Die Wurzel unserer Probleme
Notes
Transcript
Einleitung
Einleitung
(Folie)
-”Hauptsache gesund” -> wie oft hört man diesen Satz in Gesprächen
-keiner will krank sein
-Menschen legen extremen Wert auf Gesundheit
-> tun alles dafür
-Sport, Ernährung, Urlaub/Entspannung
-> Ernährungs-, Gesundheits, und Fitnesscoaches
warum solche Angst vor Krankheiten?
-viele Probleme kann man vorbeugen oder selbst beheben
-Urprobleme der Menschen nicht
-Ängste damit verbunden: Hilflosigkeit, Einsamkeit, Wertlosigkeit, Krankheit
“man steckt nicht drin”
-> man kann vieles vorbeugen -> kann jeden treffen
-> niemand ist geschützt -> Kinder
-Angst davor kommt auch von Schatten der Vergänglichkeit
-> “memento mori” -> Denk daran, dass du sterben wirst.”
-heute großes Tabuthema
-Text für heute geht um Krankheit -> doch gleichzeitig noch viel tiefer
-Es geht um die Wurzel unserer Probleme.
(Folie)
Markus 2,1–5(SLT)
Und nach etlichen Tagen ging er wieder nach Kapernaum; und als man hörte, daß er im Haus sei, da versammelten sich sogleich viele, so daß kein Platz mehr war, auch nicht draußen bei der Tür; und er verkündigte ihnen das Wort. Und etliche kamen zu ihm und brachten einen Gelähmten, der von vier Leuten getragen wurde. Und da sie wegen der Menge nicht zu ihm herankommen konnten, deckten sie dort, wo er war, das Dach ab, und nachdem sie es aufgebrochen hatten, ließen sie die Liegematte herab, auf dem der Gelähmte lag. Als aber Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
Der Kranke
Der Kranke
(Folie) Krankheit. Der Schatten des Todes, der Vergänglichkeit auf unserem Leben.
-> woher?
-> Paradies/ Sündenfall -> Abbild des geistlichen Geschehens
-Mensch ist getrennt von Gott -> sene Gegenwart erhält uns
-wie Körper verfällt, verfällt unsere Seele
(Folie)-> nicht sofort tot, (Folie)aber immer mehr Verfall(Folie)
(Folie)->Verbindung zu Gott fehlt und damit zu seinem Willen
-> Handeln immer mehr aus unserem Willen heraus(Folie)(Folie)
-jede Krankheit wird zu einem Bild für die Sünde in unserem Leben, was sie bewirkt
1.problem -Mensch steht dem hilflos gegenüber
-> eins der passendstens im Text
-> Lähmung
-unfähig uns selbst zu retten, etwas für uns zu tun
-unfähig selbst zu Gott zu kommen
-merken etwas fehlt in uns -> versuchen uns zu helfen, aber nicht das gleiche wie gehen zu können
-> Versuche haben verschiedene Namen: Karriere, liebe, Erfolg, Genuss, Reichtum
-> Prediger 2,11 (Folie)
Kohelet 2,11 (SLT)
da war alles nichtig und ein Haschen nach Wind, und nichts Bleibendes unter der Sonne!
-was uns daran zu schaffen macht neben Hilflosigkeit sind die Auswirkungen
-sehen Auswirkung der Krankheit in unserem Handeln
-> was mensch merkt -> Für handeln gibt es keine Wiedergutmachung
-> egal welches falsche Handeln, welche Sünde
-> Mord -> tot ist tot
-> Ehebruch -> tiefer Vertrauensbruch
-> Lüge -> Beziehungsstörung, Vertrauensbruch
-> Vergebung mgl keine wiedergutmachung
-> daran scheitert der Mensch
-an Krankheit der Sünde; dem Verfall der damit einhergeht
-> das ist die Krankheit, die uns alle befallen hat
-> körperlich gesund, geistlich dahin siechend
-werden niedergedrückt und in unserem Leben behindert
Die Pfleger
Die Pfleger
-vorhin: können selbst nicht zu Gott kommen
-> Gott muss handeln
-> sehen andere können uns helfen
-> tragen zu Gott
(Folie)
-Wer sind sie?
-Menschen wie du und ich
-haben Jesus erlebt und wissen was er im Leben eines Menschen bewirkt
-glaubten an ihn; das er helfen kann
-sind erfüllt von Liebe zu ihrem Nächsten -> Ziel: er soll Jesus kennenlernen
-schleppen ihn durch die Stadt, durch die Menge, auf das Dach, durch das Dach
-> Glaube macht mobil
-> hinter Glaube steht die Kraft Gottes -> “dynamis”
-> nichts konnte sie mehr aufhalten
-> durchbrachen alle Hindernisse
-> lassen sich das ganze etwas kosten
-> Zeit, Schweiß, verdienter Feierabend, Kosten für das Dach
-stellt mir/euch die Frage: (Folie) Was darf es dich kosten einen Menschen zu Jesus zu bringen?
-kostet uns vor allem Überwindung -> Thema ansprechen
-warum nicht einfach einladen
-Jesus reagiert: (Folie)
Als aber Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
hat nicht auf den Gelähmten geaschaut, sondern auf die die ihn brachten
-sah das der Glaube ernst war -> er handelt
-> erinnert an kanaanäische Frau -> “Dein Glaube ist groß”
-glaube nicht, dass unser Glaube Gott zum Handeln zwingt
-> nicht direkt abhängig davon
-Glaube kann Jesus beeindrucken -> dann handelt er
-solche Freunde braucht man; glücklich wer sie hat
-> die einen zu Jesus bringen, wenn man es selber nicht kann
-> Situationen kennen wir auch, wenn wir Jesus schon kennen
-> Zeiten, in denen Sünde uns runter drückt
-> wir Wahrheiten nicht mehr glauben können
-> Freunde die sie uns zu sprechen und uns wieder zu Gott bringen
(Folie)-jede Fürbitte ist für einen anderen Menschen eine konkrete Hilfe
(Folie)-jede Gebetsgemeinschaft ist für einen anderen ein Segen
(Folie)-jeder echte Glaube ist für den anderen eine Hoffnung
Beispielstory
damit zum dritten Punkt für heute:(Folie)
Der Heiland
Der Heiland
-die älteren Geschwister werden den Begriff noch kennen
-> nicht mehr so geläufig
-kommt aus den ersten “europäischen” Bibelübersetzungen
-> Wulfila; Apostel der Ostgoten
-> “der Heil machende/bringende”; der Erlösende (Folie)
Als aber Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
Es saßen aber dort etliche von den Schriftgelehrten, die dachten in ihren Herzen: Was redet dieser solche Lästerung? Wer kann Sünden vergeben als nur Gott allein? Und sogleich erkannte Jesus in seinem Geist, daß sie so bei sich dachten, und sprach zu ihnen: Warum denkt ihr dies in euren Herzen? Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Dir sind die Sünden vergeben!, oder zu sagen: Steh auf und nimm deine Liegematte und geh umher? Damit ihr aber wißt, daß der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben — sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf und nimm deine Liegematte und geh heim! Und er stand sogleich auf, nahm seine Liegematte und ging vor aller Augen hinaus, so daß sie alle erstaunten, Gott priesen und sprachen: So etwas haben wir noch nie gesehen!
-Jesus begegnet dem Gelähmten und seinen Freunden
-sieht ihren Glauben
-> kann man Glauben sehen?
-> Jesus, Paulus, Jakobus waren davon überzeugt
-> sieht ihn an seinen Auswirkungen
-> nicht an heiligem gebahren, langen Gebeten und großen Spenden
-> an Taten der Liebe und des Vertrauens auf Gott
-Jesus handelt
-heilt nicht den Körper, sondern die Wurzel der Krankheit
-> vergibt die Sünde
-> warum heilt Gott den Kranken nicht direkt?
-Jesus weiß, worauf es wirklich ankommt
-> sagt nicht: (Folie) “Hauptsache gesund!” sondern “Hauptsache Frieden mit Gott!”
-ihm geht es um das Wichtigste, weil dieser MEnsch ihm wichtig ist
(Folie) -Theo Lehmann: “Heilung ohne Sündenvergebung ist wie ein Kahn mit Loch.”
-was nützt es dem Menschen, wenn er hier wieder gesund ist, und dennoch irgendwann stirbt und von Gott getrennt ist
-hier sehen wir: Pharisäer waren wohl die einzigen die verstanden hatten, was wirklich passiert ist
-kannten das Gesetz genau; nur Gott kann Sünden vergeben
-warum überhaupt hier?
-> Jesus hatte mit Heilung des Aussätzigen eines der messianischen Wunder getan
-> musste geprüft werden; erstee Phase: Beobachtung
-> stellen deswegen auch keine Frage
-> Jesus kennt ihre Gedanken; beantwortet Frage mit Gegenfrage
-> Schüler sollen selbst auf Antwort kommen
Gegenfrage: Was ist leichter? (Folie)
-> theologisch klar: heilen -> Sündenvergebung liegt bei Gott
-> praktisch: Sündenvergebung braucht kein äußeres Zeichen
-> bei heilung muss etwas passieren
->wieder rabbinische Logik -> Das Einfache beweisen, indem man das schwerere tut
-”Steh auf und geh”
-> es passiert das undenkbare: Mann steht auf
-> Menschen waren aus dem Häuschen
->lobten Gott für dieses Wunder
-geht nicht um die Sensation, sondern um die Person
-geht nicht um Geheilten und Heilung, sondern den Heiland -> Jesus
“damit ihr aber wisst”, dass ich der Messias bin (Sündenvergebung)#
-> damit ihr an mich glaubt
-> wir sehen: handeln Jesus fordert Entscheidung
-mit ihm oder gegen ihn -> alle die schweigen sind dagegen
Wunder fordert genauso Glauben, wie jede seiner Reden
-fordert auch uns/dich heraus
-> (Folie) Was machst du mit dieser Botschaft?
-Jesus kam, um uns von der Wurzel unserer Probleme zu befreien
-> starb dafür am Kreuz und war getrennt von seinem Vater
-> wiedereinmal fordert Jesus uns heraus:
-> dies alles habe ich getan, damit ihr aber wisst...
-> glaubt an mich, folgt mir nach
-> er sagt es hier und heute zu jedem Einzelnen von uns
“Komm zu mir, lass dich heilen von mir, von dieser Krankheit deiner Seele, von der Wurzel all deiner Probleme.”