nennen sich Christen weil sie paar Mal im jahr in Gottesdienst sind und getauft und konfirmiert wurden
-> nichts andres als U-Boot Christen, die zu Weihnachten und Ostern auftauchen und im Urlaub ausversehen erwischt werden
-doch auch uns selbst kann das betreffen
-> zwei Leben ist nicht nur ein Problem von Jugendlichen, die in Gemeinde aufgewachsen sind
-auch älterer Leben das oft -> Vorbild Christen in der Gemeinde
-> zu Hause und auf Arbeit schimpfen und Fluchen; Verachtung andere Menschen; betrügen; alles andere als Vorbild
-so kann es auf Dauer nicht gehen
-> Folie “Sei ganz sein oder lass es ganz sein.”
Folie “Ein halber Christ ist ein ganzer Unsinn.”
-> auch von uns dafür kein perfektes Leben verlangt
-> wie Israeliten können wir immer wieder zu Gott kommen und Vergebung empfangen
->tdem großes Thema
-> Jesus und Paulus
-> Gemeinschaft mit Menschen, die uns vom Glauben wegbringen
-> in der Welt nicht von der Welt -> uns ihrem Willen nicht unterzuordnen
-> sozialem Druck nicht nachgeben
< .5
.5 - .6
.6 - .7
.7 - .8
.8 - .9
> .9