Das Geheimnis der Nachfolge Jesu (2)
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Intro
Intro
Provokation - These
Provokation - These
Gott hat dich nicht gerettet, damit du nach dem Tod in den Himmel kommst.
Genau, du hast es richtig gehört.
Weil du in Christus gerettet bist, kommst du doch nach dem Tod zu Gott, in den neuen Himmel und neue Erde - das ohne Frage.
Das ist nicht das Ziel, das telos (das altgriechische Wort τέλος für Ziel-Endzweck) des Glaubens.
Gott hat dich auch nicht gerettet, um dir ein schönes Leben zu geben.
Ja, viele gute Dinge erleben wir, weil wir an Jesus glauben,
aber das ist nicht das telos des Glaubens.
Natürlich, nun stellt sich die Frage: Warum glaubst du? Warum glaube ich? Warum will Gott uns retten.
Es gibt viele mögliche/richtige Antworten auf diese Frage. Ich möchte aber, diese Frage mit euch auflösen, mit dem Schwerpunkt: der Nachfolge Christi.
Dafür müssen wir das Konzept der Missio Dei verstehen:
Missio Dei
Missio Dei
Die Missio Dei - Mission Gottes: Gott macht sich auf, und zieht in diese Welt ein … um sein Reich zu verbreiten.
Aber anders als die großen Machthaber dieser Welt, die ihrer Herrschaft mit Gewalt, Hass und Lügen ausbreiten wollen. Gott, wenn er in die Welt kommt, um seinen Reich zu offenbaren, seine Herrschaft auszuüben, handelt er ganz anders.
Gott ist getrieben von seinem Wesen: die Liebe, mit den großen Ziel den wahren Frieden (Shalom) wiederherzustellen - Alle Dinge zu retten, alles wieder in Ordnung zu bringen.
Das ist das Wesen, der DNA der Missio Dei.
Um seine Mission zu erfüllen, ist Gott bereit sich klein zu machen. Er ist Mensch geworden, er ist bereit dazu bereit zu leiden und zu sterben - sein Leben freiwillig hinzugeben.
Durch die Auferstehung von Jesus Christus hat die neue Schöpfung Gottes begonnen.
Wir sind dazu berufen schon hier und jetzt, durch den Glauben, Teil der neuen Schöpfung zu sein.
Im Zentrum alle Facetten der neuen Schöpfung Gottes, sind wir dazu berufen eine neu Art Mensch zu werden, erfüllt von seinem heiligen Geist.
Der Geist de uns von ihnen heraus verändert … der uns befähigt, in der Liebe zu wachsen, den Frieden zu suchen, Beziehungen heilen zu lassen. Das Leben in einer neuer Hoffnung zu gestalten. Eine Hoffnung, die sogar den Tod überwinden wird, und alles neu machen wird.
Und vielleicht, eine erste Sache, was wir uns klar machen müssen, im Bezug unseren Glauben, im Bezug unserer Religiosität:
Wir sollen falsches Verständnis über unsere Frömmigkeit überwinden:
Wir sollen falsches Verständnis über unsere Frömmigkeit überwinden:
“Es ist ein Fehler daran zu glauben, dass unsere Religiosität/Frömmigkeit uns eine Welt geben wird, so wie wir sie haben wollen.
wir sollen verstehen, dass der Weg des Christus, die Absicht hat, uns zu den Menschen machen, die die Welt braucht.“ - Paulo Borges Jr
Wir glauben an Christus, nicht weil er alle Umstände des Lebens zu unseren Gunsten manipuliert wird, sondern wir Glauben an Christus, weil er uns von der Sünde befreit hat, und uns befähigt, zu den Menschen zu werden, die diese Welt dringend braucht.
durch seinen Weg der Wahrheit, der Liebe, der Gerechtigkeit …
Das ist die Mission Gottes - Diese Mission fand den Höhepunkt in der Geschichte in Jesus Christus.
Nun dieser Jesus hat Menschen dazu berufen, ihm nachzufolgen. Er hat Menschen eingeladen, mit ihm zu Leben, von ihm zu lernen. Menschen, die ihm nachfolgen. Menschen zu werden, die ihm ähnlich sind.
TATSACHE
TATSACHE
Berufen um Jünger zu sein
Berufen um Jünger zu sein
In Judentum gibt es einen alten Spruch, der lautet:
Folge dem Rabi, trinke seine Worte, und sei bedeckt mit dem Staub seiner Füße.
In der Zeit von Jesus, war ein Rabi eine Art Lehrer, der immer wieder Schüler (Jünger) zu sich berufen hat. Es gab sehr viele Rabis in der Zeit von Jesus. Einige von denen waren immer wieder Unterwegs, von Ort zu Ort um in den Synagogen zu lehren. Die Besten Rabis, sie kamen in deinem Dorf, und sie haben dann Zeit mit den besten Schüler, um zu entdecken, ob man zwischen den besten Schüler, einen noch schlauen Kopf fand, um als sein Jünger zu berufen.
Und dieser Satz “Folge dem Rabi, trinke seine Worte, und sei bedeckt mit dem Staub seiner Füße” erklärt ziemlich gut, die ganze Dynamik, die hinter dieser Tradition gab: Der “Rabi” und seine “Jünger”.
Der Satz will nehmen sagen: Wenn ein Jünger ganz nah beim Rabi dran ist, und er die Sandstraße entlang geht, wirbelt er Staub auf, und dieser Staub bedeckt dich. Dieser Staub zeigt, dass du den ganzen Weg nah dran gewesen wars, dass du alle seine Worte mitbekommen hast.
Dies Worte kannst du bildhaft trinken, sie geben Kraft für dein Leben.
Der größte Wunsch eines Jüngers, ist nicht nur wissen, was der Rabi weiß, sondern er will eine Person werden, die ähnlich ist wie der Rabi. Die Art von Menschen werden, wie der Rabbi ist.
Ein Jünger Jesu ist eine Person, die mit Jesus zu lebt, um zu lernen wie Jesus zu sein.
In dieser Geschichte, unser telos (Endzweck) als Menschen, ist das unser Wesen so geformt wird, dass wir zu neue Menschen werden.
Matthäus 28,19
Matthäus 28,19
Das ist die Dynamik, die wir in den Evangelien beobachten. Das ist der Weg, das Modell für unsere geistliche Pilgerreise, die wir in den Evangelien finden.
Matthäus 28,19 (NGÜ NT+PS)
19 Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes
Wer Jesus nachfolgt, muss auch mit dem Staub seiner Füße bedeckt werden.
Das Evangelium ist nicht nur eine Lehre über eine Religion. Es ist eine Person.
Die Jüngerschaft Jesu beinhaltet mehr als “an eigenen Wahrheiten zu glauben” oder bestimmte religiöse Ritualle zu erfüllen. Jüngerschaft bedeutet nachzumachen, zu imitieren, um dem Meister gleich zu werden.
Nicht nur die moralische Verhalten zu imitieren,
sondern, unser innerstes Wesen verwandeln zu lassen.
Das Ziel ist nicht, dass wir irgendwo ankommen, sondern...
Ziel des Weges, ist dass Christus in uns Gestalt annimmt:
Ziel des Weges, ist dass Christus in uns Gestalt annimmt:
Auf diesen Gedanke, baut sich die biblische Lehre im neuen Testament:
Das wird immer wieder neu im NT betont, dass unser Ziel als Christen, eigentlich nicht anders ist, diesen Jesus nachzufolgen, damit wir ihm ähnlicher werden.
Einige Bibelstellen, die das betonen:
Römer 8,28-39
Römer 8,28-39
Für Paulus, gerettet zu sein, ist nicht eine Frage von zu welchen Ort du nach dem Tot gehst, sondern, Erlöst zu sein ist, in das Bild Christi verwandelt zu werden.
Römer 8,28–29 (NGÜ NT+PS)
28 Eines aber wissen wir: Alles trägt zum Besten derer bei, die Gott lieben; sie sind ja in Übereinstimmung mit seinem Plan berufen. 29 Schon vor aller Zeit hat Gott die Entscheidung getroffen, dass sie ihm gehören sollen. Darum hat er auch von Anfang an vorgesehen, dass ihr ganzes Wesen so umgestaltet wird, dass sie seinem Sohn gleich sind. Er ist das Bild, dem sie ähnlich werden sollen, denn er soll der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein.
Unser Ziel ist nicht ein Ort, sondern eine Person. (Welcher Art Mensch du bist)
Jesus „Erstgeborenen unter vielen Brüdern“
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.
Alles trägt zum Besten: Das Beste hier sind nicht, bessere Lebensumständen, Bequemlichkeit, Wohlstand, weniger Schmerz und Leid, ein besseren Job - eine bessere Welt außerhalb von uns.
das Beste - wozu Gott uns berufen und vorherbestimmt hat, ist das wir (innere Welt) so umgestaltet wir, nach dem Bild Christi.
Alle Dinge zum Besten MITWIRKEN: In allen Lebensumstände (gut, Schlechte, Gesund, Krank, Arm oder Reich, Frieden, Streit Sonne oder Regen, Arbeit oder Spaß), wirkt Gott die ganze Zeit in uns, damit wie Christus ähnlicher werden.
Was dieser Text uns offenbaren will, ist dass egal in welchem Lebensumstand wir uns befinden, Gott wird in uns wirken, damit wie Christus ähnlicher werden
nichts kann sein Ratschlus, sein Ziel verhindern.
Maiko, ich wollte in dein Leben wirken, aber du bist krank geworden. Sorry, jetz geht nicht mehr.
2. Korinther 3,18
2. Korinther 3,18
In 2. Korinther 3,18 bringt er eine ähnliche Idee:
2. Korinther 3,18 (NGÜ NT+PS)
18 Ja, wir alle sehen mit unverhülltem Gesicht die Herrlichkeit des Herrn. Wir sehen sie wie in einem Spiegel, und indem wir das Ebenbild des Herrn anschauen, wird unser ganzes Wesen so umgestaltet, dass wir ihm immer ähnlicher werden und immer mehr Anteil an seiner Herrlichkeit bekommen. Diese Umgestaltung ist das Werk des Herrn; sie ist das Werk seines Geistes.
Der Heilige Geist formt uns nach dem Bilde Jesu, wie ein Töpfer, der einen Muster folgt.
Wir sind wie Ton in den Händen eines Töpfers. Der Heilige Geist schaut uns an, vergleicht uns mit Jesus und formt uns ein bisschen mehr. Dann schau noch einmal auf Jesus und passt uns immer wieder an das an, was Jesus ist.
Das tut er, in dem er unsere Sinne, unsere Art zu denken neu macht.
Das tut er durch Gewohnheiten und Liturigen. Wiederholungen der Praxis, bis wir die Art Christus Mensch zu sein, in unseren Konchen steckt.
Klavier über - Tägliches Gebet, Gottesdienst, Liturgien, Lieder … usw.
immer mehr Anteil an der Herrlichkeit: Dies ist ein fortwährender Prozess mit immer größerer Herrlichkeit, bis eines Tages unsere Gesichter so leuchten, wie das Gesicht Jesu auf dem Berg der Verklärung leuchtete.
Eine geistliche Kraft, um menschlicher zu werden
Eine geistliche Kraft, um menschlicher zu werden
Das ist eine Sache, dass wir oft verwechseln.
Wir denken oft, dass das Leben eines Christen daran besteht, sich menschlich anzustrengen, damit man geistlicher wird.
In Wahrheit ist aber das Gegenteil:
Es ist eine geistlicher Prozess (bewirkt durch den Geist) um uns menschlicher machen.
menschlich wie Jesus.
Deshalb sollen wir verstehen, dass das Ziel (telos) des Glaubens an Christus, ist uns menschlicher zu formen: Menschen, die in ihrem DNA (Wesen) mit dem Christus ähnlich sind und nicht mehr mit dem alten Adam.
Galater 4,19
Galater 4,19
Der Apostel Paulus vergleicht seinen Dienst als Apostel, als Pastor und als Gemeindegründer, mit einer Schwangerschaft:
Galater 4,19 (NGÜ NT+PS)
19 Meine Kinder, es ist, als müsste ich euch ein zweites Mal zur Welt bringen. Ich erleide noch einmal Geburtswehen, bis Christus in eurem Leben Gestalt annimmt.
Ein schmerzhafter Prozess. Braucht Zeit. Geduld.
Das ist etwas sehr Interessantes, denn wir machen uns immer wieder Sorgen um die Gemeinde und die Gemeindearbeit:
Wie die Mitarbeiter sich in den Veranstaltungen engagieren
Wie läuft es mit der Verbindlichkeit?
Wie viel Spenden rein kommen. Finanzen
Die Unterhaltung der ganzen Struktur
Wie die Gruppen sich organisieren.
Es gibt eine Reihe von objektiven Fragen, worauf wir uns Sorgen machen. Und es ist ok. Die sind notwendig, damit wir das alles gemeinsam erleben können.
Wir sehen jedoch in diesem Vers, dass die größte Sorge von Paulus die die Objektiven Sachen der Struktur der Gemeinde beschäftigten, sondern er beschäftigt sich eher um etwas subjektives: die Bildung des Wesens der Gläubigen in der Gemeinschaft.
Bevor er sich fragt:
Wie viele Menschen kommen in die Kirche?
fragt sich Paulus eher:
Was für eine Mensch wird hier ausgebildet/geformt?
Sind das geistlich reife Menschen?
Oder sind eher religiöse Menschen, die geistlich noch kindisch sind, abhängig Formen, Menschen, Bräuchte?
Paulus ist darüber besorgt, Christus in jedem geformt zu sehen.
Kolosser 1,28
Kolosser 1,28
In Kolosser: Das Geheimnis Gottes --- Christus in euch, die Hoffnung auf Gottes Herrlichkeit
Kolosser 1,28 (NGÜ NT+PS)
28 Ihn, Christus, verkünden wir; wir zeigen jedem Menschen den richtigen Weg und unterrichten jeden Menschen in der Lehre Christi; wir tun es mit der ganzen Weisheit, die Gott uns gegeben hat. Denn wir möchten jeden dahin bringen, dass er durch die Zugehörigkeit zu Christus als geistlich reifer Mensch vor Gott treten kann.
Verkündigung - Ermahnung - Lehre - in Weisheit : mit dem Ziel “reifer Mensch” - “um jeden Menschen vollkommen(τέλειον) in Christus darzustellen” (ELB)
Das griechische Wort für „vollkommen" übersetzt, bedeutet "ohne irgendetwas zu ermangeln, vollständig, voll" und zeigt die Fülle Christi an, die sich in dem bildet, der Jesus nachfolgt.
Epheser 4,13
Epheser 4,13
Das gleiche Konzept finden wir in Epheserbrief: wenn es um die Dynamik in den Gemeinden geht: unter dem Dienst der Apostel, Evangelisten, Propheten, Hirten und Lehrer. Diese Menschen, die mit ihren Gaben direkt in der Gemeinschaft dienen, die sollen ihren Job tun “um alle Menschen zufrieden zu stellen?” nein...
Epheser 4,13 (NGÜ NT+PS)
13 Das soll dazu führen, dass wir alle in unserem Glauben und in unserer Kenntnis von Gottes Sohn zur vollen Einheit gelangen und dass wir eine Reife erreichen, deren Maßstab Christus selbst ist in seiner ganzen Fülle.
Erkenntnis von Gottes Sohn (Jesus Christus) - Geistlich reife und erwachsene Menschen, die mit einander kooperieren.
Was heißt die “Reife” nach dem Maßstab Christi?
Was heißt die “Reife” nach dem Maßstab Christi?
Wenn wir zu einer Art Mensch zu werden, die in den Charackter Jesus Christus widerspiegelt :
So geduldig sein wie Jesus
eifer nach Gerechtigkeit (aus der Gnade),
liebevoll
eng verbunden mit Gott,
zugänglich für alle Menschen, (verantwortungsvoll mit schwierigen Menschen in Beziehung sein)
versöhnlich, barmherzig (auf Rache verzichten) - Luk 6,36
bereit sich klein zu machen,
der letzte zu sein,
dienen,
die Großzügigkeit Christi
bereit zu sein, auf das eigene Leben zu verzichten, in liebevolle Hingabe zu anderen.
usw.
ENDE
ENDE
Für mich ist das hier eine Kernbotschaft des Evangeliums:
Im Kern der Nachfolge Jesu, beantworten wir nicht die Fragen nach dem Ort “wohin wir gehen, wenn wir sterben?”
Im Kern geht es auch nicht um moralischen fragen: “Wer macht alles richtig, wer macht alles falsch?”
Es geht auch nicht um Erfolg im Leben - “Wie führe ich ein gelungenes Leben?”
Sondern es geht um unser Wesen:
“Was für ein Mensch bin ich geworden?”
“Was für eine Art Person bin ich?”
“Was für eine Art Mensch will Gott aus uns machen?”
Gott will Christus in uns formen. Dass Christus in und Gestalt annimmt
Und dann kommt noch was großartiges dazu:
Alles was wir brauchen, um Jesus ähnlicher zu werden, hat Gott schon in uns hineingelegt:
Alles was wir brauchen, um Jesus ähnlicher zu werden, hat Gott schon in uns hineingelegt:
2. Petrus 1,3 (NGÜ NT+PS)
3 In seiner göttlichen Macht hat Jesus uns alles geschenkt, was zu einem Leben in der Ehrfurcht vor ihm nötig ist. Wir haben es dadurch bekommen, dass wir ihn kennen gelernt haben – ihn, der uns in seiner wunderbaren Güte zum Glauben gerufen hat.
Gott sieht in dir schon einen Mensch, den du selbst in dir noch nicht siehst.
Gott denkt schon so gut über dich …
Er ist mir dir Unterwegs, damit zu vollkommen wirst, gleich wie Christus.
ein ganzheitlichen, integralen, kompletten Mensch. Ein fertiger Mensch.E
Deshalb möchte ich uns ermutigen: Auf Jesus zu schauen. Mit Jesus unterwegs zu sein. Nicht einfach um eine Religion zu haben, oder Teil einer Kirche zu sein - sondern viel mehr um in der Gemeinschaft mit einander, zu sehen, wie der Charakter von Christus in uns geformt wird - Wie der heilige Geist sein Werk in uns macht. Damit wir Zeugen von diesem Christus werden - nicht nur Zeugnis über Jesus geben. Aber, dass Christus in uns sichtbar wird.
Nah bei Jesus zu sein.
Vom Staub seiner Füße bedeckt zu sein.
Ein Jünger Jesu ist eine Person, die mit Jesus zu lebt, um zu lernen wie Jesus zu sein.
wir haben ein Ziel … und dieses Ziel ist nicht ein Ort, sondern eine Person. Und das diese Person in uns sichtbar wird.
Johannes 12,26 (NGÜ NT+PS)
26 Wenn jemand mir dienen will, muss er mir nachfolgen. Und da, wo ich bin, wird auch mein Diener sein. Wer mir dient, den wird der Vater ehren.«
Gespräch:
Band nach vorne
Denke an 1 oder 2 Personen, die für dich Christus am besten widerspiegeln. Wer sind/waren sie? Wer sind die Jesus-ähnlichsten Menschen, die du je getroffen hast oder kennst?
Welche sind die Merkmale, die diesen Menschen Jesu ähnlich machen. Erzähle von einer Erfahrung oder Situation, in der du Jesus in ihrem Leben erkannt hast. Vergiss die negativen Beispiele und die Menschen, die dich im Stich lassen. Spreche nur von inspirierenden Menschen.
Such dich eine Tugend aus den von diesen Menschen als Herausforderung für dein eigenes Leben. Welches Zeichen des Charakters Christi möchtest du entwickeln oder hast du Schwierigkeiten, es in deinem täglichen Leben zu erleben?
LIED
Vers 1
Vers 1
Befreit durch deine Gnade,
erschließt sich mir ein neuer Horizont.
Wie gut du von mir denkst
war mir nicht klar.
Lass mich durch deine Augen sehn,
erkennen welchen Mensch du in mir siehst.
Und mach mir klar:
was du sagst ist wahr.
Chorus
Chorus
Deine Gnade reicht bis ans Ende der Welt.
Von dir geliebt macht mein Leben Sinn.
Meine schönste Melodie erzählt nun für alle Zeit
von deiner Liebe, die bleibt.
Vers 2
Vers 2
Ergriffen von der Wahrheit,
fängt meine Seele langsam an zu sehn.
Durchbohrte Hände öffnen mir das Herz.
Lass mich jetzt glauben und verstehn,
dass du mich wirklich liebst so wie ich bin.
Und mach mir klar:
was du sagst ist wahr.
Wenn du dieses Leben mit Jesus neu Anfangen willst...
Jesus, ich will dir nachfolgen. Ich möchte dir nah sein.
Danke für deine Vergebung und für das neue Leben durch dein Geist.