Predigt: Paulus in Athen
Notes
Transcript
Gott baut seine weltweite Gemeinde
Gott baut seine weltweite Gemeinde
Einleitung:
Einleitung:
Wenn wir heute verreisen wollen, dann ist das einfacher den je. Große Strecken werden mit den Flugzeug überquert und für alles andere gibt es Zug und Auto. Die Wegstrecken braucht man sich nicht mehr angucken, den es gibt ja navis.
in der Zeit, als die Bibel geschrieben war das anders. Aber auch da gab technische Innovationen die Gott nutzt um seine weltweite Gemeinde zu bauen.
Infrastruktur
Infrastruktur
Straßenbau
Straßenbau
Das erste mal in der Geschichte: gab ein es ausgebautes Straßennetz. Die Römer bauten ein gutes Verkehrsnetzt auf. Besonders die Schifffahrtswege förderten den Handel und Austausch von Gütern.
Kulturen
Kulturen
Das Reich war groß, so dass viele verschiedene Kulturen aufeinandertrafen.
Sprachen
Sprachen
Die zwei Weltsprachen griechisch und lateinisch ermöglichten die Kommunikation. Darüber hinaus existierte überall im Reich die Muttersprache des Volkes. In der Friedenszeit näherten sich die unterschiedlichen Kulturen einander an. Das war besonders am Baustil erkennbar.
Die Provinzstätte ahmten den römischen Stil nach. Wer politische Verantwortung übernahm, erhielt in der Amtszeit das römische Bürgerrecht mit allen Vergünstigungen. Die Menschen passten sich in ihren Wünschen, Sehnsüchten und Wertvorstellungen immer mehr an.
Botschaft
Botschaft
In dieser Zeit kam Jesus auf die Erde. In dieser Zeit bezahlte er mit seinen Leben für die Sünden der Menschheit. Er stand von den Toten auf und fuhr in Himmel.
In dieser Zeit fing Gott an, seine weltweite Gemeinde zu bauen.
Und Paulus, sein Gottes auserwähltes Werkzeug trug dazubei, die Botschaft hinauszutragen.
Alle anderen Kulturen sollten erreicht werden. Mt 28,19 “19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes”
Un darum soll es heute morgen gehen. Um die zweite Missionsreise des Paulus. Vielmehr noch, um eine Station die erreicht wurde.
Thema: Paulus in Athen
Thema: Paulus in Athen
Kontext
Kontext
Zweite Missionsreise
Zweite Missionsreise
Paulus war also unterwegs auf seiner zweiten Missionsreise. Er reiste zusammen mit Silas Apg 15,40
zog er los nach. Zeitlich einzuordnen in die Jahre 49-51 n.Chr. Sie reisten insgesamt 4.965 Kilometer. Sie starteten in Jerusalem, wo sie auch späterdie Reise beendeten.
Timotheus
Timotheus
Apg 16,1-3 In Derbe und Lystra nehmen die beiden Timotheus mit sich. Nun waren sie mindestens zu dritt.
Vision
Vision
Paulus wird nach Mazedonien gerufen: In einer Vision sieht er einen Mazedonischen Mann der ihn zu sich ruft. (Das navi, Gott führt durch seinen Geist )
Phillipi
Phillipi
Sie reisen nach Phillipi. Dort blieben sie etliche Tage.
Lydnia, die Purpurhändlerin bekehrt sich. Apg 16,14-15
Es heißt: Der Herr tat ihr Herz auf. Nicht Menschen.
Paulus predigte und der Geist Gottes wirkte.
Sie werden geschlagen in Phillipi mit Ruten und kommen in Gefängsnis.
Durch ein Erdbeben öffnen sich die Türen und sie werden gerettet.
Der Kerkermeister bekehrt sich.
Thessaloniki
Thessaloniki
Weitere Reise nach Thessalonik und viele wurden gläubig.
Dann aber stifteten die Juden eine Aufstand an und die Gemeinde schickte Paulus und Silas weiter.
Beröa
Beröa
Die beiden zogen weiter nach Beröa. Von denen hieß es: das sie edler gesinnt waren und nahmen das Wort auf.
Die Volksmenge wurde wieder aufgestachelt und Paulus musste fliehen. (Silas und Timotheus blieben in Beröa)
Athen
Athen
Paulus zieht alleine nach Athen. Mittlerweile ist schon über 3.300 km unterwegs.
Es wird nicht von weiteren Gläubigen geschrieben und Silas und timotheus waren noch in Beröa. Es war nicht sein Plan, es war Gottes Plan. Durch den Heiligen Geisten getrieben, kam Paulus von Stadt zu Stadt, bis zur ehemaligen Hauptstadt des gr. Weltreiches. Athen war die Hochburg der damaligen Kunst und Wissenschaft. Hier waren die wissenschaftlichen Schulen, zu denen die Studenten aus allen Ländern zusammenströmten.
Nach seiner Zeit dort reist er alleine weiter nach Korinth.
Predigttext:
Predigttext:
16 Während aber Paulus in Athen auf sie wartete, ergrimmte sein Geist in ihm, da er die Stadt so voller Götzenbilder sah. 17 Er hatte nun in der Synagoge Unterredungen mit den Juden und den Gottesfürchtigen, und auch täglich auf dem Marktplatz mit denen, die gerade dazukamen.
18 Aber etliche der epikureischen und auch der stoischen Philosophen maßen sich mit ihm. Und manche sprachen: Was will dieser Schwätzer wohl sagen? Andere aber: Er scheint ein Verkündiger fremder Götter zu sein! Denn er verkündigte ihnen das Evangelium von Jesus und der Auferstehung.
19 Und sie ergriffen ihn und führten ihn zum Areopag und sprachen: Können wir erfahren, was das für eine neue Lehre ist, die von dir vorgetragen wird? 20 Denn du bringst etwas Fremdartiges vor unsere Ohren; deshalb wollen wir erfahren, was diese Dinge bedeuten sollen! 21 Alle Athener nämlich und auch die dort lebenden Fremden vertrieben sich mit nichts anderem so gerne die Zeit, als damit, etwas Neues zu sagen und zu hören.
32 Als sie aber von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, die anderen aber sprachen: Wir wollen dich darüber nochmals hören! 33 Und so ging Paulus aus ihrer Mitte hinweg. 34 Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, der ein Mitglied des Areopags war, und eine Frau namens Damaris, und andere mit ihnen.
Die Götzen der Athener
Paulus, ein Verkündiger
Folgen der Verkündigung
Punkt 1: Die Götzen der Athner
Punkt 1: Die Götzen der Athner
Paulus sah sich alles an. Er sah die ganzen Göttestatuen. Paulus, der schon so viel gesehen und erlebt hatte, geriet richtig in Wallungen. Er war über das Ausmaß schockiert, das Griechen viele Götter verehrten, wusste er ja.
Bsp.:
Ich musste da an Petrus denken, der in einer Vision die Decke mit den unreinen Tieren sah, es ekelteihn.
Oder an Hiskia, der in einer Vision im Tempel die Priester sieht.
Er ist das erste mal in der Stadt und sichtlich berührt.
Auch in Israel waren exportierte Statuen der gr. Götter, aber was er hier sah, übertraf sie alle.
Er ging durch die Stadt und merkte wie sehr sie den Götzendienst verfallen war. Es war den Juden ja nicht ungekannt, dass die Griechen eine Kultur voller verschiedener Götter war. Paulus wusste sehr, dass hinter den Göttern sich die Dämonen verbargen, die versuchten die Menschen zu beeinflussen.
Geschichte:
Alexander der Große 356- 323 v.Chr. eroberte einen großteil der damailgen Welt. Unter anderem auch Israel und er exportierte die griechischen Götter in alle Gebiete seines Reiches.
Antiochus Epiphanes 215 -164 = der Seleukiden König setzte sich sehr für die Durchdringung der Zeusanbetung ein.
2. Makkabäer 6,1–2 (LU): Nicht lange danach sandte der König den Athener Geron, damit er die Juden zwingen sollte, dass sie von den Gesetzen ihrer Väter abfielen und nicht mehr nach Gottes Gesetzen lebten. 2 Auch sollte er den Tempel zu Jerusalem entweihen und ihn »Tempel des Zeus Olympios« nennen und den auf dem Garizim »Tempel des Zeus Xenios«, wie es diejenigen wollten, die dort wohnten.
Olympia kennen wir ja, vom Begriff kommt das von der Götterwelt der Griechen.
Zeus
Zeus
Zeus (Apg 14,12f), der höchste Gott des griech.-röm. Götterhimmels. ( In Lystra lag der Zeustempel außerhalb der Stadtmauern (V. 13). Die Einwohner der Stadt hielten Barnabas für Zeus, weil er schwieg und Paulus – für ihr Verständnis als seinen Boten – reden ließ
Hermes
Hermes
Hermes der Götterbote, ist in der griechischen Mythologie der Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden, der Kaufleute und der Hirten.
Als Götterbote verkündet er die Beschlüsse des Zeus und führt die Seelen der Verstorbenen in den Hades (Unterwelt). Er gehört zu den zwölf großen Olympischen Göttern.
Den unbekannten Gott
Den unbekannten Gott
Paulus entdeckte später auf den Arepog, ein Darstellung oder ein Hinweis auf den unbekannten Gott.
Die Griechen hätten ja einen der vielen Götter vergessen können und gingen auf Nummer sicher und hat Platz geschaffen für den unbekannten Gott.
Paulus greift später gerade dieses Phänomen auf.
Übertragung
Übertragung
Sind wir da noch bewegt oder lässt es uns kalt. Es wäre doch gut, wenn uns das gottlose Treiben zum Gebet motivieren würde.
wir leben in einer Zeit, in der weltweit die Kulturen sich aneinander angleichen. Das sehen wir besonders an den Interessen der jungen, sie gleichen sich weltweit so sehr an, wie noch nie zu vor. (Kleidungsstil / sozial Media)
Der unbekannte Gott:
In der Wissenschaftsgläubigkeit unserer Zeit, ist viel Unwissenheit und Furcht vorhanden. Die Menschen sind ratlos. Noch nie gab es so viele Menschen, die physochplishe Hilfe aufsuchen, weil sie nicht mehr weiterwissen. Besondes seid Corona.
Bsp. Psychosomatik: 18-jährige die nicht mehr klarkommen.
Es ist Interessant, dass Paulus später in der Areopagrede sich auf den unbekannten Gott bezieht, der er verkündet.
Auch heute können sollen wir die Umstände der Zeit nutzen um die Menschen auf Christus hinzuweisen.
Punkt 2: Paulus, ein Verkünder:
Punkt 2: Paulus, ein Verkünder:
Paulus nutze die Gelegenheit, und verkündigte Jesus, als den Auferstandenen Herrn.
Er schämte sich seines Herrn nicht und griff sofort das Zentrum seiner Verkündung heraus, Jesus, den auferstandenen.
Synagoge
Synagoge
In fast allen Städten gab es damals Juden. Sie waren aus Israel geflohen und hatten teilweise schon Jahrzehnte in der Fremde zugebracht. Unter Antiochus Epiphanes IV flohen bereits viele aus dem besetzten Israel.
In den größeren Ortschaften gab es Synagogen.
Strategie
Strategie
Wenn dann Juden aus Jerusalem kamen und auch noch fromm waren, dann wurde den Gästen aus Jerusalen das Wort gegeben. Diese Möglichkeit nutzte Paulus. Er war ja schließlich sogar ein Schüler Gamaliels.
Das sehen wir immer wieder, in den Missionsberichten.
In Thessalonich predigte er dreimal.
1 Sie reisten aber durch Amphipolis und Apollonia und kamen nach Thessalonich, wo eine Synagoge der Juden war. 2 Paulus aber ging nach seiner Gewohnheit zu ihnen hinein und redete an drei Sabbaten mit ihnen aufgrund der Schriften, 3 indem er erläuterte und darlegte, daß der Christus leiden und aus den Toten auferstehen mußte, und sprach: Dieser Jesus, den ich euch verkündige, ist der Christus!
Lehre
Lehre
Paulus konnte auf den Vorwissen der Juden aufbauen. Er musste nicht erstmal erklären, wer der wahre Gott überhaupt ist.
Das wussten die Juden.
Er könnte ihnen die ganzen Schriften des Alten Testaments christologisch auslegen und auf Jesus den Messias hinweisen.
Die Gottesfürchtigen
Die Gottesfürchtigen
Sie waren eine weitere Gruppe neben den Juden. Sie waren offen für den Glauben an Gott. Auch die Juden versuchten ja den Menschen Gott nahe zu bringen.
Proselyten wollten sie machen, und somit waren auch Heiden in den Synagogen.
Diese beiden Gruppen hörten zuerst das Evangelium.
Über eine Reaktion wird im Text nicht berichtet.
Dilegto
Dilegto
Im Text steht das Verb “dilegeto”; das kommt von dialegomai.
Das Wort in anderen Verskonstelationen auch mit: Lehrgespräch, verhandelte, gestritten, redete, diskutieren, übersetzt.
z.B. als Jesus mit den Jüngen unterwegs waren und angekündigt hatte das er bald sterben müsste, unterhalten sich die Jünger, wer wohl der größte unter ihnen sei. Das selbe Verb wird vewendet und es bezieht sich auf verhandel.
34 Sie aber schwiegen; denn sie hatten unterwegs miteinander verhandelt, wer der Größte sei.
Es ist als schon mehr, als nur ein bloßes berichten. Es ist ein überzeugen wollen. Da ist ein gewisser Ernst.
Bsp. Verhandung Teleskoplder Jann-Heiko Samuels.
Ich geht raus, er geht raus, telefonat mit dem Chef, Rücksprache, Unterschrift.
Schlachter übersetzt mit Unteredungen, das ist auch richtig.
Aber im Bezug auf die Landsleute, ging Paulus ganz anders vor.
Es bestand eine gemeinsame Basis, der Glaube JHWH,
und jetzt “verhandelt” er, führte “Lehrgespräche” um sie zu überzeugen, dass Jesus derauferstandene Sohn Gottes ist.
Erst dann wenn sie ihn ablehnten und ihn verwarfen, ging er nicht mehr zu ihnen in der Sysnagoge. (Ging ja auch nicht, weil sie ihn so auch umgebracht hätten)
Übertragung
Übertragung
Mutmacher: Voller Überzeugung dürfen auch wir eintreten und mit unseren “Landleuten” reden. Nicht überfallen und runterputzen, sondern gewinnen wollen.
Aber nicht im “Mantel der Liebe” die Ernsthaftigkeit verlieren.
Das ist ein wichtiger Punkt.
Gott möchte das alle Menschen gerettet werden und gerade wenn ein Basis vorhanden, dann lasst nicht locker.
Vielleicht ist der Vergleicht nicht obtimal mit dem Verkauf. Aber Paulus verwendet das Verb und darum lasst uns nicht locker lassen.
Marktplatz
Marktplatz
Paulus ging auch auf die Marktplätze und verkündigte täglich das Evangelium. Da gehörte auch damals schon Mut zu, aber Paulus wusste sich von Gott berufen und predigte frei von Jesus als den Auferstanden.
die gerade dazukamen
hier geht es um Menschen die gerade “zufällig” über den weg liefen.
Man stelle sich die Situation vor: Paulus steht auf den Marktplatz und predigt, alles die vorbeikommen hören zu.
neugierig
Über die Athener wird gesagt, dass sie eine besondere Neigung zu Neugierde hatten.
es heißt:
21 Alle Athener nämlich und auch die dort lebenden Fremden vertrieben sich mit nichts anderem so gerne die Zeit, als damit, etwas Neues zu sagen und zu hören.
Sie wollten wissen was gerade los ist und was wohl andere Kulturen glaubten. Das heißt nicht das sie besonders offen für das Evangelium waren, sie wollte in erster Linie rein kognitiv erfahren, was es neues gibt.
Epikurer
Epikurer
Was für Menschen waren denn damals da?
Der Text berichtet von zwei Gruppen von Philosophen.
Als einfach übersetzt von Freunden der Weisheit.
Da die Griechen es liebten zu diskutieren und neues zu hören, verbrachten sie viel mit der Philosophie. Es werden namentlich zwei Gruppen von Philosophen genannt, die Epikureer und die Stoiker.
Epikureer, waren die erste Genannte Gruppe die mit Paulus diskutierte. Sie waren Anhänger einer Philosophenschule, die 306 v.Chr. von Epikur in Athen gegründet wurde.
Hedoismus
Nach ihrer Lehre liegt der Sinn des Lebens:
im ungestörten Lebensgenuss (zu dem auch geistige Freuden und Freundschaft gehören)
Es ging jetzt nicht darum materiel alles mitzunehmen, was es gab. Sie lebten in beschaulicher Zurückgezogenheit.
Sie frönten die Begierde und die Lust, legten aber Wert darauf ein rechtes Maß einzuhalten.
Eschatologie
Sie gingen davon aus, das alle Furcht vor dem Göttlichen die Lebensfreude beeinträchtigt. Deswegen lehnte Epikur u.a. ein ewiges Leben sowie die göttliche Lenkung der Welt als Aberglauben ab.
Stoiker
Stoiker
Die andere Gruppe sind die Stoiker. Der Name ist abgeleitet von einem bestimmten Säulengang (Stoa) in Athen, in dem der Gründer dieser Philosophenschule, Zeno von Kition, lehrte (nach 310 v.Chr.).
Botschaft
Bei den Stoikern stand:
die Ethik
die Lebenslehre im Vordergrund.
Zum richtigen Handeln gehört vor allem Gerechtigkeit, Einsicht, Mut, Pflichterfüllung im Dienst an anderen und Beherrschung der Gefühle und Triebe durch die Vernunft.
Ziel des Menschenlebens war das Glück, und das Glück war im richtigen Handeln zu finden.
Gott hat alles in einer Art Vorsehung oder Schicksal geschaffen. (Es ging um das Logos, im Sinne von Weltvernunft) das Weltall geschaffen und bisher erhalten.
Eschatolgie
Während die Epikureer jede Art der Zukunftslehre ablehnten. Gingen die Stoiker davon aus, dass am Ende die Welt durchs Feuer zugrunde gehen wird.
Predigen
Die Philosophen, besonders die Stoiker und ihre Anhänger wandten sich vielfach an das Volk. Sie predigten ihre Lehre und wollten den Menschen den Weg zu einem besseren, glücklicheren Leben im Sinne der stoischen Ethik zu zeigen.
Das waren also die Personen die Paulus in Athen begegnete.
Übertragung
Übertragung
Ich denke die Situation ist nicht mit heute vergleichbar, heute denken die Menschen sie wissen alles, bzw. sie ja wo alles steht. Einfach Google fragen und schon ist die Anwort da.
So einfach war das früher nicht.
Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Menschen heute so wissenssatt sind. Es ist aber ja auch klar, wenn der erste Blick nach den aufstehen auf die News Seite blickt.
Also die Menschen um uns herum sind prinzipiell voll mit wissen. Aber dennoch ist da eine große Leere.
Die Botschaft
Die Botschaft
Evangelium
Evangelium
Paulus verkündigte mutig das Evangelium.
In Vers 18 heißt es, der er ihnen das Evangelium von Jesus und der Auferstehung verkündete.
Den Begriff “Evangelium” kannten sie, der Begriff wurde von den Gläubige benutzt und zu verdeutlichen was eigentlich besonderes an der Botschaft war.
Der Begriff wurde verwendet, wenn eine Armee siegreiich war und der Läufer, der die Nachricht übermittelte in die Stadt kam. Dann verkündigte er das Evangelium.
Die Siegesbotschaft.
Jesus
Jesus
Paulus bericht also von Jesus.
Das die Götter die Kinder haben können, war den Griechen bekannt. Zeus zeuge mit Hera eine ganze Menge Kinder, wie z.B. Hermes, Aphrodite usw.
Paulus berichtet als von Jesus der Gottessohn ist.
Was ist daran besonders.
Nun bei den griechischen Göttermyten gab es viel Unzucht, Inzest und allerlei moralisches Versagen.
Zeus und Hera sind der Mythologie nach in der Götterwelt Geschwister, also Inzest durch und durch.
Jesu ist der einzige, der eingeborene Sohn Gottes.
Jesus kommt aus dem Himmel
13 Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist.
Jesus ist der einzige, der aus dem Himmel gekommen ist und der wieder in den Himmel hinaufgefahren ist.
Das kannten die Griechen nicht.
Das Evangelium von Jesus
Das Evangelium von Jesus
Die Griechen kannten zwar allerlei Botschaften und auch Evangelien. Aber das Evangelium von Jesus kannten sie nicht.
Gott ist so heilig, dass er Sünde nicht ungestraft stehen lassen kann.
13 Deine Augen sind so rein, daß sie das Böse nicht ansehen können; du kannst dem Unheil nicht zuschauen. Warum siehst du denn den Frevlern schweigend zu, während der Gottlose den verschlingt, der gerechter ist als er?
Darum war von Anfang an geplant, dass Gott selbst für Rechtfertigung sorgen wird.
Er sandte Jesus, seinen eingeborenen Sohn.
Jesus, wahrer Gott, wird Mensch.
Und damit nicht genung,
Jesus stirbt für die Vergehungen der Menschen am Kreuz.
Das ist eine so unglaubliche Nachricht. Das kannten die Athener.
Gott wird Mensch, schwer vorstellbar aber, okay,
Jesus, der Sohn Gottes stirbt - wie kann Gott sterben, gr. Götter sind unsterblich.
Die Auferstehung
Die Auferstehung
Im Text wird explizit von der Auferstehung geschrieben. Warum, weil es die wichtigste Information war.
Was für eine Power-Botschaft.
Jesus, Gottes Sohn blieb nicht bei den Toten, er stand nach drei Tagen wieder auf.
Wenn Paulus also von dem Evangelium Jesus und der Auferstehung, schreibt, dann war und ist das die zentrale Botschaft.
Das ist das Rettungsangebot an die Menschheit.
Punkt 3: Folgen der Verkündigung
Punkt 3: Folgen der Verkündigung
Diskussion
Diskussion
Die Philosphen maßen sich mit Paulus, es wurde über theologische Weisheiten debatiert. Das Taten die Griechen gerne. Sie liebten es zu diskutieren, aber irgendwann muss auch eine Entscheidung her.
Verwerfung
Verwerfung
Die Menschen hörten sich erstmal die Botschaft an.
Aber viele verwarfen die Gute Nachricht gleich.
18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft;
Was will dieser Schwätzer sagen:
Was will dieser Schwätzer sagen:
Babbler. Armer Schlucker, wie haben sie Paulus beschimpft.
Er wird belächelt, aber taten das nicht auch schon die Juden, als die erste Gemeinde gegründet wurde.
Er ist ein Verkünder fremder Götter:
Er ist ein Verkünder fremder Götter:
Die Griechen kannten ja viele Götter. Aber den wahren Gott kannten sie nicht.
Die Natürliche Reaktion ist, das sie sagten, dass er verkündigte fremde Götter verkündigte.
Reaktion
Reaktion
Jeder Mensch reagiert auf die Botschaft des Evangeliums.
Es gibt immer eine Rückmeldung. Entweder in die eine oder die andere Richtung. Auch wenn sie akustisch nichts sagen oder keine sichtbare Reaktion zeigen. Im Herzen wird reagiert, wie auch immer.
Bsp. Reaktion: Auf die Gartenevangelisation. Die einen schreiben, es ging nur um Geschwätze.
die Anderen schreiben, dass ist nicht unser Glaube.
Wer jetzt noch von der Hölle predigt, ist nicht mehr von heute.
In 1. Kor 1V18: Das Wort vom Kreuz
Torheit denen die verloren gehen
Gotteskraft, denen die gerettet werden
Paulus hat sich der Verantwortung nicht entzogen, sondern die Botschaft gesagte die ihm aufertragen war.
Bekehrung
Bekehrung
Die Verkündung bleibt nicht ohne Wirkung, es werden zwei Menschen mit Namen genannt, die zum Glauben gekommen waren. Wer noch alles später zu Gemeinde gehörte sagt der Text nicht, aber es wird eine Wirkung auf die Gemeinde in Athen gehabt haben.
Es entsteht Frucht. Der Geist Gottes wirkt auch in den Athener.
Mutmacher:
Gott wirkt auch heute noch. Denken wir an die Gartenevangelisation.
Beide Arten der Ablehnug tauchten auf. Aber es haben sich auch Menschen bekehrt.
Gott baut seine weltweite Gemeinde Und seine Gemeinde wächst. Wenn auch nicht in Europa. Aber in Asien und LateinAmerika kommen immer mehr Menschen zum Glauben.
paulus war in Athen, und da haben sich auch Menschen für Jesus entschieden. Unser heutiger Westen, man spricht vom Post-Christentum (also die Zeit nach dem allgemeinen christlichen Glauben) , gleicht immer mehr dem Umfeld der Menschen in Athen. Es werden viele Götter angebetet und doch ist da die Suche nach den einen wahren Gott.
Amen