Jugendfreizeit 2Sam 7/1Chr 17 - Das Haus Davids

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Notes
Transcript

Einleitung

Ja heute sind wir schon am letzen Tag der Freizeit angekommen.
Wir haben nun schon 4 Vorträge über David gehört.
Ich denke, jeder der aufmerksam zugehört hat, konnte mit Sicherheit etwas aus der Predigt mitnehmen!
Wir haben vor allem gesehen, das David in vielerlei Hinsicht uns ein gutes Vorbild war.
David wird uns präsentiert in der Bibel als ein Mann nach dem Herzen Gottes.
Ein Mann der im Gottvertrauen Goliath besiegen durfte. Ein Mann der im Vertrauen auf Gott gelebt hat.
Auf der anderen Seite war er uns auch ein Vorbild in den Dingen, die er nicht hätte machen sollen!
Wir sollen jetzt David uns als Vorbild nehmen, aber natürlich aufpassen, dass wir es auch an den richtigen Dingen tun!?
Unterm Strich sehen wir David als einen Menschen mit vielen Fehlern, so wie du und ich.
Aus diesem Grund möchte ich heute eine ganz zentrale Bibelstelle mit euch betrachten, und darüber nachdenken, warum David vor allem uns in der Bibel hinterlassen wurde.
Mein Ziel ist es, dass wir David heute vllt mit ganz anderen Augen sehen können. Denn Gott möchte uns David nicht nur als moralisches Vorbild in der Bibel hinterlassen.
Und zwar will ich heute mit euch 1Chr 17 näher betrachten. Ein Kapitel in einem Buch, dass von den meisten Lesern einfach übersprungen wird. Ich meine wer kennt es denn nicht?
Das Buch “Chronike” findet sich direkt hinter Samuel und Könige.
Wenn du jetzt vllt morgens deine Stille Zeit machst, regelmäßig 2 oder drei Kapitel ließt, denkst du dir wahrscheinlich, nachdem du in 38 Wochen Samuel und Könige durchgelesen hast: Halt Stopp; irgendwie kenne ich das alles doch! Hier wiederholt sich doch alles.
Hey und du hast vollkommen recht. Im Chronike Buch wiederholt sich tatsächlich alles. Und das war auch die Absicht des Autors!
Er möchte uns nämlich Gottes großen Plan aufzeigen.
In 1Chr 17 sind wir jetzt an einem Punkt der Geschichte angekommen, indem Israel endlich zur Ruhe gekommen ist.
Israel hat den Höhepunkt der Geschichte erreicht. Sie hatten Ruhe, Frieden und Gottes Segen. Die Bundeslade ist wieder im Land. Sie können das Land genießen, in dem Milch und Honig fließt.

David will dem Herrn ein Haus bauen

Und mit diesem Background wollen wir jetzt einsteigen.
1. Chronik 17,1–6 SLT
1 Es geschah aber, als David in seinem Haus wohnte, da sprach er zu dem Propheten Nathan: Siehe, ich wohne in einem Haus aus Zedernholz, aber die Bundeslade des Herrn wohnt unter Teppichen! 2 Und Nathan sprach zu David: Alles, was in deinem Herzen ist, das tue, denn Gott ist mit dir! 3 Aber es geschah in derselben Nacht, da erging das Wort Gottes an Nathan: 4 Geh hin und rede zu meinem Knecht David: So spricht der Herr: Nicht du sollst mir ein Haus bauen, das mir als Wohnung dienen soll! 5 Denn ich habe in keinem Haus gewohnt von dem Tag an, als ich Israel heraufführte, bis zu diesem Tag, sondern ich zog von Zelt zu Zelt und von Wohnung zu Wohnung. 6 Wo immer ich mit ganz Israel umherzog, habe ich auch zu einem der Richter in Israel, denen ich gebot, mein Volk zu weiden, jemals gesagt: Warum baut ihr mir kein Haus aus Zedernholz?
Wir sehen hier einen David, der eine geniale Idee hat.
Er wohnt jetzt in einem Palast. Er ist zur Ruhe gekommen. Ihm geht es gut.
Aber was antwortet Gott auf seinen scheinbaren ehrwürdigen Wunsch?
Gott hat einen anderen Plan.
Er möchte noch nicht, dass David ihm ein Haus baut. Die Zeit für den Tempel ist noch nicht gekommen. Gott hat andere Pläne als David.
Anwendung:
Ist es bei uns heutzutage nicht oft genauso? Wir wissen doch eigentlich schon, was gut und richtig ist. Ist doch klar. Wir kennen Gott. Wir lesen ausreichend genug die Bibel. Passt schon… Aber wir vergessen oft, Gott im Gebet zu fragen und intensiv die Bibel zu studieren, also nach seinem Willen zu suchen. Wir fragen nicht reife Glaubensgeschwister die viel mehr Weisheit haben als wir und uns helfen könnten Gottes Willen herauszufinden. Wir alle brauchen “einen Propheten Nathan”, der mit uns gemeinsam Gottes Wort studiert und nach Weisheit ringt. Der uns hilft Gottes Willen besser zu verstehen. Der uns Hilft das Richtige zum richtigen Zeitpunkt auch zu tun.
So möchte ich dich ermutigen, bewusst auf reifere Christen zu zugehen und mit ihnen über wichtige Entscheidungen deines Lebens zu reden und zu beten.
Wir sehen hier, dass Gott eigentlich nicht will, dass David ihm ein Haus baut. Aber was will Gott dann von David?

Der Herr baut schon sein Haus

Lesen wir uns dazu 1Chr 17,7-8
1. Chronik 17,7–8 SLT
7 So sprich nun zu meinem Knecht David: So spricht der Herr der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide hinter den Schafen weggenommen, damit du Fürst würdest über mein Volk Israel; 8 und ich bin überall mit dir gewesen, wohin du gegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir her ausgerottet und dir einen Namen gemacht gleich dem Namen der Gewaltigen auf Erden.
Nathan soll also hier dem Knecht Gottes die Nachricht übermitteln. Wohlgemerkt: Der Knecht ist jetzt König von Israel :)
Gott macht deutlich, dass er der Regisseur hinter den Kulissen war. Er lenkte Davids leben.
Gott macht David vom Tellerwäscher zum Millionär. Vom Schafhirten zum Mächtigsten Mann. Sein Name war Weltbekannt.
Gottes Herrlichkeit hatte schon ein Haus. Und zwar in David. Gottes Herrlichkeit ist sichtbar im Leben von David.
Gott hat schon längst angefangen zu bauen. In seiner Souveränität präsentiert er sich hier als der “Gebende Gott”.
So vorbildhaft das Leben Davids auch war. Es war Gottes Werk. Gott gab David alles.
Anwendung:
Fehlt dir auch oft der durchblick? Du checkst nichts mehr?! Und verstehst Gott nicht?
David ging es die Zeit auch so. Von dem Moment, als Gott ihn von der Schafherde geholt hat und ihm gesagt hat, dass er König wird, bis zu dem eintreffen der Verheißung, sind viele, über 20 Jahre vergangen.
Aber Gott war die ganze Zeit am wirken. Gott hat die Geschichte geschrieben. Und so ist es auch bei uns. Auch wenn wir jetzt nicht alles verstehen. Wir dürfen Gott vertrauen, dass er unser Leben lenkt und souverän über uns herrscht. Er hat alles in seiner Hand.
Aber da war mehr drin! Gott hat David nicht auf den Thron gesetzt, um ihn nur groß und bekannt zu machen. David war nicht nur bekannt geworden, damit wir seine Geschichte jetzt im AT lesen und uns ein Vorbild nehmen können und versuchen können auch so zu werden.
Was hat Gott denn sonst mit David vor?

Das Haus Davids

Jetzt kommen wir zu dem Höhepunkt im Buch Chronik. Ja auch im Samuelbuch.
Viele Ausleger sagen, dass wir jetzt den wichtigsten Abschnitt im ganzen AT vor uns haben.
Ich lesen jetzt den Text auch 1Chr 17,9-14
1. Chronik 17,9–14 SLT
9 Und ich werde für mein Volk Israel einen Ort bereiten und werde es einpflanzen, daß es dort bleiben und nicht mehr beunruhigt werden soll; und die Söhne der Bosheit sollen es nicht mehr verderben wie zuvor, 10 seit der Zeit, als ich Richter über mein Volk eingesetzt habe. Und ich werde alle deine Feinde demütigen; und ich verkündige dir, daß der Herr dir ein Haus bauen wird! 11 Und es wird geschehen, wenn deine Tage erfüllt sind, so daß du zu deinen Vätern hingehst, so will ich deinen Samen nach dir erwecken, der von deinen Söhnen sein wird; und ich werde sein Königtum bestätigen. 12 Der wird mir ein Haus bauen, und ich werde seinen Thron auf ewig befestigen. 13 Ich will sein Vater sein, und er soll mein Sohn sein. Und ich will meine Gnade nicht von ihm weichen lassen, wie ich sie von dem weichen ließ, der vor dir war; 14 sondern ich will ihn auf ewig über mein Haus und mein Königreich einsetzen, und sein Thron soll auf ewig fest stehen!
Die Frage ob David dem Herrn ein Haus bauen darf, wird hier beantwortet: In V10: “ich verkündige dir, dass er Herr DIR EIN HAUS BAUEN WIRD!”
Und hier ist nicht die Rede von einem Palast. Das Haus, das der Herr baut, ist nicht in erster Linie ein irdisches Haus. Sondern es ist die Dynastie Davids. Es geht um das Königtum, dass nun auf ewig fest stehen wird.
Gott redet hier zunächst von dem Sohn Davids. Und damit ist auch Salomo gemeint, der dann mit der Vorarbeit Davids den Tempel bauen darf. Dieser Sohn wird hier jetzt als der Sohn Gottes genannt. Gott soll sein Vater sein. Das Königtum wird also ewig sein. Für immer. Die Herrschaft Davids wird nie mehr aufhören.
Und dem Leser wird schnell klar sein, es muss mehr als nur Salomo sein. Die Zeit der Könige in Israel hat nicht so lange gedauert. Gemeinsam mit dem Tempel-dienst, hat auch das Königtum an sich erstmal aufgehört in Israel. Mit der Verschleppung der Israeliten in die Gefangenschaft spätestens war deutlich, hier muss mehr gemeint sein.
Aus diesem Grund wird diese Verheißung ab dem Moment zur Schlüsselstelle in den Propheten. Die Propheten wollen Hoffnung geben, im Blick auf die Zukunft.
Gott hat hier ein Bund mit seinem Volk bekräftigt. Der Sohn Davids wird für immer auf dem Thron sein.
Und der Prophet Jeremia verlor den Blick nicht. Diese Verheißung an David galt natürlich immer noch.
Wir lesen dann in Jer 30,8-9
Jeremia 30,8–9 SLT
8 Und es soll geschehen an jenem Tag, spricht der Herr der Heerscharen, daß ich sein Joch von deinem Hals wegnehmen und zerbrechen werde und deine Fesseln zerreiße, so daß Fremde ihn nicht mehr knechten sollen; 9 sondern sie werden dem Herrn, ihrem Gott, dienen und ihrem König David, den ich ihnen erwecken will.
Hesekiel schließt sich dem Propheten ebenfalls an und kündigt den Knecht David an: Hes 34,23-24
Ezechiel 34,23–24 SLT
23 Ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David; der soll sie weiden, und der soll ihr Hirte sein. 24 Und ich, der Herr, will ihr Gott sein, und mein Knecht David soll Fürst sein in ihrer Mitte; ich, der Herr, habe es gesagt!
Diese Verheißung hat Israel die dunklen Jahre durch getragen.
Bis in das NT hinein.
Stell dir jetzt mal vor, du bist ein Jude, der das AT sehr gut kennt. Der jetzt immer noch auf die Herrschaft des Sohnes Davids wartet.
Dann schlägst du das NT auf.
Will jemand vorlesen? Den ersten Satz im NT:
Matthäus 1,1 SLT
1 Geschlechtsregister Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams.
Matthäus z.B. schreibt also ein ganzes Evangelium, um zu zeigen, dass Jesus Christus nun der Sohn Davids ist.
Jesus ist aber nicht nur der Sohn David.
Er ist nicht nur der verheißene Sohn Davids, der Regieren soll und Hirte Israels sein soll.
Die Bibel zeigt uns Jesus als den besseren David.
Schauen wir uns mal die Parallelen von Jesus zu David an:
David wurde sehr früh von Samuel als König gesalbt. Aber das Volk hat es lange nicht verstanden. Viele Jahre später war er erst der König.
So auch bei Jesus: Er wurde zunächst in den Tempel gebracht und von wenigen als der Sohn Davids erkannt.
Erst viele Jahre später betritt Jesus erst die Bühne
David war ein Mann nach dem Herzen Gottes. Wir haben auch gesehen, wie David ein gutes Vorbild für uns ist. Er liebte seinen Gott.
Jesus war um ein Mann nach dem Herzen Gottes im perfekten Sinn! Weitaus mehr als David. Er war ohne Tadel - fehlerlos - perfekt - besser.
Über Jesus sagte der Vater bei seiner Taufe: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe
Wir haben ebenfalls die Story von David gegen Goliath gesehen. David ist hier ein perfektes Bild für Jesus
Wir sehen hier einen David, der stellvertretend für sein Volk gegen den Feind antritt. Dadurch hat er sein Volk gerettet. David hat die Rettung für Israel gebracht.
Bei Jesus um wie viel mehr! Stellvertretend hat Jesus für sein Volk gegen den Feind gekämpft und ihn besiegt.
Jesus hat für sein Volk die Rettung gebracht. Durch sein Sieg dürfen wir jetzt leben.
Ich hoffe du gehst jetzt nicht aus dieser Freizeit nach Hause und denkst dir: Perfekt, jetzt kann ich so leben wie David! Ich weiß wie ich kein Ehebruch begehe, ich weiß wie ich im Willen Gottes lebe und keine Menschenfurcht haben muss.
Ich kann dir garantieren! Du wirst auf die Schnauze fallen. Du wirst genauso in Sünde fallen wie David. Und genau aus diesem Grund wird Jesus uns in der Bibel als den größeren, besseren, vollkommeneren David präsentiert. Du brauchst nicht versuchen, wie David zu sein!
Du musst Jesus erkennen. Du musst erkennen, dass Jesus der perfekte David ist. Weil dann wirst du auch erkennen, dass du Jesus brauchst, weil du verstehst, dass du nicht von dir aus dieser perfekte David werden wirst!
Und das tröstliche daran ist, dass Jesus das perfekte Leben für dich gelebt hat. Jesus hat das Gesetz Gottes vollkommen erfüllt. Jesus ist für deine und meine Sünden ans Kreuz gegangen.
Jesus hing am Kreuz, während über ihm an einem Schild stand: Joh 19,19b »Jesus, der Nazarener, der König der Juden«.”
Dein König, der Sohn Davids hing für dich am Kreuz. Und Gott bestätigte es, indem er Jesus Christus aus den Toten auferweckt hat.
Pertrus in seiner Pfingstpredigt sagte:
Apostelgeschichte 2,32–35 SLT
32 Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dafür sind wir alle Zeugen. 33 Nachdem er nun zur Rechten Gottes erhöht worden ist und die Verheißung des Heiligen Geistes empfangen hat von dem Vater, hat er dies ausgegossen, was ihr jetzt seht und hört. 34 Denn nicht David ist in den Himmel aufgefahren, sondern er sagt selbst: »Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, 35 bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße.«
Deshalb meine Frage an dich: Ist Jesus dein König, der jetzt auf dem Thron sitzt? Oder versuchst du noch selber, aus deiner Kraft so zu leben wie David.
Anwendung:
Wenn wir die Bibel, vor allem das AT lesen, dürfen wir nicht denken, dass wir jetzt so leben können wir Jesus. Wenn wir das Leben von David betrachten, erkennen wir schnell, dass wir Menschen sind und Jesus brauchen. Wir sehen aber, Jesus hat das perfekte Leben gelebt. Dieses Leben wird nun uns angerechnet. Wir würden es niemals schaffen und auch in Zukunft nicht!
Zurück zu David. Wie ihr euch wahrscheinlich vorstellen könnt, war diese Verheißung, dass Gott für David das Haus baut. Das Gott das Königtum Davids für Ewig bewahren wird überwältigend.

David im Haus Gottes

Die Reaktion von David auf die großartige Verheißung die Gott ihm gibt ist atemberaubend!
David hat einige Dinge realisiert!
Er hat gecheckt, es war Gottes reine Gnade, dass er David auf den Thron gesetzt hat.
Es war reine Gnade, dass Goliath ihn nicht besiegt hat
Es war reine Gnade, dass nach dem Mord und Ehebruch, David weiterhin König geblieben ist, obwohl darauf die Todesstrafe stand!
Es war reine Gnade, dass Gott Davids Familie ausgesucht hat, und aus seiner Nachkommenschaft Jesus hervorzubringen.
David hat verstanden: Entscheidend ist nicht, was er für Gott getan hat, entscheidend ist, was Gott für David getan hat.
Nachdem David verstanden hat, dass Gott diesen gnädigen, bedingungslosen Bund mit ihm geschlossen hat lesen wir nun in 1Chr 17, 16
1. Chronik 17,16 SLT
16 Da kam der König David und setzte sich vor dem Herrn nieder und sprach: Wer bin ich, Herr, o Gott, und was ist mein Haus, daß du mich bis hierher gebracht hast?
Und weil es viel zu lang wäre, überspringe ich den Abschnitt und zitiere noch auszugsweise aus 1Chr 17,24
1. Chronik 17,24 SLT
24 Ja, es möge sich bewahrheiten! Und so soll dein Name erhoben werden ewiglich, daß man sage: Der Herr der Heerscharen, der Gott Israels, ist Gott für Israel! Und das Haus deines Knechtes David möge vor dir Bestand haben!
Ich wünsche, dass wir so wie David nach dieser Woche, wo wir so viel über ihn gehört haben, auch diese Worte sprechen können!
Wenn wir Gottes Gnade sehen, dass muss es uns den Atem verschlagen!
Es ist reine Gnade Gottes, dass wir von Gott errettet wurden. Wir haben nichts dazu beigetragen. Und doch ist Jesus, der Gesalbte Gottes, der Sohn Davids, für uns an das Kreuz gegangen.
Wir haben nichts vorzuweisen, was wir hätten Gott bringen können, damit wir jetzt in seinem Volk sein dürfen!
Entscheidend ist nicht, was wir für Gott tun, sondern was Gott getan hat.
Wir werden niemals ein perfektes Leben leben. Aber Jesus hat es getan. Und jetzt dürfen wir an ihn glauben.
Wir können einfach nur sagen: Wer bin ich, Herr, o Gott, und was ist mein Haus, dass du mich hierher gebracht hast?

Schluss:

Wir haben heute gesehen, dass David Gott ein Haus bauen wollte. Aber Gott hat ihm gezeigt, dass er schon längst am Wirken war. Gott hat David auf den Thron gesetzt und ihm die Verheißung des Sohnes Davids gegeben. Gott hat alles in seiner Hand. Und diese Verheißung hat er in Christus zur Erfüllung gebracht. Jesus wird uns präsentiert als der bessere David. In ihm finden die Verheißungen ihre Erfüllung.
Mein Wunsch ist einfach, dass wir alle erkennen können, dass Jesus nun regiert von seinem Thron aus. Und wir als sein Volk können nun staunend sagen: Wer bin ich Herr?
Amen
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