Priester

Könige, Priester und Propheten: Wie die Ämter des alten Bundes in uns weiterleben  •  Sermon  •  Submitted   •  Presented   •  39:49
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Die Bibel spricht davon, dass wir Priester und Könige sind und sogar prophetische Aufgaben finden im neuen Bund ihren Platz. Wie leben die Ämter des alten Bundes mit Israel in uns weiter. Im ersten Teil der dreiteiligen Minni-Serie beschäftigen wir uns mit Priester. Priester zu sein bedeutet, dass wir ganz nah bei Gott sein dürfen, er uns zum dienst begabt und wertvolle Aufgaben für uns und die Welt um uns her hat.

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E. Priester?

E.0 Neue Minni-Serie

E.1 Stellenausschreibungen

[BILDERSHOW: Nicht komplett vorlesen]
Chef doof?
Laschdwaga-Fahror
Rekruten (m) der Nachtwache
Reinigungskräfte mit Baywatch-Ausbildung
Stellenausschreibungen beeinhaltet immer
Position
Befähigung
Aufgaben
Gott hat uns auch angestellt wenn man so will. Als seine Kinder haben wir viel Verantwortung anvertraut bekommen. Und auch wenn du dich dafür nicht im irdischen Sinn bewerben musst und auch keine Angst haben musst, dass ei qualifizierterer dir deinen Job wegschnappt, finden wir im ersten Petrusbrief, Kapitel 2 auch diese drei Dinge, wenn sich Petrus damit beschäftigt was es bedeutet dass du als Kind Gottes ein Priester Gottes bist.

E.2 Kerntext: 1. Petrus 2:4-5; 9-12

1 Peter 2:4–5 NGÜ NT+PS
4 Kommt zu ihm! Er ist jener lebendige Stein, den die Menschen für unbrauchbar erklärten, aber den Gott selbst ausgewählt hat und der in seinen Augen von unschätzbarem Wert ist. 5 Lasst euch selbst als lebendige Steine in das Haus einfügen, das von Gott erbaut wird und von seinem Geist erfüllt ist. Lasst euch zu einer heiligen Priesterschaft aufbauen, damit ihr Gott Opfer darbringen könnt, die von seinem Geist gewirkt sind – Opfer, an denen er Freude hat, weil sie sich auf das Werk von Jesus Christus gründen.
1 Peter 2:9–12 NGÜ NT+PS
9 Ihr jedoch seid das von Gott erwählte Volk; ihr seid eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk, das ihm allein gehört und den Auftrag hat, seine großen Taten zu verkünden – die Taten dessen, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat. 10 Früher wart ihr nicht Gottes Volk – jetzt seid ihr Gottes Volk. Früher wusstet ihr nichts von seinem Erbarmen – jetzt hat er euch sein Erbarmen erwiesen. 11 Liebe Freunde, ihr seid nur Gäste und Fremde in dieser Welt. Deshalb ermahne ich euch, den selbstsüchtigen Wünschen der menschlichen Natur nicht nachzugeben, denn sie führen einen Krieg gegen eure Seele. 12 Ihr lebt unter Menschen, die Gott nicht kennen. Führt darum ein vorbildliches Leben! Sie mögen euch zwar verleumden und als Übeltäter hinstellen, doch wenn sie all das Gute sehen, das ihr tut, lassen sie sich vielleicht eines Besseren belehren und werden das dann zur Ehre Gottes auch anerkennen, wenn er am Tag des Gerichts Rechenschaft von ihnen fordert.
Neben dem Vergleich mit einem Priester, sind in den Tet gleich noch zwei andere Bilder eigflochten. Wir als lebendige Steine im Haus Gottes, Wir als Volk Gottes. Wir beschäftigen uns aber heute nur mit den Presterbild im Text.

E.3 Stellenbeschreibung - Priester Gottes

Position - Kein Ausenseiter, sondern in den inneren Zirkel berufen
Befähigung - Geistliche Gaben durch den Geist
Aufgaben - Einladen dabei zu sein indem wir Gott lieben und verherrlichen

1. POSITION - Kein Ausenseiter, sondern in den inneren Zirkel berufen

1 Peter 2:4 NGÜ NT+PS
4 Kommt zu ihm! Er ist jener lebendige Stein, den die Menschen für unbrauchbar erklärten, aber den Gott selbst ausgewählt hat und der in seinen Augen von unschätzbarem Wert ist.
Kommt zu ihm!

1.1 Priester im AT hatten viele Privilegien

Es gab drei Grupen von Priestern
Hoher Priester (1 mal im Jahr, nach Ritualen, Waschunegen und Opfer im Allerheiligen), Priester (Andere Opfer), restliche Leviten (Handwerker für den Tempel, Torwächter, Teils für Versorgung, Lagerhaltung, Bibliothek, Deko, Lobpreismusik ...) -> Wie scharf die Trennung zw. Priester und Leviten in der Praxis da war ist unklar
Zwischen Gott und Mensch vermitteln
Gebet (War für alle, aber auch besonders für Priester)
Heilvermittlung durch Opfer
Gottesdienst feiern
Im Lobpreis anleiten
Die Schriften vorlese, lehren
Die Werte und guten Traditionen einer Nation Hochhalten

1.2 C.S. Lewis, der Innere Ring

C.S. Lewis: Der innere Ring ”Solange du Angst hast Aussenseiter zu sein, wirst du es immer sein”
Du bist zu der einzigen Party eingeladen, die wirklich bedeutung hat. Du bist auch bereits im einzgen Ring angekommen, der wirklich bedeutung hat. (Timothy Keller: Royal priesthood)
Alle Kulturen entwickeln einen enormen Druck wenn es darum geht, was man tun muss, wie man sich anziehen muss um dazu zu gehören. Jede Kultur kann sehr böse werden, wenn man dem nicht entspricht. Probiere es in Saudi Arabien mal ohne Kopftuch auf offener Straße oder in Deutschland, wenn du nicht jede Sexuelle eskapate die Menschen einfallen als Gleichwertig und gut bezeichnet, weil hey wir sind ja so tolerant. Außer gegen andere Meinungen...
Das Leben von ganz vielen Menschen ist immer darauf ausgerichtet, dazuzugehören zu den bedeutenden kreisen von Menschen. Am besten will man dann noch der Chef des Kreises werden. Aber das ist eine andere Geschichte. Ihr lieben keiner von uns will aussenseiter sein.
Ihr lieben wir haben immer diese Tiefe Sehnsucht dazuzugehören. Schon von Kleinauf. Wir wollen zum coolsten Freudeskreis gehören. Am besten zur Führungselite auf der Arbeitsstelle oder zumindest zu dem Zirkel mit den besonders lustigen Leuten oder den besonders fleißigen leuten.
Bis zu einem gewissen Grad ist das ja auch okay, aber es kann auch schwer Krankhafte Züge annehmen. Wieviel von dem was wir tun, tun wir um dazuzugehören. Zum Mainstream, zu exklusiven Clubs. Zu Führungskatern usw.
Nicht nur die Bibel weiß um dieses Problem, es gibt auch ganz viele Andere Menschen die das beobachtet haben und versucht haben das zu erklären
Siegmund Freud erklärt es damit, dass man als Kind immer von seinen Eltern gemocht werden wollte um so ganz richtig zur Familie zu gehören. Deswegen würden kinder extrem viel aus der Motivation tun von ihren Eltern geliebt zu werden (jedenfalls in einem bestimmten Alter). Das dies bei den meisten Menschen nicht gelänge so Freud weiter, sei man das ganze Leben weiterhin damit beschäftigt irgendwo dazuzugehören und wirkliche Heimat zu finden. Auf der Suche nach der Ersatzfamilie sozusagen. Ich glaube, dass ist eine Teilerklärung bei manchen. Allerdings hat ja nicht jeder so Eltern wie Freud und trotzdem kennt er wahrscheinlich diesen Drang.
Gesellschaftsaktivisten haben auch eine Erklärung: Die Struckturen befördern ausgrenzung und das Gefühl allein zu sein. Und oft ist dem bestimmt auch so. Die Gesetzgebung gegenüber Asylbewerbern, Schwarzen in Amerika usw. waren da bestimmt ein großes Problem. Auch die Sklaverei die in Europa bis ins 19. Jh als normal galt. Ja macht, das wenn es Gottes Willen entspricht. Aber ihr lieben selbst im Perfekten politischen System bleiben diese Bedürfnisse. Es gibt auch viele Menschen die sich immer noch als Aussenseiter Fühlen wenn alle Gesetze schon lang geändert sind. Manche extreme Feministin mag in diese Kategorie gehören.
Das Problem geht letztendlich tiefer sagt die Bibel, als alle diese teilantworten aus den Sozialwissenschaften und der Psychologie. Es ist zutiefst im Menschen drinnen seit dem Fall. Das wissen um das verlorene Paradies und die enge Gemeinschaft mit Gott.
Die Bibel sagt,, dass der Mensch als Gegenüber zu Gott geschaffen wurde, dass er völlige Annahme, das Gefühl zuhause zu sein, su einer Familie zu gehören letztendlich nur bei Gott finden kann. Denn zu Gemeinschaft mit Gott bist du geschaffen, auch zu anderen Menschen, aber zuerst auch mit Gott.

1.3 Kein Opfer, sondern der, der opfert ;)

Petrus sgt nun ganz im Sinne Jesu:
Du darfst dazu gehören. “Komm zu ihm!”
Mehr ist tatsächlich nicht nötig um zu Gott zu kommen. Er wartet mit offenen Armen. Jesus spricht “Komm her zu mir alle die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicke.”
Gott wartet auf dich mit offenen Armen, weil Jesus am Kreuz den Weg frei gemacht hat.
Alles was dich von Gott trennte, deine scham, deine Schuld alle unperfektheit hat er dort gekreuzigt.
“kommt zu ihm!”
Vor jesus galt für Priester und sogar das nirmale Volk folgendes wenn sie in den Tempel wollten
“Prostituierte durften nicht hineinkommen in den Tempel in Gpottes nähe. Leprakranke durften nicht hineinkommen. Frauen die ihre Tage hatten nicht. Nichts was in irgendeiner Form nicht perfekt war hatte da nichts zu suchen. Und das war nicht nur im Tempel und beim Priesterdienst der Israeliten so, sondern in ähnlicher Form war und ist es in vielen Religionen bis heute der Fall
Bei Jesus gilt komm zu ihm mit allem was dich in den Augen der Welt oder auch in Gottes Augen von Gemeinschaft ausschließt. Dadurch, dass Jesus ein Opfer vollbracht hat, dass dies alles ausgleicht und wegnimmt, bist du angenommen.
Ihr lieben: Wir sind keine Opfer, sondern die, die Opfern :)
Opferrolle in die sich viele minderheiten flüchten -> Radikaler Islam. Du bist angenommen
Wenn du bei Gott bist, bist du bereits am Ziel. Da wo Gott dich haben will, bist du richtig. Du brauchst keinen noch exklusiveren Kreis, weil du schon zuhause bist. Unser Ziel sollte es jetzt nicht Primär sein in Kirchenhierachien aufzusteigen oder in der Gemeinde zum Leitungskreis zu gehören, sondern näher zu Jesus zu gehören. Ihr lieben ihr werdet nicht mehr angekommen sein, wenn ihr Ältester in der Gemeinde werdet oder Bereichsleiter. Aber ihr werdet umso mehr zuhause sein um so mehr ihr zu Jesus kommt. Eine Gemeinde braucht Leiter und vielleicht ruft er dich mal in solch einen Dienst, weil er dich da haben will. Aber das macht dich nicht besser oder frömmer oder bringt dich näher zu Gott. Das sind ersteinmal zweierlei paar Schuhe.
Es gibt keine drei Gruppen von Priestern mehr: Hoher Priester, normaler Priester, Levit. Sondern es gibt nur Jesus als hoher Priester und darunter lauter gleichwertige Priester, wenn auch mit verscheidenen Verantwortungen und Aufgaben.
1 Timothy 2:5 NGÜ NT+PS
5 Es gibt nämlich nur einen Gott, und es gibt auch nur einen Vermittler zwischen Gott und den Menschen – den, der selbst ein Mensch geworden ist, Jesus Christus.
Komm zu ihm! Mehr braucht es nicht um angestellt zu werden. Du gibts Gott deine Sünden und Probleme und darfst dafür Heilung Veränderung erfahren und wirst als sein Priester angestellt. Wenn das mal keine geniale Stellenausschreibung ist.
Gott hat auch nie zuviele Mitarbeiter in seinem Reich und für jeden genau den richtigen Platz.
Bei den meisten Jobs musst du am besten schon alle Quallifikationen mitbringen und sie nicht erst entwickeln. Das macht den Jobeinstieg nach dem Studium immer sehr lustig :D. Bei jesus darfst du deine Qualitäten als Priester noch nach und nach entwickeln. Ja dadurch dass er dich anstellt, bist du überhaupt erst in der Lage die Qualifikationen als Priester zu entwickeln.

2. BEFÄHIGT - Geistliche Gaben durch den Geist

Genau das lesen wir heute in Vers 5
1 Peter 2:5 NGÜ NT+PS
5 Lasst euch selbst als lebendige Steine in das Haus einfügen, das von Gott erbaut wird und von seinem Geist erfüllt ist. Lasst euch zu einer heiligen Priesterschaft aufbauen, damit ihr Gott Opfer darbringen könnt, die von seinem Geist gewirkt sind – Opfer, an denen er Freude hat, weil sie sich auf das Werk von Jesus Christus gründen.

2.1 Jesus hat uns begabt

Jesus hat den Weg Frei gemacht und beschekt uns, deswegen können wir unseren Dienst erst machen. Sein Haus ist von seinem Geist erfüllt und er baut uns auf, dass wir dazu fähig sind Opfer [In Anführungszeichen] zu brinegn die Ihm gefallen.
Also wir lernen hier wieder, dass man nicht jeden Begriff in der Bibel an jeder Stelle gleich verstehen darf. Opfer sind hier keine reelen Tieropfer und auch nichts was unsere beziehung zu Gott wieder in rdnung bringen kann. Das Neue testament ist in der Hinsicht über deutlich, dass Jesus das letzte Opfer am Kreuz vorbracht hat. Aber Petrus kann den Begriff opfer hier doch als Bild verwenden, so wie er davon spricht, dass wir Priester sind.
Gemeint hier sind Dinge, die wir vortan aus den Geist in Gottes Reich tun. Ohne die Reinigung durch Jesus könnten wir nämlich nie rein vor Gott treten, noch wären wir in der Lage irgendwas im Sinne Gottes aus völlig reinen Motiven zu tun. Da Gott aber durch Jesus alles reinigt was wir tun, können wir jetzt Gott geben was er sogar noch mehr als Opfer möchte. Wir kommen nachher zu den Digen, was mi solchen Opfern gemeint ist, aber jetzt wollen wir erst noch bei der Befähigung bleiben, vor wir zu den konkreten Aufgaben kommen.

2.2 Wir können Gott anbeten

im Alltag, durch Musik, in Gottesdiemsten insgesamt. Nicht weil wir irgendwann einen Status erreichen, indem wir völlig Heilig sind und sich gar kein eigenütziges oder falsches Motov dazwichenschummelt, sondern weil wir durch Jesus reingewaschen sind. Wenn wir warten würden, bis wir mit völlig reinen herzen Lieder singen, würden wir nie Lieder singen. Aber Gott hat uns befähigt in anzubeten, indem er uns durch unseren Hohen Priester Jesus anschaut.

2.3 Umgang mit Kritik

Wenn wir kritisiert werden
Wir können zu Fehlern stehen statt sie zu verteidigen. Naja können wir? Wir haben von Gott jedenfalls eine Befähigung bekommen, die wir nicht hatten bevor wir seine Priester wurden und die Froh Botschaft begriffen haben.
Weil wir wissen, dass wir angekommen sind, das wir bei Gott zuhause sind. Dass der himmlische Vater uns unendlich liebt, wie dein vater auch immer dich liebt oder geliebt hat, muss uns Kritik keine Angst mehr machen. Wir sind nicht weniger gemocht von Gott dadurch wenn wir was falsch machen Wir gehören nicht weniger zu ihm dadurch.
“Deswegen wenn dich jemand kritisiert, musst du nicht auf die Barrikaden gehen. wisst ihr immer wenn Kritik kommt, gibt es Kritik die absolut falsch ist. Anderseits gibt es auch Kritik die absolut zutreffend ist. Zumindest in 1 bis 2 Prozent der Fälle ;) Mit den meisten Kritiken verhält es sich aber so, dass sie eine Mischung von beiden sind. Sie sind teilweise richtig oder teilweise falsch. Sie sind übertrieben oder halb falsch, zu zwei dritteln falsch oder wie auch immer”
“Wenn du angst hast aus irgendwelchen inneren Zirkel zu fallen, oder nicht mehr geliebt zu werden wenn du kritisiert wirst, wirst du immer auf die Barrikaden gehen wenn es passiert und dich schützen, das Herz ganz fest zu machen. Ein Herz das nicht bei Gott zuhauise ist wird immer gleich auf das springen was an der Kritik falsch war, als vielleicht mit dem anzufangen was du davon ganz richtig findest.”
Ja Prediger, predige dir selbst. Wird sich da die Kiki denken. Liebe Mitmänner, mit kritik durch di Frau tue ich mir sehr schwer. Ihr hoffentlich auch, dann fühle ich mich net so schlecht. Spaß.
Aber wir werden ja nicht nur Kritisiert.
Wenn wir andere Kritisieren
Gott will uns durch den Geist nicht nur dazu befähigen irgendwie Priester zu sein, sondern sogar ein guter.
Priester hält ein Volk zusammen und macht es groß, wenn er seinen Job richtig macht. Man kennt genug Priester die das gegenteil tun in der Literatur vor allem aber auch in der Realität. Aufbauen statt Kleinhalten oder ausstechen. Keine Angst Opfer zu sein oder zu Kurz zu kommen. Dient einander.
Wenn du deine Frau, deinen Mann siehst, was siehst du zuerst? Den Mitpriester oder zumindest von Gott geschaffenen Menschen. Oder seine Fehler
Sehen wir, wie Gott, das gute dass Jesus im nächsten tut oder das schlechte?
Lasst uns zu Menschen werden die dreimal loben für jede Kritik die wir äußern.
Nun Gott hat uns nicht nur angenommen und angestellt und gibt uns Raum unsere Befähigung zu erlernen, er hat auch konkrete Aufgaben für uns und dich als Priester in dieser Welt vorgesehen. Alle mitgläubigen sind Mitpriester und dann gibt es noch eine ganze Wlt die gute Priester braucht.

3. AUFGABEN - Einladen dabei zu sein indem wir Gott lieben und verherrlichen

3.1 Wir sind keine Opfer, sondern die, die Opfern :)

Wir sind keine Opfer, sondern die, die Opfern :)
Im AT und allen anderen Kulturen, war der Priester Mittler zwischen Menschen und Gott
Heute nur ein Mittler, aber das wissen nicht alle.
Gebet für andere und die Welt ist auch deswegen unser Auftrag
Einladen dabei zu sein idem wir Gott lieben und verherrlichen.

3.2 Wie hat das ein Priester im AT gemacht und was können wir davon lernen

Kümmer um Bedürftige/Kranke
Gottesdienst feiern (Lobpreis, Schriften lesen)
Ein “Opfer” das wir Gott bringen können ist genau das anbeten im Alltag und bei besonderen Festen und im Gottesdienst jeden Sonntag. Das lesen wir auch im Hebräerbrief.
Hebrews 13:15–16 NGÜ NT+PS
15 Durch Jesus nun wollen wir Gott ein immer währendes Dankopfer darbringen: Wir wollen ihn preisen und uns zu seinem Namen bekennen. 16 Und vergesst nicht, Gutes zu tun und einander zu helfen! Das sind die Opfer, an denen Gott Freude hat.

3.3 Das Wort verkündigen

Die erste Aufgabe eines Priesters sieht Petrus wohl in der Verkündigung der frohen Botschaft, durch das was wir reden, das sehen wir in Vers 9.
1 Peter 2:9 NGÜ NT+PS
9 Ihr jedoch seid das von Gott erwählte Volk; ihr seid eine königliche Priesterschaft, eine heilige Nation, ein Volk, das ihm allein gehört und den Auftrag hat, seine großen Taten zu verkünden – die Taten dessen, der euch aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.
Ihr lieben ich betone gern, dass wir Gott vielfätig anbeten können. Durch unsere alltägliche Arbeit (-> Thema im JEK) durch Musik im Gottesdienst und im Alltag (-> predigt dazu). Aber die Bibel macht doch immer wieder klar und wennn wir Jesu Verkündigung ansehen wird das auch deutlich: All diese anderen Arten der Verkündigung dürfen das Wort nicht verdrängen, weil sonst schnell alles in Schieflage gerät.
Ich habe es geliebt, Gott auf der Mehr Konferez in Augsburg mal etwas mehr durch Musik anbeten zu dürfen als sonst so im Alltag. Was gibt es besseres als Gott zu Anfang des Jahres zu preisen. Nach 1 Stunde Lobpreis gab es aber auch mal eine 1,5 Stündige Predigt mit klaren Evangelium.
Ihr lieben, lasst uns in der Anbetung zunehmen, im Arbeitsalltag, durch den Dinst an anderen, bei der GoDi moderation, und in der Musik. Aber bei allem bleibt zuerst bei Gottes guten Wort und das verkündigt.
Einer der Prediger, die ich sehr Schätze: Timothy Keller sagte folgendes und damit wollen wir schließen
“Wir haben eine Stärke, die sonst keiner haben kann. Wir haben die Möglichkeiten uns in andere Menschen zu investieren, weil wir Priester sind. Wir sind [zu Gott] hineingekommen, deswegen können wir auch raus gehen.” (Timothy Keller, Royal Priesthood, Sermon 1994)

Z. Priester!

Z.1 Was dich als Priester ausmacht

Position - Kein Ausenseiter, sondern in den inneren Zirkel berufen
Befähigung - Geistliche Gaben durch den Geist
Aufgaben - Einladen dabei zu sein indem wir Gott lieben und verherrlichen

Z.2 Wo fällt es dir schwer dein Priester sein zu leben?

Wurde dein Fremd sein, das Gefühl zu meinen außen vom eigentlichen zu stehen schon geheilt? Wenn dem nicht so ist, komm um zu mehr hinein in den Tempel zu deinem Hohen Priester. Ja eine Predigt ist natürlich nicht genug um das alles zu verändern. Aber wenn das der Punkt ist an den du leidest, dann bleibe an diesem dran. Rede mit Menschen im privaten, vielleicht in den Kleingruppen und Hauskreisen. Bestell dir ein gutes Buch dazu bei Amelie. Gebe nicht auf, bis du das was dich psychologisch hindert, seien es die Erwartungen deiner Eltern oder anderer Personen heilung beim vater im Himmel finden durch da das Bluzt Christi.
Du hast Zugang zum allerheiligsten, der Vorhang ist zerissen! Da müssen wir hin um unseren Dienst sinnvoll machen zu können!!

Z.3 Du bist Priester!

Nichts kann dich trennen
Zurück ins Allerheiligste, zu Jesus!

Father, help us know what it means to come in. I pray everybody in this room will experience the access you have promised to us and that everybody in this room will someday be completely aware of what it means to be part of your royal priesthood. We thank you that that’s possible. We pray this in Jesus’ name, amen.

Bibelstellen- und Zitatsammlung

John 14:6 NGÜ NT+PS
6 »Ich bin der Weg«, antwortete Jesus, »ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Zum Vater kommt man nur durch mich.
Hebrews 2:17–18 NGÜ NT+PS
Ihnen, seinen Brüdern und Schwestern, musste er in jeder Hinsicht gleich werden. Deshalb kann er jetzt als ein barmherziger und treuer Hoherpriester vor Gott für sie eintreten – ein Hoherpriester, durch den die Sünden des Volkes gesühnt werden. Und weil er selbst gelitten hat und Versuchungen ausgesetzt war, kann er denen helfen, die ebenfalls Versuchungen ausgesetzt sind.
Hebrews 4:14–16 NGÜ NT+PS
14 Weil wir nun aber einen großen Hohenpriester haben, der den ganzen Himmel bis hin zum Thron Gottes durchschritten hat – Jesus, den Sohn Gottes –, wollen wir entschlossen an unserem Bekenntnis zu ihm festhalten. 15 Jesus ist ja nicht ein Hoherpriester, der uns in unserer Schwachheit nicht verstehen könnte. Vielmehr war er – genau wie wir – Versuchungen aller Art ausgesetzt, allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, dass er ohne Sünde blieb. 16 Wir wollen also voll Zuversicht vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten, damit er uns sein Erbarmen schenkt und uns seine Gnade erfahren lässt und wir zur rechten Zeit die Hilfe bekommen, die wir brauchen.
Hebrews 9:15 NGÜ NT+PS
15 Christus ist also der Vermittler eines neuen Bundes. Mit seinem Tod hat er für die unter dem ersten Bund begangenen Übertretungen bezahlt, sodass jetzt alle, die Gott berufen hat, losgekauft sind und das ihnen zugesagte unvergängliche Erbe in Besitz nehmen können.
Ein ewiger Hoher Priester, keinen der nach ihm kommt. Kein Mittler zwischen Gott und den Menschen

On this basis and in union with him, the priesthood of Christians is their sacrificial obedience to God; this involves spiritual worship and love of God and compassionate activity and prayer for their fellow human beings. Paul wrote: “Present your bodies as a living sacrifice, holy and acceptable to God, which is your spiritual worship” (Rom 12:1). Each Christian offers his whole body to Christ and each local church offers itself wholly to Christ: and Christ offers his whole body (the church) to God the Father. Thus, in and by Christ, the priesthood of believers is exercised and made effectual. In the hearts of believers is the indwelling Spirit and it is in his power that acceptable service and worship is offered. Christ is the pattern of priesthood as well as being high priest.

Revelation 1:6 Schlachter 2000
6 und uns zu Königen und Priestern gemacht hat für seinen Gott und Vater — Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Revelation 5:9–10 Schlachter 2000
9 Und sie sangen ein neues Lied, indem sie sprachen: Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast uns für Gott erkauft mit deinem Blut aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen, 10 und hast uns zu Königen und Priestern gemacht für unseren Gott, und wir werden herrschen auf Erden.
Baker Encyclopedia of the Bible The Nature of Priesthood

The Nature of Priesthood. The concrete content of priesthood may be put in the following way:

1. Direct access to God. By faith all Christians approach God directly and personally (Rom 5:2; Eph 2:18) through Christ.

2. Offering spiritual sacrifices to God. The whole life of the Christian is to be a service of love—“a fragrant offering, a sacrifice acceptable and pleasing to God” (Phil 4:18). All work, activity, prayer, and praise is to be offered to God.

3. Declaring the gospel. By word and deed Christians are to reveal the love of God in Christ. They are to “declare the wonderful deeds of him who called you out of darkness into his marvelous light” (1 Pt 2:9), and they are to make sure that even pagans can recognize their behavior as good (1 Pt 2:12).

4. Worshiping as a local church. “Supplications, prayer, intercessions, and thanksgivings” are to be made for all persons (1 Tm 2:1). The sacraments of baptism and the Lord’s Supper are to be administered on behalf of the whole church as the community serves God and extends his kingdom.

Bibliographie

Walter A. Elwell and Barry J. Beitzel, “Priesthood,” Baker Encyclopedia of the Bible (Grand Rapids, MI: Baker Book House, 1988), 1753–1754.
Feinberger, C.L. (OT); Fee G.D. (NT). "Priests and Levites" in: Moisés Silva and Merrill Chapin Tenney, The Zondervan Encyclopedia of the Bible, M-P (Grand Rapids, MI: The Zondervan Corporation, 2009), 963–985.
Timothy J. Keller. “Royal Priesthood” (1994) in: The Timothy Keller Sermon Archive (New York City: Redeemer Presbyterian Church, 2013).
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